Hallo,
in den letzten Wochen habe ich mich mit dem Thema "Behandlungsvereinbarung" beschäftigt.
In dieser Vereinbarung kann mann u.a. angegeben, welche Behandlungen vorher angewendet werden sollen,
falls psychiatrische Zwangsmaßnahmen notwendig erscheinen:
z.Bsp. Begleitung in weichem Zimmer (wird von meiner Klinik nicht angeboten)
- Einzelbetreuung
- Vertrauensperson hinzuziehen
- Gespräch
- Bad
- Rauchen
- Musik machen
u.v.m
Hier fällt es mich schon schwer, die Prioritäten auszuwählen und entsprechend zu kennzeichnen.
Ich besprach das auch heute mit meinem Arzt in der Institusambulanz und erklärte ihm, dass ich mir
gar nicht sicher sei, was ich hier überhaupt ankreuzen soll.
Er fragte mich, ob ich mich denn schon mit Betroffenen ausgetauscht hätte, die bereits eine
Behandlungsvereinbarung gemacht haben und was diese denn hier bevorzugen würden.
Deshalb hier mal an euch die Frage bzw. diejenigen, die eine Behandlungsvereinbarung haben:
inwieweit habt ihr euch hier festgelegt?
Weiterhin würde mich interessieren, ob die Behandlungsvereinbarung im Notfall auch beachtet wird.
Denn:
"Von den Absprachen darf nicht abgewichen werden, wenn nicht zuvor der/die zuständige Oberarzt/
Oberärztin bzw. der fachärztliche Hintergrunddient eingeschaltet wurde und zugestimmt hat.
Wenn im Einzelfall von den Behandlungsabsprachen abgewichen wird, ist dies von Seiten der Klinik
zu dokumtentieren, ausführlich zu begründen und mit dem Patienten zu besprechen."
Das heißt doch, obwohl ich jetzt z.Bsp. in der Behandlungsvereinbarung festlege, dass ich eine
Medikation wünsche um eine Fixierung zu umgehen, die Medikamente dann doch evtl. verweigern
würde - von der Behandlungsvereinbarung abgewichen werden kann und ich im Extremfall
doch fixiert werden würde.
Ist denn dann noch eine Behandlungsvereinbarung sinnvoll?
LG, Mania67
in den letzten Wochen habe ich mich mit dem Thema "Behandlungsvereinbarung" beschäftigt.
In dieser Vereinbarung kann mann u.a. angegeben, welche Behandlungen vorher angewendet werden sollen,
falls psychiatrische Zwangsmaßnahmen notwendig erscheinen:
z.Bsp. Begleitung in weichem Zimmer (wird von meiner Klinik nicht angeboten)
- Einzelbetreuung
- Vertrauensperson hinzuziehen
- Gespräch
- Bad
- Rauchen
- Musik machen
u.v.m
Hier fällt es mich schon schwer, die Prioritäten auszuwählen und entsprechend zu kennzeichnen.
Ich besprach das auch heute mit meinem Arzt in der Institusambulanz und erklärte ihm, dass ich mir
gar nicht sicher sei, was ich hier überhaupt ankreuzen soll.
Er fragte mich, ob ich mich denn schon mit Betroffenen ausgetauscht hätte, die bereits eine
Behandlungsvereinbarung gemacht haben und was diese denn hier bevorzugen würden.
Deshalb hier mal an euch die Frage bzw. diejenigen, die eine Behandlungsvereinbarung haben:
inwieweit habt ihr euch hier festgelegt?
Weiterhin würde mich interessieren, ob die Behandlungsvereinbarung im Notfall auch beachtet wird.
Denn:
"Von den Absprachen darf nicht abgewichen werden, wenn nicht zuvor der/die zuständige Oberarzt/
Oberärztin bzw. der fachärztliche Hintergrunddient eingeschaltet wurde und zugestimmt hat.
Wenn im Einzelfall von den Behandlungsabsprachen abgewichen wird, ist dies von Seiten der Klinik
zu dokumtentieren, ausführlich zu begründen und mit dem Patienten zu besprechen."
Das heißt doch, obwohl ich jetzt z.Bsp. in der Behandlungsvereinbarung festlege, dass ich eine
Medikation wünsche um eine Fixierung zu umgehen, die Medikamente dann doch evtl. verweigern
würde - von der Behandlungsvereinbarung abgewichen werden kann und ich im Extremfall
doch fixiert werden würde.
Ist denn dann noch eine Behandlungsvereinbarung sinnvoll?
LG, Mania67