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Krankheit verleugnen oder dazu stehen? (keine Antworten)

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Hallo ihr lieben :)
ich bin neu hier und habe zu dem Thema noch nichts gefunden

Also, ich bin 17 Jahre alt und habe seit dem ich 12 Jahre alt bin Depressionen. Ich bin in Therapie, hatte auch schon einen stationären Aufenthalt etc. Momentan gehe ich noch in die 11. Klasse eines Gymnasiums und möchte nächstes Jahr mein Abitur machen.

Ich nehme Sertralin 75 mg und bei Bedarf Dipiperon und Lasea.
Vor kurzem habe ich von meiner Psychiaterin und meiner Therapeutin unabhängig voneinander die Diagnose Bipolare Störung bekommen.

"Früher" habe ich mich selbst verletzt und habe dementsprechende Narben. (Seit einem ca. einem Jahr habe ich mich nicht mehr selbst verletzt)

Seitdem ich begann mich selbst zu verletzten bin ich nicht mehr im T-Shirt raus gegangen. Dies war die letzten Jahre besonders im Sommer schwer. Abgesehen vom Sportunterricht in langen Sachen usw.

Leider schaffe ich es immer noch nicht, nicht mal meinen Freunden gegenüber mich im T-Shirt zu zeigen.
Damit fällt natürlich auch immer schwimmen gehen usw. aus.

Habt ihr damit Erfahrung gemacht was es bedeutet sich im T-shirt zu zeigen?
Ich vermute, oder eher hoffe das mein Jahrgang inzwischen Reif genug ist um das zu akzeptieren. Außerdem haben Lehrer ja immer ihre "Sorgfaltspflicht". Was mache ich wenn mich einer von ihnen drauf anspricht?
Meine Sorge ist, dass wenn ich dann zugebe (ob vor Freunden, Lehrern, Mitschülern etc) das ich bipolar bin diese Abneigung verspüren oder mich besonders vorsichtig behandeln.

Leider ist es ja immer noch so, dass oft psychische Krankheiten nicht akzeptiert werden.

Was sagt ihr dazu? Mir würden eure Ratschläge sehr helfen

Liebe Grüße
lost-

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