hallo, ihr alle!
vielleicht habt ihr es schon in einem meiner beiträge gelesen: ich habe einen 14jährigen sohn, bei dem eine bipolare störung II diagnostiziert wurde.
bis zur diagnose hat es ziemlich lange gedauert und ich denke, er hat die erkrankung schon seit dem grundschulalter.
naja, seit es nun eine diagnose gibt wurde er mit einem medikament behandelt, dass erstmal sehr gut geholfen hat und schon beim eindosieren die symptome (gemischte phase mit aggressiver reizbarkeit) sehr verbessert hat. das hat er dann weiter bekommen.
im herbst veränderte sich sein verhalten, nachdem er ein halbes jahr super stabil war, wieder. extreme reizbarkeit, unruhe, konzentration schlecht, total oberflächlich, getrieben, antriebslos, innere leere, rasche erschöpfung - das volle programm. zeitweilig in der schule besonders heftig und zu hause kaum, dann wieder umgedreht. mit dem psychiater waren wir dauernd im gespräch. therapie mit abilify wurde leicht hochgesetzt, was aber keine besserung brachte. nur dass er jetzt mehr isst. das ganze geht jetzt seit einem halben jahr so.
ist das so üblich, dass man das so laufen lässt? (ich hatte die hoffnung, dass man, nachdem die diagnose klar war, dann auch medikamentöse was machen kann.)
wie wird das üblicherweise gehandhabt?
und: ist das ungewöhnlich, dass sich die symptomatik nicht immer überall gleichermaßen zeigt, bzw. man nach außen noch halbwegs funktioniert und zu hause dann nicht mehr?
ich würde mich sehr über rückmeldungen freuen, weil ich das alles nicht so richtig verstehe.
vielen dank schon mal vorab und gruß,
hilde.
vielleicht habt ihr es schon in einem meiner beiträge gelesen: ich habe einen 14jährigen sohn, bei dem eine bipolare störung II diagnostiziert wurde.
bis zur diagnose hat es ziemlich lange gedauert und ich denke, er hat die erkrankung schon seit dem grundschulalter.
naja, seit es nun eine diagnose gibt wurde er mit einem medikament behandelt, dass erstmal sehr gut geholfen hat und schon beim eindosieren die symptome (gemischte phase mit aggressiver reizbarkeit) sehr verbessert hat. das hat er dann weiter bekommen.
im herbst veränderte sich sein verhalten, nachdem er ein halbes jahr super stabil war, wieder. extreme reizbarkeit, unruhe, konzentration schlecht, total oberflächlich, getrieben, antriebslos, innere leere, rasche erschöpfung - das volle programm. zeitweilig in der schule besonders heftig und zu hause kaum, dann wieder umgedreht. mit dem psychiater waren wir dauernd im gespräch. therapie mit abilify wurde leicht hochgesetzt, was aber keine besserung brachte. nur dass er jetzt mehr isst. das ganze geht jetzt seit einem halben jahr so.
ist das so üblich, dass man das so laufen lässt? (ich hatte die hoffnung, dass man, nachdem die diagnose klar war, dann auch medikamentöse was machen kann.)
wie wird das üblicherweise gehandhabt?
und: ist das ungewöhnlich, dass sich die symptomatik nicht immer überall gleichermaßen zeigt, bzw. man nach außen noch halbwegs funktioniert und zu hause dann nicht mehr?
ich würde mich sehr über rückmeldungen freuen, weil ich das alles nicht so richtig verstehe.
vielen dank schon mal vorab und gruß,
hilde.