Kurz zur Geschichte:
Meine Frau (50) ist seit Jahren depressiv, hat aber auch immer Hochphasen, in denen sie nicht mehr schläft, nicht ißt, aggressiv ist. Die Abstände zwischen den verschiedenen Phasen haben sich in den letzten Jahren von Monaten auf Wochen und Tage verkürzt. Sie hatte keinerlei Einsicht in die Krankheit.
Im Januar kam es dann zum ersten Mal zu einem körperlichen Angriff auf mich. Im Wahn war sie der Meinung, daß sie mir körperlich überlegen sei und wollte das auch zeigen. Das Ganze endete für sie in der Ambulanz. Danach kam aber der erste Anflug von Einsicht. Diesen habe ich genutzt und sie dazu bewegen können, sich in Behandlung zu begeben. Psychologe, Psychiater und dann auch stationärer Aufenthalt. Dort sollte die Verdachtsdiagnose Bipolare Störung des Psychiaters bestätigt werden. Dazu hat man mich zum Gespräch eingeladen und ich sollte dort berichten, was die letzten Jahre passiert ist. Die einzige Frage, die mir zu der Bipolaren Störung gestellt wurde, war: "Hat Ihre Frau Unmengen an Geld ausgegeben? Hat sie z.B. ein drittes Auto gekauft oder eine Weltreise gemacht? Nein? Na, dann liegt auch keine Bipolare Störung vor!" Dann hat man mir noch mitgeteilt, daß ich für ihre Wutanfälle verantwortlich sei, da ich sie nicht verhindert habe! Sie sei ja krank und von ihr könne man da nichts erwarten! Das wäre meine Aufgabe! Sie wird jetzt auf Depressionen behandelt, weil die Stationsärztin (Allgemeinmedizinerin mit Zusatzausbildung) keine Anhaltspunkte für eine BS sieht! Nach einer Beschwerde beim Oberarzt steht noch ein weiteres Gespräch aus. Aber das wird natürlich auch mit der Stationsärztin laufen! Praktisch, wenn man sich selbst kontrolliert, dann kommt es wenigtens nicht zu so vielen Fehlern! ;-)
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben, wie ich weiter verfahren kann? Wenn meine Frau erst einmal wieder manisch wird, läßt sie sich nicht weiter behandeln. Da sind alle anderen 5 Mrd. Menschen auf der Welt durchgeknallt und nur sie ist der einzig normale Mensch!
Meine Frau (50) ist seit Jahren depressiv, hat aber auch immer Hochphasen, in denen sie nicht mehr schläft, nicht ißt, aggressiv ist. Die Abstände zwischen den verschiedenen Phasen haben sich in den letzten Jahren von Monaten auf Wochen und Tage verkürzt. Sie hatte keinerlei Einsicht in die Krankheit.
Im Januar kam es dann zum ersten Mal zu einem körperlichen Angriff auf mich. Im Wahn war sie der Meinung, daß sie mir körperlich überlegen sei und wollte das auch zeigen. Das Ganze endete für sie in der Ambulanz. Danach kam aber der erste Anflug von Einsicht. Diesen habe ich genutzt und sie dazu bewegen können, sich in Behandlung zu begeben. Psychologe, Psychiater und dann auch stationärer Aufenthalt. Dort sollte die Verdachtsdiagnose Bipolare Störung des Psychiaters bestätigt werden. Dazu hat man mich zum Gespräch eingeladen und ich sollte dort berichten, was die letzten Jahre passiert ist. Die einzige Frage, die mir zu der Bipolaren Störung gestellt wurde, war: "Hat Ihre Frau Unmengen an Geld ausgegeben? Hat sie z.B. ein drittes Auto gekauft oder eine Weltreise gemacht? Nein? Na, dann liegt auch keine Bipolare Störung vor!" Dann hat man mir noch mitgeteilt, daß ich für ihre Wutanfälle verantwortlich sei, da ich sie nicht verhindert habe! Sie sei ja krank und von ihr könne man da nichts erwarten! Das wäre meine Aufgabe! Sie wird jetzt auf Depressionen behandelt, weil die Stationsärztin (Allgemeinmedizinerin mit Zusatzausbildung) keine Anhaltspunkte für eine BS sieht! Nach einer Beschwerde beim Oberarzt steht noch ein weiteres Gespräch aus. Aber das wird natürlich auch mit der Stationsärztin laufen! Praktisch, wenn man sich selbst kontrolliert, dann kommt es wenigtens nicht zu so vielen Fehlern! ;-)
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben, wie ich weiter verfahren kann? Wenn meine Frau erst einmal wieder manisch wird, läßt sie sich nicht weiter behandeln. Da sind alle anderen 5 Mrd. Menschen auf der Welt durchgeknallt und nur sie ist der einzig normale Mensch!