Hallo, ich bin 24 Jahre alt und angehender Techniker.
Vor ca. einem Jahr bin ich manisch geworden. Davor war ich lange Zeit depressiv ( Kein Selbstvertrauen, Unzufriedenheit mit sich und dem eigenen Leben) und hab versucht alles daran zu geben, um aus diesem Zustand raus zu finden. Ich muss dazu sagen, das ich nach außen hin ein gutes leben geführt habe ( gut bezahlter Job, schöne Wohnung,- Auto und -Freundin) . Als ich es ENDLICH aus der Depression geschafft habe und mein Selbstvertrauen zurück hatte, fing ich an die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Die erste Zeit war alles Gut, ich würde besser in der Schule, kam positiver bei Anderen an, bin im großen und ganzen ein offener und besser Mensch geworden. Dann durch die positive Anerkennung der Anderen fing ich an abzuheben, bis ich mich wie ein Gott fühlte, mit unendlichem Wissen und Energie. Nichts schien unmöglich zu Sein. Ich fing an die Anderen (Freunde, Familie, Bekannte) zu hassen, weil sie mich versucht haben zu bremsen. Ich wollte nie wieder in diesen alten depressiven Zustand zurück in dem ich mich so lange gefangen gefühlte. Die Manie war wie eine Befreiung für mich. Sie war meine Droge mit der es mir gelang der zu sein, der ich immer sein wollte. Um es zu verkürzen, ich verlor alles... Job, Freundin, Wohnung und Geld. Aber naja, hätte noch schlimmer kommen können.
Als ich wieder runter kam wurde bei mir eine Bi polare Störung diagnostiziert und als ich mich mit dem Thema auseinander gesetzt habe bin ich stark depressiv geworden... Mittlerweile kämpfe ich mich wieder nach oben. läuft aber schleppend. Ich lese viel psychologischen Kram, versuche mir selbst zu helfen und mache noch eine Therapie. Nehme aber keine Medikamente mehr, weil diese ( Senoquel ) mich meiner Meinung nach mehr im depressiven Zustand hält.
Jetzt, fühle ich mich genau so depressiv wie ein Jahr zu vor und hab Angst das sich alles wiederholt, weil ich wieder alles dran gebe um aus meinem jetzigen Zustand raus zu kommen, aber nicht so, dass ich wieder manisch werde. Ich hoffe ich kann aus den Erfahrungen der Vergangenheit lernen und diese Fehler nicht mehr wiederholen, aber was ist wenn ich unbemerkt in die Manie gerate und wenn ich es dann merke, dass Gefühl so toll ist das ich es zulasse.
Habt Ihr auch versucht die Krankheit ohne Medikamente, nur mit Therapie und Selbststärke in den Griff zu bekommen? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Ich meine aus Fehlern lernt man, auch in der "Manie".
Würde mich um Antworten und Erfahrungen freuen.
Vor ca. einem Jahr bin ich manisch geworden. Davor war ich lange Zeit depressiv ( Kein Selbstvertrauen, Unzufriedenheit mit sich und dem eigenen Leben) und hab versucht alles daran zu geben, um aus diesem Zustand raus zu finden. Ich muss dazu sagen, das ich nach außen hin ein gutes leben geführt habe ( gut bezahlter Job, schöne Wohnung,- Auto und -Freundin) . Als ich es ENDLICH aus der Depression geschafft habe und mein Selbstvertrauen zurück hatte, fing ich an die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Die erste Zeit war alles Gut, ich würde besser in der Schule, kam positiver bei Anderen an, bin im großen und ganzen ein offener und besser Mensch geworden. Dann durch die positive Anerkennung der Anderen fing ich an abzuheben, bis ich mich wie ein Gott fühlte, mit unendlichem Wissen und Energie. Nichts schien unmöglich zu Sein. Ich fing an die Anderen (Freunde, Familie, Bekannte) zu hassen, weil sie mich versucht haben zu bremsen. Ich wollte nie wieder in diesen alten depressiven Zustand zurück in dem ich mich so lange gefangen gefühlte. Die Manie war wie eine Befreiung für mich. Sie war meine Droge mit der es mir gelang der zu sein, der ich immer sein wollte. Um es zu verkürzen, ich verlor alles... Job, Freundin, Wohnung und Geld. Aber naja, hätte noch schlimmer kommen können.
Als ich wieder runter kam wurde bei mir eine Bi polare Störung diagnostiziert und als ich mich mit dem Thema auseinander gesetzt habe bin ich stark depressiv geworden... Mittlerweile kämpfe ich mich wieder nach oben. läuft aber schleppend. Ich lese viel psychologischen Kram, versuche mir selbst zu helfen und mache noch eine Therapie. Nehme aber keine Medikamente mehr, weil diese ( Senoquel ) mich meiner Meinung nach mehr im depressiven Zustand hält.
Jetzt, fühle ich mich genau so depressiv wie ein Jahr zu vor und hab Angst das sich alles wiederholt, weil ich wieder alles dran gebe um aus meinem jetzigen Zustand raus zu kommen, aber nicht so, dass ich wieder manisch werde. Ich hoffe ich kann aus den Erfahrungen der Vergangenheit lernen und diese Fehler nicht mehr wiederholen, aber was ist wenn ich unbemerkt in die Manie gerate und wenn ich es dann merke, dass Gefühl so toll ist das ich es zulasse.
Habt Ihr auch versucht die Krankheit ohne Medikamente, nur mit Therapie und Selbststärke in den Griff zu bekommen? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Ich meine aus Fehlern lernt man, auch in der "Manie".
Würde mich um Antworten und Erfahrungen freuen.