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Ausgeglichenheit und Weihnachten ? (keine Antworten)

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Für mich war Deborahs Baum
der Anlass,
mir meine eigenen Gedanken zu Weihnachten zu machen.
Wenn man nur noch zu weit ist,
- die meiste Zeit -
braucht man eigentlich nicht mehr so viel Zeit in Vorbereitungen stecken.
Was mir Mühe macht,ist,meinen Mann davon zu überzeugen.
Bei ihm heißt es nur : das war schon immer so ...
Änderungen sind selten möglich.Oder sind das schon verselbständigte "Rituale",die ihm Sicherheit bieten ?
Deshalb versuche ich dieses Jahr,ohne verbale Argumente mein Ding zu machen,wie es für mich stimmig ist.
In 4 Tagen ist unser 38.Hochzeitstag.
Er hat es so lange mit mir ausgehalten.
Und ich mit ihm.
Jetzt hoffe ich,Ausgeglichenheit zu bewahren in dieser nicht einfachen Zeit.
Und vielleicht erzählen mir andere auch etwas davon,
wie sie es damit halten ?
Wie an anderer Stelle schon gelesen über Glühwein,
den mochte ich früher überhaupt nicht.
Jetzt genieße ich den selbergemachten gelegentlich abends.
Ich habe aber sonst kein Interesse am Alkohol,
wohl weil er mir nicht schmeckt.
Schade,daß es so angekommen ist,als hätte ich keine Freude an Weihnachten.
Grenzüberschreitend hat mein Mann immer Druck ausgeübt,was eine Frau (seine) alles an Weihnachten auffahren müßte.Seit 5 Jahren etwa versuche ich mich dem Druck zu entziehen,weil ich sonst buchstäblich "fertig" bin.
Bislang hatte ich wenig Erfolg ?
Vielleicht konnte ich so oft wie ich wollte Nein sagen.
Mein Männi ist zunehmend schwerhöriger geworden.
Das ist wirklich wahr.Nun bleibt manchmal nur noch "Nichttun" übrig.
Bin gespannt auf eure Erlebnisse ?
Sele.

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