Hallo,
ich nehme seit 10 Jahren Lamotrigin. Ich habe versucht das Medikament (in Absprache mit meinem Arzt) abzusetzen, da ich in den letzten Jahren trotz Lamotrigin mindestens 2 depressive Episoden pro Jahr hatte. Ich hatte lange Zeit 400 mg, bin dann auf 200 mg und dann auf null.
Die ersten Tage hatte ich den Eindruck, dass ich besser denken konnte, mein Kopf "freier" war. (Das ist allerdings auch in der Hypomanie so) . Ich habe mittlerweile dauerhaft enorme Konzentrations- und Gedächtnisprobleme.
Nach ca. 2 Tagen ohne Lamotrigin (auch nichts anderes, da es mir seit Mai gut ging) bin ich ziemlich abgedreht: Panik, Verzweiflung, Gedankenkreisen, wenig Schlaf, enormes Bedürfnis allein zu sein, weil mir alle Kontakte zu viel sind. Meine Arbeit schaffe ich nur noch mit Müh und Not. (Ich bin frühberentet, muss aber wegen sehr üppiger Rente mit Putzen "dazu" verdienen.
Aus Sorge, dass ich "durchdrehe" habe ich wieder mit Lamotrigin, derzeit 100 mg begonnen. Habe Tavor gebraucht, was ich seit mindestens einem Jahr nicht genommen hatte.
Die Frage, die sich mir stellt ist, ob es Zufall war, ich aus einer lang anhaltenden Depression (Januar bis April) im August in eine Hypomanie geraten bin oder ob es Absetzprobleme waren.
Ich habe bisher nur von einem Betroffenen gehört, dass er ähnliche Probleme hatte, als ihm das Medikament ausging, weil er sich nicht um eine neues Rezept gekümmert hatte. Meine Frage also: Wer hat welche Erfahrungen mit dem Absetzen von Lamotrigin?
Danke. Sabeth
ich nehme seit 10 Jahren Lamotrigin. Ich habe versucht das Medikament (in Absprache mit meinem Arzt) abzusetzen, da ich in den letzten Jahren trotz Lamotrigin mindestens 2 depressive Episoden pro Jahr hatte. Ich hatte lange Zeit 400 mg, bin dann auf 200 mg und dann auf null.
Die ersten Tage hatte ich den Eindruck, dass ich besser denken konnte, mein Kopf "freier" war. (Das ist allerdings auch in der Hypomanie so) . Ich habe mittlerweile dauerhaft enorme Konzentrations- und Gedächtnisprobleme.
Nach ca. 2 Tagen ohne Lamotrigin (auch nichts anderes, da es mir seit Mai gut ging) bin ich ziemlich abgedreht: Panik, Verzweiflung, Gedankenkreisen, wenig Schlaf, enormes Bedürfnis allein zu sein, weil mir alle Kontakte zu viel sind. Meine Arbeit schaffe ich nur noch mit Müh und Not. (Ich bin frühberentet, muss aber wegen sehr üppiger Rente mit Putzen "dazu" verdienen.
Aus Sorge, dass ich "durchdrehe" habe ich wieder mit Lamotrigin, derzeit 100 mg begonnen. Habe Tavor gebraucht, was ich seit mindestens einem Jahr nicht genommen hatte.
Die Frage, die sich mir stellt ist, ob es Zufall war, ich aus einer lang anhaltenden Depression (Januar bis April) im August in eine Hypomanie geraten bin oder ob es Absetzprobleme waren.
Ich habe bisher nur von einem Betroffenen gehört, dass er ähnliche Probleme hatte, als ihm das Medikament ausging, weil er sich nicht um eine neues Rezept gekümmert hatte. Meine Frage also: Wer hat welche Erfahrungen mit dem Absetzen von Lamotrigin?
Danke. Sabeth