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Immer wieder Tablettenumstellung (3 Antworten)

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Hallo Zusammen!
In den letzten Monaten hatte ich immer wieder Tablettenumstellungen. Im Januar fing ich mit Quetiapin (25mg) an wegen Schlafstörungen. Ich setzte gleichzeitig das Elontril (Antidepressiva), nach einem Jahr Einnahmezeit, wieder ab, da ich in Richtung Hypomanie steuerte. Das Elontril schien auf einmal zuviel des Guten, meinte mein Psychiater.
Seit einigen Wochen habe ich aber den Eindruck, dass ich wieder in Richtung Depression komme und vermute, dass mir doch wieder das Antidepressiva fehlt.
Ich würde mich am liebsten in ein Loch verkriechen, wo keines ist und fast Alles ist mir so egal. Außerdem bin ich sehr sensibel und fühle mich gerade überfordert von meinen Verpflichtungen bzw. normalen Tätigkeiten oder Aktivitäten.

Geht es Manchen von Euch auch so, dass Ihr immer wachsam sein müsst und die Medikamente an Eure jeweilige psychische Situation angepasst werden müssen? Ist das wohl ein "Markenzeichen" der Bipolar II-Störung?
Die Achterbahnfahrten sind doch noch vorhanden nur bekomme ich sie einfach nicht mehr so ganz mit?
Wo liegt bei Euch die Grenze zwischen gesunder Selbstwahrnehmung und übersteigerter Selbst-Kontrolle?
Ist es als Erkrankte(r) ganz klar, dass man genauer auf sich aufpasst?

Danke für Eure Rückmeldungen!

Viele Grüße
Sandra

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