Hallo an alle!
Der Titel klingt vllt merkwürdig, aber ich fand leider noch nicht den Fachbegriff, obwohl ich schon verschiedenste Psychiater, Psychologen und Therapeuten danach befragte.
Mit "Kopf-Druck" meine ich, dass viele Gedanken und Gefühle das eigentliche Denken blockieren, bedingt durch verschiedene Stresseinflüsse.
Ich sah diese Methode in einem Film als ein therapeutisches Mittel und es kehrte in anderen Filmen kurz angerissen wieder.
Es geht dabei darum, der "Lähmung" der Konzentration entgegen zu wirken, durch das "Entleeren" der Gedanken. Ich habe es mehrfach erfolgreich angewendet.
Dabei soll man ohne wirklich nachzudenken jedes Gefühl als Schlagwort (normal kommen sie eh als Schlagwort) aufschreiben. Einmal angefangen kann das ganz schnell gehen und viel werden. Wortwiederholungen sind dabei kein Problem. Sie sind ein Indiz dafür, welche Gefühle vorherrschend sind. Es können dann auch kurze Wortgruppen entstehen, die Vorhergehendes konkretisieren oder weiterführen können.
An sich es es kein langer Prozess, da die Schreibgeschwindigkeit erhöht ist. Wichtig wäre, dass man sich nicht ablenken lässt oder in einer ruhigen Umgebung ist. Wenn die Motivation gegeben ist, ist eine Ablenkbarkeit nicht zwingend gegeben.
Man kann durchaus mit 2-3 Seiten Rechnen, denke ich mal, da man wohl bei schnellem Schreiben auch größer schreibt.
Durch diese Methode wird der Kopf freier und das Denken klarer. Dadurch kann man sich wieder fokussieren und seine Probleme ruhiger und konzentrierter angehen.
Bei schwerwiegenderen bzw. existenziellen Sachen wird es wohl nur bedingt oder gar nicht helfen, vermute ich.
Wie gesagt, könnte man mit dem Geschriebenen selbst ggf. auch etwas anfangen - gucken wo es herkommt oder warum das ein oder andere Gefühl vorherrscht - schauen, ob man bestimmte Sachen oft hat und ob das einem mehr im Weg steht und evtl. änderungsbedürftig ist. Das ist allerdings eher ein persönlicher Gedanke. Beim Drüberschauen würde das wohl auffallen.
An sich dient das als Information bzw. Anregung, es vllt mal auszuprobieren. Das kann auch Nicht-Betroffenen helfen.
Jedoch möchte ich nicht sagen, dass es für jeden was wäre.
Hat jemand eine Idee, wie die fachliche Bezeichnung ist? Mir kam der Gedanke "Intuitives Schreiben"....
Ich freue mich auf eure Meinung.
Ich möchte jedoch bitten, das nicht unbegründet zu verreißen oder ins Lächerliche zu ziehen - nicht böse gemeint.
Es ist mir einfach ein Anliegen, das mit euch zu teilen, weil ich es als sehr effektiv erlebt habe.
Liebe Grüße
Sonrisa
Der Titel klingt vllt merkwürdig, aber ich fand leider noch nicht den Fachbegriff, obwohl ich schon verschiedenste Psychiater, Psychologen und Therapeuten danach befragte.
Mit "Kopf-Druck" meine ich, dass viele Gedanken und Gefühle das eigentliche Denken blockieren, bedingt durch verschiedene Stresseinflüsse.
Ich sah diese Methode in einem Film als ein therapeutisches Mittel und es kehrte in anderen Filmen kurz angerissen wieder.
Es geht dabei darum, der "Lähmung" der Konzentration entgegen zu wirken, durch das "Entleeren" der Gedanken. Ich habe es mehrfach erfolgreich angewendet.
Dabei soll man ohne wirklich nachzudenken jedes Gefühl als Schlagwort (normal kommen sie eh als Schlagwort) aufschreiben. Einmal angefangen kann das ganz schnell gehen und viel werden. Wortwiederholungen sind dabei kein Problem. Sie sind ein Indiz dafür, welche Gefühle vorherrschend sind. Es können dann auch kurze Wortgruppen entstehen, die Vorhergehendes konkretisieren oder weiterführen können.
An sich es es kein langer Prozess, da die Schreibgeschwindigkeit erhöht ist. Wichtig wäre, dass man sich nicht ablenken lässt oder in einer ruhigen Umgebung ist. Wenn die Motivation gegeben ist, ist eine Ablenkbarkeit nicht zwingend gegeben.
Man kann durchaus mit 2-3 Seiten Rechnen, denke ich mal, da man wohl bei schnellem Schreiben auch größer schreibt.
Durch diese Methode wird der Kopf freier und das Denken klarer. Dadurch kann man sich wieder fokussieren und seine Probleme ruhiger und konzentrierter angehen.
Bei schwerwiegenderen bzw. existenziellen Sachen wird es wohl nur bedingt oder gar nicht helfen, vermute ich.
Wie gesagt, könnte man mit dem Geschriebenen selbst ggf. auch etwas anfangen - gucken wo es herkommt oder warum das ein oder andere Gefühl vorherrscht - schauen, ob man bestimmte Sachen oft hat und ob das einem mehr im Weg steht und evtl. änderungsbedürftig ist. Das ist allerdings eher ein persönlicher Gedanke. Beim Drüberschauen würde das wohl auffallen.
An sich dient das als Information bzw. Anregung, es vllt mal auszuprobieren. Das kann auch Nicht-Betroffenen helfen.
Jedoch möchte ich nicht sagen, dass es für jeden was wäre.
Hat jemand eine Idee, wie die fachliche Bezeichnung ist? Mir kam der Gedanke "Intuitives Schreiben"....
Ich freue mich auf eure Meinung.
Ich möchte jedoch bitten, das nicht unbegründet zu verreißen oder ins Lächerliche zu ziehen - nicht böse gemeint.
Es ist mir einfach ein Anliegen, das mit euch zu teilen, weil ich es als sehr effektiv erlebt habe.
Liebe Grüße
Sonrisa