Liebes Forum,
ich habe schon länger nichts mehr geschrieben. Die letzten Wochen waren für mich eine ziemliche Sortierarbeit. Das Ergebnis möchte ich Euch mitteilen, zum einen der Vollständigkeit halber, aber auch, weil mir dieses Forum dabei sehr geholfen hat.
Nach der 4monatigen Phase meines jetzt Exfreundes (von der ich bis heute nicht weiß, ob es eine Manie, eine Mischphase oder ein Switch ins UURC war), gab es im Dezember eine anstrengende, aber wohlwollende Annäherung zwischen ihm und mir. Er hat den Schlüssel für die gemeinsame Wohnung (in die er wegen der Phase nie eingezogen war) bekommen, wir hatten uns auf eine langsame Kontaktintensivierung verständigt mit der Prämisse, dass sowohl er als auch ich das jeweils eigene Leben erstmal wieder in den Griff bekommen, um dabei dann zu schauen, ob und wie ein gemeinsames Leben gehen kann.
Seit Weihnachten nun hat er ohne irgendeine Erklärung, Nachricht oder ähnliches den Kontakt abgebrochen, war für mich nicht mehr erreichbar. Über Facebook hat er zu Silvester ein Liebesgedicht für eine andere Frau gepostet. Das war es.
Inzwischen ist es mir egal, ob er krank oder ein Arschloch ist - das macht nur den Unterschied, ob ich ihn ernst oder eben nicht ernst nehme. Ich habe mich entschieden, mich ernst zu nehmen und mich aus der Beziehung zu lösen. "In Liebe loslassen" ist für mich inzwischen etwas, das ich so nicht mehr unterschreiben kann. Denn entweder ich liebe ihn oder lasse ihn los.
Nach 20jähriger Freundschaft und Liebe finde ich seinen Abgang einfach nur erbärmlich. Alle Achtung und Respekt ist dahin.
Ich werde hier wahrscheinlich noch länger mitlesen. Fertig bin ich mit dem Thema noch nicht, zu unbegreiflich bleibt, was diese Krankheit aus einem Menschen machen kann.
Viele Grüße,
Bupu
ich habe schon länger nichts mehr geschrieben. Die letzten Wochen waren für mich eine ziemliche Sortierarbeit. Das Ergebnis möchte ich Euch mitteilen, zum einen der Vollständigkeit halber, aber auch, weil mir dieses Forum dabei sehr geholfen hat.
Nach der 4monatigen Phase meines jetzt Exfreundes (von der ich bis heute nicht weiß, ob es eine Manie, eine Mischphase oder ein Switch ins UURC war), gab es im Dezember eine anstrengende, aber wohlwollende Annäherung zwischen ihm und mir. Er hat den Schlüssel für die gemeinsame Wohnung (in die er wegen der Phase nie eingezogen war) bekommen, wir hatten uns auf eine langsame Kontaktintensivierung verständigt mit der Prämisse, dass sowohl er als auch ich das jeweils eigene Leben erstmal wieder in den Griff bekommen, um dabei dann zu schauen, ob und wie ein gemeinsames Leben gehen kann.
Seit Weihnachten nun hat er ohne irgendeine Erklärung, Nachricht oder ähnliches den Kontakt abgebrochen, war für mich nicht mehr erreichbar. Über Facebook hat er zu Silvester ein Liebesgedicht für eine andere Frau gepostet. Das war es.
Inzwischen ist es mir egal, ob er krank oder ein Arschloch ist - das macht nur den Unterschied, ob ich ihn ernst oder eben nicht ernst nehme. Ich habe mich entschieden, mich ernst zu nehmen und mich aus der Beziehung zu lösen. "In Liebe loslassen" ist für mich inzwischen etwas, das ich so nicht mehr unterschreiben kann. Denn entweder ich liebe ihn oder lasse ihn los.
Nach 20jähriger Freundschaft und Liebe finde ich seinen Abgang einfach nur erbärmlich. Alle Achtung und Respekt ist dahin.
Ich werde hier wahrscheinlich noch länger mitlesen. Fertig bin ich mit dem Thema noch nicht, zu unbegreiflich bleibt, was diese Krankheit aus einem Menschen machen kann.
Viele Grüße,
Bupu