Hallo Foris,
vorgestern hatte ich ein Telofongespräch mit meinem Sohn.
Es ging um meine Schwiegertochter, die vor ca 10 Jahren
über eine lange Zeit in der Klinik war, weil sie
an einer Depression erkrankt war.
Damals lautete die Diagnose "Schizophrenie".
Vor 2 Jahren, nach der Geburt des Kindes war sie wegen
einer einer Manie in stationärer Behandlung.
Die Ärzte haben dieses Mal eine Schizoafektive Störung
diagnostiziert.
Als ich mich am Telefon nach dem momentanen Befinden
seiner Frau
erkundigte und wie sie mit ihrer Erkrankung fertig wird,
gab er zur Antwort, daß sie keine Schizophrenie mehr
hätte.
Ich erklärte ihm daraufhin, daß es eine chronische Krankheit
ist, bei der es immer wieder zu den Phasen kommen könnte,
d h. die Schizoafektive Störung wäre auch weiterhin vorhanden
und verschwindet nicht so einfach, auch wenn sie jahrelang mit
den vorangegangen Phasen nicht mehr auftritt.
Das wollte er nicht einsehen, zumal er mir sagte, daß sie keine
Medikamente mehr braucht.
Eine Therapie macht sie aber immer noch.
ich glaube nicht daran, was er erzählt zumal die Medis ja auch
bei dieser Erkrankung vorbeugend eingesetzt werden, genau wie
bei der bipolaren und anderen psychischen Erkrankungen.
Es könnte mir ja auch egal sein, nur die beiden stehen mir sehr
nahe und ich vermute mal, daß er sich da etwas vormacht.
Sie ist Ärztin, alles scheint perfekt,
nur eine Frau, die dann schizoaffektiv ist, passt wohl nicht zum
perfekten Bild oder Image.
Von daher muss ich wohl demnächst sehr zurückhaltend sein und
möglichst nicht mehr fragen, wie es meiner Schwiegertochter
geht.
Hatte ich nun mit dem. was ich ihm gesagt habe, recht oder nicht?
Liebe Grüsse
mexx 63 w
vorgestern hatte ich ein Telofongespräch mit meinem Sohn.
Es ging um meine Schwiegertochter, die vor ca 10 Jahren
über eine lange Zeit in der Klinik war, weil sie
an einer Depression erkrankt war.
Damals lautete die Diagnose "Schizophrenie".
Vor 2 Jahren, nach der Geburt des Kindes war sie wegen
einer einer Manie in stationärer Behandlung.
Die Ärzte haben dieses Mal eine Schizoafektive Störung
diagnostiziert.
Als ich mich am Telefon nach dem momentanen Befinden
seiner Frau
erkundigte und wie sie mit ihrer Erkrankung fertig wird,
gab er zur Antwort, daß sie keine Schizophrenie mehr
hätte.
Ich erklärte ihm daraufhin, daß es eine chronische Krankheit
ist, bei der es immer wieder zu den Phasen kommen könnte,
d h. die Schizoafektive Störung wäre auch weiterhin vorhanden
und verschwindet nicht so einfach, auch wenn sie jahrelang mit
den vorangegangen Phasen nicht mehr auftritt.
Das wollte er nicht einsehen, zumal er mir sagte, daß sie keine
Medikamente mehr braucht.
Eine Therapie macht sie aber immer noch.
ich glaube nicht daran, was er erzählt zumal die Medis ja auch
bei dieser Erkrankung vorbeugend eingesetzt werden, genau wie
bei der bipolaren und anderen psychischen Erkrankungen.
Es könnte mir ja auch egal sein, nur die beiden stehen mir sehr
nahe und ich vermute mal, daß er sich da etwas vormacht.
Sie ist Ärztin, alles scheint perfekt,
nur eine Frau, die dann schizoaffektiv ist, passt wohl nicht zum
perfekten Bild oder Image.
Von daher muss ich wohl demnächst sehr zurückhaltend sein und
möglichst nicht mehr fragen, wie es meiner Schwiegertochter
geht.
Hatte ich nun mit dem. was ich ihm gesagt habe, recht oder nicht?
Liebe Grüsse
mexx 63 w