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Individuelle Tagesdosierung von Quetiapin retard (Serquel prolog) (3 Antworten)

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Hallo,

wie schon häufiger erwähnt, räumt mir mein Psychiater einen großen Entscheidungsspielraum in der Dosierung von QUETIAPIN (Q.)ein (25 bis 300 mg Q/ 24 Stunden) ein. Davon 25 bis max. 150 mg vor dem Schlafengehen, die restlichen max. 150 mg tagsüber ( in der retardierten Form).

Diese Dosierung tagsüber habe ich in den letzten Wochen genauer justiert:

Kurz nach Beginn einer hypomanen Phase habe ich in meine Wochen-Pillendose gleich die ganze Dosis von 100 mg in „morgens“ eingeräumt und sie auch ca. eine Stunde vor dem Frühstück ohne Nachdenken geschluckt. Zusätzlich abends 100 mg Q., so daß ich auf Tagesdosis von 200 mg Q kam.

An einem Morgen hatte ich die Einnahme doch tatsächlich vergessen und mittags nachgeholt. War dann den Nachmittag nicht mehr zu gebrauchen (aufgedreht und müde gleichzeitig). Habe dann von da an eine Tagsüberdosis von 50 - 100 mg nur noch situationsbezogen eingenommen, d. h. nur dann, wenn ich einen besonderen Anlaß hatte, z.B. besonderes Aufgedrehtsein, abendliches Pokerspielen oder eine größere Einladung tagsüber. An den anderen Tagen blieb es bei der zurzeit noch regelmäßigen Nachtdosis von 100 Q.

Wer von euch hat Erfahrung mit einer solchen situationsbedingten Dosierung des Quetiapin?

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