Hilfe durch nicht Hilfe!
Der Weg ist brutal aber goldrichtig.
Nach Vier Jahre Beziehung kam die Krankheit über uns wie aus heitern Himmel angeflogen. Natürlich gabs auch kleine Anzeichen früher schon dass mit der Freundin was nicht ganz in Ordnung ist. Aber sie verdrängte alles. Die kleinen hinweisen aber auch die Großen. Irgendwann war die Manie da und der Schicksal nahm sein ‘lauf.
Ich gab alles. Zeit, meine Energie, mein Herz, mein Verstand und gegen der Fehlende krankheitseinsicht war ich machtlos. Sogar Fachärzte reagierten hilflos.
Für mich als Angehöriger war die Manie in der Tat wie ein herzloses ungeheuer dass keine Gnade mit der Freundin kannte. Ich möchte hier- vor allem den Betroffenen nicht erklären was einer Manie an Selbstzerstörung mit sich bringt. Aber auch meine Geschichte hier kaum vertiefen.
Vier Monate ging die Post Tag und Nacht ab und die Große Erschöpfung blieb Gott sei Dank aus, aber die Phase die danach kam war auch nicht ohne… Gereiztheit pur ebenso gab es auch Hinweise darauf dass die Manie (16 Wochen) viel im Gehirn kaputt gemacht hat…
Der Weg zum Arzt blieb weiterhin versperrt. Wozu? Ihr fehlt ja nichts. Nur die anderen sind gestört auch der Psychiater der ihr einmal die Diagnose Rücksichtslos mitgeteilt hat, hat doch keine Ahnung!!!! Sagt sie.
Ein halbes Jahr war die Freundin bzw., die Sachlage weder Fisch noch Fleisch. Bzw. nicht ganz krank aber auch nicht wirklich gesund, dann kam was kommen musste und was ich unbedingt verhindern wollte. Die 2 Manie. Und dieses Mal war sie noch heftiger und zerstörerischer als die erste. Hinzukommt dass sie dabei nicht selten krankhafte Entscheidungen traf - die auch mein Leben betrafen - ohne Rücksicht auf Verluste.
Dr. besuch bzw. Termin? Nein, danke. Ich geh nicht zum Arzt. Mir geht’s gut. Ich brauche nicht mal zu schlafen um top fit zu sein. Du siehst ja dass ich Super drauf bin.
Nach sechs Monate Hölle mit Teilweise Deprssion-Anffälle kam unweigerlich die Große Depression. Innerhalb von 3 Wochen war sie zusammen geschrumpft und ihr Lachen verschwand. Die Zeit war unerträglich für uns beide. (möchte auch hier nicht näher darauf eingehen).
Acht Monate Qual pur. Dann über Nacht ab in die Hypomanie und der Tanz finge von vorne an.
Arzt? Nein, danke. Lass mich damit in Ruhe, sagt sie. Such Du dir doch selber ein Psychiater und höre endlich auf mir eine Störung zu unterstellen die ich gar nicht habe. Ich blieb ‘ruhig und gelassen. Suchte nach Lösungen, aber nur noch für mich selbst. Meiner Meinung nach kannst du kein Mensch mit liebe und Zuneigung von der BS befreien. Ich sahs ja auch nicht als meine Aufgabe an.
Dann bin ich zufällig auf diesen Forum hier gestoßen und fand in der Tat Rat und Hilfe.
Der Beitrag Hilfe durch nicht Hilfe hat vielleicht auch mein Leben gerettet. Ich möchte mich beim Autor herzlich bedanken. Danke auch an die Forum-Macher... Am Anfang fande ich den Text beim Lesen offen gestanden ziemlich krass. Am krassesten fand ich aber die Aussage den Menschen den man liebt, aufzugeben…
Aber heute mit Abstand denke ich dass der Autor Recht hat und bei der Krankheit BS bleibt oft nur die Rettung der eigenen Haut.
Fazit: Ich habe meine EX Freundin Achtzehen Monate lang begleitet während der krankheitspahsen. (Von beginn an). Dann musste ich sie, uns und die Beziehung aufgeben weil ich mich innerlich heftig dagegen gewehrt habe kaputt zu gehen.
Seit 11 Monate nun haben wir keinen Kontakt mehr, weil ich das so wollte. Inzwischen habe ich ein neues Leben angefangen. Neue Stadt, neue Arbeitsstelle, neue Wohnung und nichts erinnert mich an die Vergangenheit die Zweifel ohne ziemlich schön aber auch unbeschreiblich schrecklich und sehr belastend war.
Liebe Angehörige. Der Text Hilfe durch nicht Hilfe ist kein Zuckerschlecken in der Umsetzung , aber der Weg ist Gold-richtig für alle die sich lösen und trennen müssen wenn psychisch kranke keine Einsicht zeigen können und eine Behandlung kategorisch ablehnen.
Der Weg ist brutal aber goldrichtig.
Nach Vier Jahre Beziehung kam die Krankheit über uns wie aus heitern Himmel angeflogen. Natürlich gabs auch kleine Anzeichen früher schon dass mit der Freundin was nicht ganz in Ordnung ist. Aber sie verdrängte alles. Die kleinen hinweisen aber auch die Großen. Irgendwann war die Manie da und der Schicksal nahm sein ‘lauf.
Ich gab alles. Zeit, meine Energie, mein Herz, mein Verstand und gegen der Fehlende krankheitseinsicht war ich machtlos. Sogar Fachärzte reagierten hilflos.
Für mich als Angehöriger war die Manie in der Tat wie ein herzloses ungeheuer dass keine Gnade mit der Freundin kannte. Ich möchte hier- vor allem den Betroffenen nicht erklären was einer Manie an Selbstzerstörung mit sich bringt. Aber auch meine Geschichte hier kaum vertiefen.
Vier Monate ging die Post Tag und Nacht ab und die Große Erschöpfung blieb Gott sei Dank aus, aber die Phase die danach kam war auch nicht ohne… Gereiztheit pur ebenso gab es auch Hinweise darauf dass die Manie (16 Wochen) viel im Gehirn kaputt gemacht hat…
Der Weg zum Arzt blieb weiterhin versperrt. Wozu? Ihr fehlt ja nichts. Nur die anderen sind gestört auch der Psychiater der ihr einmal die Diagnose Rücksichtslos mitgeteilt hat, hat doch keine Ahnung!!!! Sagt sie.
Ein halbes Jahr war die Freundin bzw., die Sachlage weder Fisch noch Fleisch. Bzw. nicht ganz krank aber auch nicht wirklich gesund, dann kam was kommen musste und was ich unbedingt verhindern wollte. Die 2 Manie. Und dieses Mal war sie noch heftiger und zerstörerischer als die erste. Hinzukommt dass sie dabei nicht selten krankhafte Entscheidungen traf - die auch mein Leben betrafen - ohne Rücksicht auf Verluste.
Dr. besuch bzw. Termin? Nein, danke. Ich geh nicht zum Arzt. Mir geht’s gut. Ich brauche nicht mal zu schlafen um top fit zu sein. Du siehst ja dass ich Super drauf bin.
Nach sechs Monate Hölle mit Teilweise Deprssion-Anffälle kam unweigerlich die Große Depression. Innerhalb von 3 Wochen war sie zusammen geschrumpft und ihr Lachen verschwand. Die Zeit war unerträglich für uns beide. (möchte auch hier nicht näher darauf eingehen).
Acht Monate Qual pur. Dann über Nacht ab in die Hypomanie und der Tanz finge von vorne an.
Arzt? Nein, danke. Lass mich damit in Ruhe, sagt sie. Such Du dir doch selber ein Psychiater und höre endlich auf mir eine Störung zu unterstellen die ich gar nicht habe. Ich blieb ‘ruhig und gelassen. Suchte nach Lösungen, aber nur noch für mich selbst. Meiner Meinung nach kannst du kein Mensch mit liebe und Zuneigung von der BS befreien. Ich sahs ja auch nicht als meine Aufgabe an.
Dann bin ich zufällig auf diesen Forum hier gestoßen und fand in der Tat Rat und Hilfe.
Der Beitrag Hilfe durch nicht Hilfe hat vielleicht auch mein Leben gerettet. Ich möchte mich beim Autor herzlich bedanken. Danke auch an die Forum-Macher... Am Anfang fande ich den Text beim Lesen offen gestanden ziemlich krass. Am krassesten fand ich aber die Aussage den Menschen den man liebt, aufzugeben…
Aber heute mit Abstand denke ich dass der Autor Recht hat und bei der Krankheit BS bleibt oft nur die Rettung der eigenen Haut.
Fazit: Ich habe meine EX Freundin Achtzehen Monate lang begleitet während der krankheitspahsen. (Von beginn an). Dann musste ich sie, uns und die Beziehung aufgeben weil ich mich innerlich heftig dagegen gewehrt habe kaputt zu gehen.
Seit 11 Monate nun haben wir keinen Kontakt mehr, weil ich das so wollte. Inzwischen habe ich ein neues Leben angefangen. Neue Stadt, neue Arbeitsstelle, neue Wohnung und nichts erinnert mich an die Vergangenheit die Zweifel ohne ziemlich schön aber auch unbeschreiblich schrecklich und sehr belastend war.
Liebe Angehörige. Der Text Hilfe durch nicht Hilfe ist kein Zuckerschlecken in der Umsetzung , aber der Weg ist Gold-richtig für alle die sich lösen und trennen müssen wenn psychisch kranke keine Einsicht zeigen können und eine Behandlung kategorisch ablehnen.