Hallo
ich bin hier neu und suche Erfahrungsaustausch.
Mein Ehemann 42 J und ich sind jetzt 13 Jahren zusammen und haben eine 4J Tochter .
Seid Mai 2014 ist es offiziell, (da vorher einfach Jahrelang nie erkannt worden) das mein Mann an Bipolarer Störung leidet. Er nimmt Quetiapin. Macht Therapie.
Ich habe keine Ahnung wie ich mich manchmal verhalten soll, was ich ihn glauben oder nicht glauben soll.
Dazu muss ich sagen das mein Mann laut Schätzung schon ca 20-25 Jahre erkrankt sein soll und ich habe wirklich die Hölle durchlebt mit Ihn.
Jahrelang hat mir keiner "meine Geschichten" geglaubt. Nicht mal unser gemeinsamer Hausarzt.
Eigentlich ist das mal (dank glaubwürdig klingenden "Aussagen" meines Mannes) so weit gekommen das MIR unterstellt worden war sich das alles nur eingebildet zu haben,selber psychisch krank zu sein und ich sollte mich behandeln lassen. Alle empfanden schon immer meinen Mann als sehr angenehmen, geselligen, lustigen Menschen, er ist erfolgreich in seinem Job, und sehr beliebt. Nie "nach Aussen" Probleme gehabt.
Alles was er je "angestellt" hat, tat er heimlich und sehr berechnet. Z.b penibel darauf aufgepasst das er nur in seiner Mittagspause die Prostituierten besucht oder einkaufen geht. Danach kam er fast immer pünktlich auf sein Arbeitsplatz. Oder ich erfuhr viel zu spät das er alle unsere gemeinsame Freunde und Familie so manipulierte das mir nie jemand glaubte wenn ich mich bei denen anvertrauen wollte. Ich füllte mich jahrelang wie eine Figur in einem Roman. Und diesen Roman schrieb mein Mann.
Ich erlebte ihn meistens (so wie ich es heute einschätze) manisch. So richtig depressiv in den ganzen 13 Jahren vielleicht nur 3 mal und dies dauerte bei ihm nie sehr lange. Depressiven Zustand empfinde ich persönlich als fast noch angenehm. Also für mich. Ich weiss das mein Mann da sehr leidet. Aber mir gegenüber zeigt er nicht so viel Aggressionen ist einfühlsamer, liebevoller. Die anderen "Launen" kann ich heutzutage nicht mehr ertragen. Ich bin erschöpft .
Zur Zeit bin ich sehr besorg um ihn weil er nach der letzten depressiven Fase wo er auch die Medikamente angefangen hat zu nehmen, so selbstsicher ist. Meint z. B ich bin normal, nicht krank, fühle mich gut, möchte nie wieder depressiv sein das passiert mir nie wieder.
oh nein Schatz das hast du falsch verstanden, die Medikamente muss ich nicht pünktlich einnehmen, ist völlig egal wann ich die nehme (mal 22Uhr) mal 2 Uhr morgens. Ich werde davon so müde, und wenn ich auch welche vergesse das macht nichts.
Ist das wirklich so? Konnte das schon ein Anfang einer Manie sein? Mittlerweile endet fast jedes Gespräch mit Ihm mit Streit. Über das "vergangene" möchte er sich nie unterhalten. Und gestern hat er mir sogar gesagt: "schon seid fast einem Jahr kann ich nicht mehr leben so wie ich es will, mache nur das was du willst..."
??? Wer ist er jetzt?
ich bin hier neu und suche Erfahrungsaustausch.
Mein Ehemann 42 J und ich sind jetzt 13 Jahren zusammen und haben eine 4J Tochter .
Seid Mai 2014 ist es offiziell, (da vorher einfach Jahrelang nie erkannt worden) das mein Mann an Bipolarer Störung leidet. Er nimmt Quetiapin. Macht Therapie.
Ich habe keine Ahnung wie ich mich manchmal verhalten soll, was ich ihn glauben oder nicht glauben soll.
Dazu muss ich sagen das mein Mann laut Schätzung schon ca 20-25 Jahre erkrankt sein soll und ich habe wirklich die Hölle durchlebt mit Ihn.
Jahrelang hat mir keiner "meine Geschichten" geglaubt. Nicht mal unser gemeinsamer Hausarzt.
Eigentlich ist das mal (dank glaubwürdig klingenden "Aussagen" meines Mannes) so weit gekommen das MIR unterstellt worden war sich das alles nur eingebildet zu haben,selber psychisch krank zu sein und ich sollte mich behandeln lassen. Alle empfanden schon immer meinen Mann als sehr angenehmen, geselligen, lustigen Menschen, er ist erfolgreich in seinem Job, und sehr beliebt. Nie "nach Aussen" Probleme gehabt.
Alles was er je "angestellt" hat, tat er heimlich und sehr berechnet. Z.b penibel darauf aufgepasst das er nur in seiner Mittagspause die Prostituierten besucht oder einkaufen geht. Danach kam er fast immer pünktlich auf sein Arbeitsplatz. Oder ich erfuhr viel zu spät das er alle unsere gemeinsame Freunde und Familie so manipulierte das mir nie jemand glaubte wenn ich mich bei denen anvertrauen wollte. Ich füllte mich jahrelang wie eine Figur in einem Roman. Und diesen Roman schrieb mein Mann.
Ich erlebte ihn meistens (so wie ich es heute einschätze) manisch. So richtig depressiv in den ganzen 13 Jahren vielleicht nur 3 mal und dies dauerte bei ihm nie sehr lange. Depressiven Zustand empfinde ich persönlich als fast noch angenehm. Also für mich. Ich weiss das mein Mann da sehr leidet. Aber mir gegenüber zeigt er nicht so viel Aggressionen ist einfühlsamer, liebevoller. Die anderen "Launen" kann ich heutzutage nicht mehr ertragen. Ich bin erschöpft .
Zur Zeit bin ich sehr besorg um ihn weil er nach der letzten depressiven Fase wo er auch die Medikamente angefangen hat zu nehmen, so selbstsicher ist. Meint z. B ich bin normal, nicht krank, fühle mich gut, möchte nie wieder depressiv sein das passiert mir nie wieder.
oh nein Schatz das hast du falsch verstanden, die Medikamente muss ich nicht pünktlich einnehmen, ist völlig egal wann ich die nehme (mal 22Uhr) mal 2 Uhr morgens. Ich werde davon so müde, und wenn ich auch welche vergesse das macht nichts.
Ist das wirklich so? Konnte das schon ein Anfang einer Manie sein? Mittlerweile endet fast jedes Gespräch mit Ihm mit Streit. Über das "vergangene" möchte er sich nie unterhalten. Und gestern hat er mir sogar gesagt: "schon seid fast einem Jahr kann ich nicht mehr leben so wie ich es will, mache nur das was du willst..."
??? Wer ist er jetzt?