liebes forum,
ich bin neu hier.
ich habe die diagnose seit meinem 18. lebensjahr, bin jetzt 26.
ich hatte jetzt stabile jahre seit 2009.
meine manien und depressionen hängen IMMER mit liebe zusammen und ich werde langsam "wahnsinnig", weil ich dachte ich hätte es jetzt geschafft und dann der rückfall...
letzten sommer ist ein ganz großer traum und eine liebe geplatzt. wir hatten ein berufliches projekt zusammen, große pläne und wir haben sicherlich beide in irgendeiner art und weise einen dachschaden, aber wir hatten sowas wie eine "manische liebe", würde ich es nennen...
ich habe noch ein paar monate gehofft, als ich aber meine hoffnung aufgegeben habe, bin ich erst in trauer, dann in depression gefallen. ich hatte nur noch einen gedanken, nämlich: ich brauche dich und jetzt ist es zu spät.
und ich habe gemerkt, wie ein gefühl zurückkommt, das ich so lange nicht mehr hatte: depression, gefühllosigkeit, sinnlosigkeit....
die ganze pallette an negativ gefühlen. meine quälenden gedanken können so unfassbar starke körperliche reaktionen hervorrufen, wahnsinn. es ist alles nur in meinem kopf, ich weiß das. aber ich kann nicht aufhören zu grübeln, dafür ist zu viel kaputt gegangen.
dieses mal sind die grenzen so schwimmend, dass wahrscheinlich auch jemand, der diese diagnose nicht hat, depressiv wäre und die letzten jahre happy gewesen wäre, weil einfach so viele tolle sachen passiert sind.
wenn ich "normal" bin, bin ich empathisch, kann mich freuen, alles.. ja, und ich würde auch sagen, ich bin dann spirituell und liebe ist für mich wohl so eine art religion
jetzt in der depression ist alles weg. es ist alles weg. meine gefühle erstarrt, ich glaube an nichts mehr... ich fühle nichts mehr, es ist unerträglich. und mein verstand das einzige was noch funktioniert und er denkt nur mist.
ich lese viel zum thema liebeskummer, zum thema trauer/depression
und ich frage mich, ob ich im moment "einfach" in eine depression gerutscht bin, weil mich das alles nervlich so belastet hat, oder ob ich in einer trauerreaktion feststecke und den liebeskummer nicht verarbeiten kann, nicht loslassen kann oder will?
habt ihr euch einmal damit beschäftigt, WARUM man depressiv wird? gibt es bei euch auslöser?
und denkt ihr, man kann dagegen was tun außer medikamente?
glaubt ihr, dass INNERE LEERE/GEFÜHLLOSIGKEIT soetwas wie unverarbeitete, unterdrückte gefühle sein könnten, die dann z.b. umso mehr rausplatzen, wenn man manisch wird? oder gibt es methoden, mit der leere umzugehen? oder denkt ihr, es ist wirklich lediglich rein organisch, d.h. schulmedizinisch anzugehen?
gibt es unter auch euch fälle, wo depression/manie mit liebe zusammenhängen?
würde mich einfach mal interessieren, was ihr denkt
ich bin neu hier.
ich habe die diagnose seit meinem 18. lebensjahr, bin jetzt 26.
ich hatte jetzt stabile jahre seit 2009.
meine manien und depressionen hängen IMMER mit liebe zusammen und ich werde langsam "wahnsinnig", weil ich dachte ich hätte es jetzt geschafft und dann der rückfall...
letzten sommer ist ein ganz großer traum und eine liebe geplatzt. wir hatten ein berufliches projekt zusammen, große pläne und wir haben sicherlich beide in irgendeiner art und weise einen dachschaden, aber wir hatten sowas wie eine "manische liebe", würde ich es nennen...
ich habe noch ein paar monate gehofft, als ich aber meine hoffnung aufgegeben habe, bin ich erst in trauer, dann in depression gefallen. ich hatte nur noch einen gedanken, nämlich: ich brauche dich und jetzt ist es zu spät.
und ich habe gemerkt, wie ein gefühl zurückkommt, das ich so lange nicht mehr hatte: depression, gefühllosigkeit, sinnlosigkeit....
die ganze pallette an negativ gefühlen. meine quälenden gedanken können so unfassbar starke körperliche reaktionen hervorrufen, wahnsinn. es ist alles nur in meinem kopf, ich weiß das. aber ich kann nicht aufhören zu grübeln, dafür ist zu viel kaputt gegangen.
dieses mal sind die grenzen so schwimmend, dass wahrscheinlich auch jemand, der diese diagnose nicht hat, depressiv wäre und die letzten jahre happy gewesen wäre, weil einfach so viele tolle sachen passiert sind.
wenn ich "normal" bin, bin ich empathisch, kann mich freuen, alles.. ja, und ich würde auch sagen, ich bin dann spirituell und liebe ist für mich wohl so eine art religion
jetzt in der depression ist alles weg. es ist alles weg. meine gefühle erstarrt, ich glaube an nichts mehr... ich fühle nichts mehr, es ist unerträglich. und mein verstand das einzige was noch funktioniert und er denkt nur mist.
ich lese viel zum thema liebeskummer, zum thema trauer/depression
und ich frage mich, ob ich im moment "einfach" in eine depression gerutscht bin, weil mich das alles nervlich so belastet hat, oder ob ich in einer trauerreaktion feststecke und den liebeskummer nicht verarbeiten kann, nicht loslassen kann oder will?
habt ihr euch einmal damit beschäftigt, WARUM man depressiv wird? gibt es bei euch auslöser?
und denkt ihr, man kann dagegen was tun außer medikamente?
glaubt ihr, dass INNERE LEERE/GEFÜHLLOSIGKEIT soetwas wie unverarbeitete, unterdrückte gefühle sein könnten, die dann z.b. umso mehr rausplatzen, wenn man manisch wird? oder gibt es methoden, mit der leere umzugehen? oder denkt ihr, es ist wirklich lediglich rein organisch, d.h. schulmedizinisch anzugehen?
gibt es unter auch euch fälle, wo depression/manie mit liebe zusammenhängen?
würde mich einfach mal interessieren, was ihr denkt
