Hallo Ihr ......
........die Sachlage hat sich seit ein paar Monaten verändert.
Meine Ärztin hat jetzt nicht nur eine Hilfe für Büro und Verwaltung wie all die Jahre, nein nun gibt es Frau D.,
( Name geändert, Anm. der Redaktion ) ihres Zeichens eine sehr freundliche und hilfsbereite Sprechstundenhilfe.
Nun ist es so, dass nicht mehr meine Ärztin selbst das Telefon abnimmt , sondern Frau D.
Die Ärztin selbst zu erreichen ist damit nicht mehr einfach mal so vorgesehen.
Ob man im Falle eines Falles durchgestellt würde habe ich noch nicht geprobt, weil nicht zwingend notwendig.
So dachte ich jedenfalls, aber...
Ich frage also Frau D , ob ich ein Rezept für Abilify 5 mg anstelle 15 mg haben könnte, weil man , anders als besprochen ,die Dinger nicht dosisgenau teilen kann.( die sind so klein )
Frau D. sagt, ja klar , ich schicke es zu.
Schnelle Post erreicht mich : ein Rezept für Lyrica , N3.
Ich also versuche meine Abilify weiterhin irgendwie zu teilen ...und nein ich habe keinen Tablettenteiler , und ich kauf mir auch keinen.
Dann, einige Zeit später, brauche ich ein weiteres Rezept.
Wieder , einen Tag später, habe ich es im Briefkasten, gehe in die Apotheke.
Die Dame dort sagt : " Oh, da fehlt die Unterschrift von der Ärztin, so kann ich nicht abrechnen..."
Ich dachte schon, sie schickt mich weg,aber sie gab mir trotzdem das Medikament und wollte sich selbst dann darum kümmern. Puuh, Glück für mich, Arbeit für die Apotheke.
Ich mag Frau D. Sie ist wirklich freundlich, einfach ein offener, netter Mensch. Ich hab sie ja auch schon einige Male in der Praxis erlebt.
Und irgendwie gefällt mir auch die Idee, dass meine Ärztin entlastet wird.
Ich rufe zuletzt an, wegen einem Termin. Ergebnis : 8 Wochen Wartezeit, dann vorbei kommen ohne Termin, die Patienten werden jetzt in der Reihenfolge ihres Erscheinens behandelt- wenn dann mal alle bereits vergebenen Termine abgeleistet sind.
Frau D. flötet abschließend in den Hörer
" aber wenn es schlimm wird, dann melden sie sich... "
Ich stelle mir vor, es ist gemeint, wie gesagt.
Meine beste Ärztin der Welt : Vergangenheit ?
Seit Jahren trug sie mich durch Auf und ab. Und man konnte wirklich vorbeigehen, wenns schlimm war. Auch mal abends sich noch besprechen ...
Ob das jetzt wirklich noch möglich wäre ? Muss man um 9.00 Uhr zur Praxiseröffnung mit allen anderen, die
das neue System verstanden haben vor der Türe lauern , um an dem Tag dranzukommen ?
Auch hat meine Ärztin bereits ein reiferes Alter erreicht. Wann sie aufhören wird, weiß ich nicht...
Erwarte ich aus alter Gewohnheit zu viel ?
Sollte ich mich eurer Meinung nach um einen Termin bei jemandem anderen bemühen?
Sollte ich das Rezepte-Problem ansprechen ?
nachdenklich,
Zora
........die Sachlage hat sich seit ein paar Monaten verändert.
Meine Ärztin hat jetzt nicht nur eine Hilfe für Büro und Verwaltung wie all die Jahre, nein nun gibt es Frau D.,
( Name geändert, Anm. der Redaktion ) ihres Zeichens eine sehr freundliche und hilfsbereite Sprechstundenhilfe.
Nun ist es so, dass nicht mehr meine Ärztin selbst das Telefon abnimmt , sondern Frau D.
Die Ärztin selbst zu erreichen ist damit nicht mehr einfach mal so vorgesehen.
Ob man im Falle eines Falles durchgestellt würde habe ich noch nicht geprobt, weil nicht zwingend notwendig.
So dachte ich jedenfalls, aber...
Ich frage also Frau D , ob ich ein Rezept für Abilify 5 mg anstelle 15 mg haben könnte, weil man , anders als besprochen ,die Dinger nicht dosisgenau teilen kann.( die sind so klein )
Frau D. sagt, ja klar , ich schicke es zu.
Schnelle Post erreicht mich : ein Rezept für Lyrica , N3.
Ich also versuche meine Abilify weiterhin irgendwie zu teilen ...und nein ich habe keinen Tablettenteiler , und ich kauf mir auch keinen.
Dann, einige Zeit später, brauche ich ein weiteres Rezept.
Wieder , einen Tag später, habe ich es im Briefkasten, gehe in die Apotheke.
Die Dame dort sagt : " Oh, da fehlt die Unterschrift von der Ärztin, so kann ich nicht abrechnen..."
Ich dachte schon, sie schickt mich weg,aber sie gab mir trotzdem das Medikament und wollte sich selbst dann darum kümmern. Puuh, Glück für mich, Arbeit für die Apotheke.
Ich mag Frau D. Sie ist wirklich freundlich, einfach ein offener, netter Mensch. Ich hab sie ja auch schon einige Male in der Praxis erlebt.
Und irgendwie gefällt mir auch die Idee, dass meine Ärztin entlastet wird.
Ich rufe zuletzt an, wegen einem Termin. Ergebnis : 8 Wochen Wartezeit, dann vorbei kommen ohne Termin, die Patienten werden jetzt in der Reihenfolge ihres Erscheinens behandelt- wenn dann mal alle bereits vergebenen Termine abgeleistet sind.
Frau D. flötet abschließend in den Hörer
" aber wenn es schlimm wird, dann melden sie sich... "
Ich stelle mir vor, es ist gemeint, wie gesagt.
Meine beste Ärztin der Welt : Vergangenheit ?
Seit Jahren trug sie mich durch Auf und ab. Und man konnte wirklich vorbeigehen, wenns schlimm war. Auch mal abends sich noch besprechen ...
Ob das jetzt wirklich noch möglich wäre ? Muss man um 9.00 Uhr zur Praxiseröffnung mit allen anderen, die
das neue System verstanden haben vor der Türe lauern , um an dem Tag dranzukommen ?
Auch hat meine Ärztin bereits ein reiferes Alter erreicht. Wann sie aufhören wird, weiß ich nicht...
Erwarte ich aus alter Gewohnheit zu viel ?
Sollte ich mich eurer Meinung nach um einen Termin bei jemandem anderen bemühen?
Sollte ich das Rezepte-Problem ansprechen ?
nachdenklich,
Zora