Nach knapp 5 Jahren schwierige Beziehung durch meine Unfähigkeit mit Konflikten umzugehen, Unfähigkeit Entscheidungen zu treffen, klar sagen zu können, was wir für eine Beziehung führen und wo sie hinführt, verliert mein Freund langsam die Kraft bei mir zu sein. Bei mir wurde vor 2 Monaten eine bipolare Störung diagnostiziert. Ich habe nie extrem tiefe Depressionen und auch keine extrem hohe Manien gehabt. Ich nehme Medikamente und bin seit 1 Monat in psychotherapeutischen Behandlung. Alles kam von meiner Initiative, niemand hat mich dazu verpflichtet.
Ich respektiere und verstehe seine Ängste, verkrafte aber seine ständigen Beziehungsdiskussionen und Ausseinandersetzungen mit Zukunftsplänen nicht... Und bin oft so beschäftigt mit mir selber, dass ich nicht an seine Gefühle denken kann. Ich habe ihm auch nicht erzählt, dass ich immer nach solchen Diskussionen Suizidgedanken habe. Ich möchte nicht dass er Angst bekommt und deshalb bei mir bleibt, aus Pflichtbewusstsein.
Wir wohnen seit fast einem Jahr immer zusammen, ob bei ihm oder bei mir. Heute hat er aber meine Wohnung verlassen mit den Worten, es ist ihm EGAL ob ich zu ihm mitgehe. Solange ich ihm keine pragmatischen Gründe nennen kann, warum wir zusammen sein sollten, ist es ihm egal. Das kann ich aber nicht, ich bin nicht in der Lage, meine Gefühle mit mir selber zu klären und noch weniger sie ehrlich zu sagen... Jedes mal wenn ich ehrlich sagte, was ich fühlte, kam es zu Trennungen mit ihm. Ich weiss, dass ich ihn kaputt gemacht habe, dass sein Leben seit dem er mich kennt sich verschlechtert hat und habe enorme Schuldgefühle dafür.
Ich wollte Angehörige fragen, was sie denken. Ist es ihm wirklich egal oder ist er einfach müde von mir? Sollte ich bei ihm sein oder mich distanzieren und ihm Zeit lassen? Instinkiv würde ich ihn nicht allein lassen, weil ich glaube, dass ich ihm meine depressive Stimmungen der letzten Zeit übertragen habe, auch wenn er das Gegenteil meint. Und von meiner Erfahrung, mag ich nicht allein bleiben, wenn ich depressiv bin.
Ich weiss echt nicht weiter und bin jetzt auch komplett allein mit diesen Überlegungen.
Ich respektiere und verstehe seine Ängste, verkrafte aber seine ständigen Beziehungsdiskussionen und Ausseinandersetzungen mit Zukunftsplänen nicht... Und bin oft so beschäftigt mit mir selber, dass ich nicht an seine Gefühle denken kann. Ich habe ihm auch nicht erzählt, dass ich immer nach solchen Diskussionen Suizidgedanken habe. Ich möchte nicht dass er Angst bekommt und deshalb bei mir bleibt, aus Pflichtbewusstsein.
Wir wohnen seit fast einem Jahr immer zusammen, ob bei ihm oder bei mir. Heute hat er aber meine Wohnung verlassen mit den Worten, es ist ihm EGAL ob ich zu ihm mitgehe. Solange ich ihm keine pragmatischen Gründe nennen kann, warum wir zusammen sein sollten, ist es ihm egal. Das kann ich aber nicht, ich bin nicht in der Lage, meine Gefühle mit mir selber zu klären und noch weniger sie ehrlich zu sagen... Jedes mal wenn ich ehrlich sagte, was ich fühlte, kam es zu Trennungen mit ihm. Ich weiss, dass ich ihn kaputt gemacht habe, dass sein Leben seit dem er mich kennt sich verschlechtert hat und habe enorme Schuldgefühle dafür.
Ich wollte Angehörige fragen, was sie denken. Ist es ihm wirklich egal oder ist er einfach müde von mir? Sollte ich bei ihm sein oder mich distanzieren und ihm Zeit lassen? Instinkiv würde ich ihn nicht allein lassen, weil ich glaube, dass ich ihm meine depressive Stimmungen der letzten Zeit übertragen habe, auch wenn er das Gegenteil meint. Und von meiner Erfahrung, mag ich nicht allein bleiben, wenn ich depressiv bin.
Ich weiss echt nicht weiter und bin jetzt auch komplett allein mit diesen Überlegungen.