Ich habe gewisse Hemmungen, hier zu schreiben, da ich oft lese, wie Angehörige heruntergemacht werden.Ich bitte euch, nur zu antworten, wenn ihr mir wirklich helfen wollt.
Ich bin seit 2 Jahren mit einem als bipolar diagnostizierten Arzt in Pension (64) zusammen.
Das Problem ist, dass er mir immer erzählt hat, die Diagnose Bipolar II sei eine "Gefälligkeitsdiagnose" für die Inval.pension gewesen.
Da ich aber in diesen zwei Jahren sehr schnell gemerkt habe, dass mit ihm etwas nicht stimmt, hab ich begonnen, in diesem Forum mitzulesen und es war mir bald klar, dass das Gutachten seine absolute Richtigkeit hat.
Er hatte in der Zeit mir 5mal, also ca alle 4 Monate, die Beziehung in dem Sinn abgebrochen, dass er Rückzugsphasen hatte.Von einer manischen Phase weiß ich explizit einmal, da standen wir noch in sms-Verkehr und er hat mir auf meine Frage ob er Hilfe braucht geantwortet, dass nur er die Welt steuern kann und keine Hilfe braucht-er sei der Steuermann etc.-und da hat er auch geschrieben :"Ich bin in einer Phase".
Allerdings glaube ich, dass es jedesmal manische Phasen waren, die er mit Streitigkeiten (Lappalien) eingeleitet hat.
Wir haben uns dann jedesmal wieder getroffen-manchmal durch Zufall(wir wohnen sehr nah voneinander), manchmal hat er wieder ein sms geschickt.Ich selbst hab mich in diesen Phasen nie gemeldet.
Wir haben die Zeit dazwischen dann nicht erwähnt und es war wieder wunderschön, für beide, das hat auch er gesagt.
Allerdings hat er sich geweigert, mich als sein Freundin anzusehen (Er hat ein Nähe-Distanzproblem, aber ich auch und daher hat es mir nicht so viel ausgemacht.)Noch vor einigen Monaten hat er mir gesagt ich soll froh sein, dass ich nicht seine Freundin bin, da hätte ich es nicht so schön-wollte sich aber nicht näher erklären.
Vor Weihnachten hatte er eine eher manische Phase mit Alkohol-er war jahrelang trocken- und er hat mich gebeten, ihm beim Entzug zu helfen.Ist auch völlig problemlos gegangen, innerhalb von 5 Tagen war er trocken.
Da hat er mir plötzlich angeboten, ich solle ganz offziell seine Freundin sein.
Wir hatten vorher eine lange gesunde Phase (7 Monate) und ich habe daher wirklich nicht an den Beginn einer neuen Phase gedacht und war glücklich.
Ende Februar ging es mir nicht gut, da mein bester Freund gestorben war.
Mein "Freund" war so kalt wie Eis zu mir und hat mir geraten, zu einer Psychiatrin zu gehen.Hat sich in den folgenden beiden Wochen nur einmal gemeldet und mir gesagt, ich sei immer so lieb zu ihm und er könne das nicht, außerdem sei ich nicht politisch links wie er.
Ich fragte, ob jetzt Schluss sei-da hat er gemeint, ich soll erst zu der psych. gehen.
Heute hab ich nun einen Freund getroffen, der mir erzählt hat, er habe meinen Freund getroffen und der habe ihm gesagt, dass er seinen ehrenamtlichen Job geschmissen hätte und "seine Freundin auch gleich, weils so schön war und weil sie konservativ und nicht links sei wie er", dass es ihm aber psychisch wieder gut gehe.
Kann das nun eine hypomanische Phase sein oder ist es ihm ernst?
Ob er es ernst meint oder nicht kann wohl keiner beurteilen (viell. nicht einmal er selbst)- und so muss meine Frage wohl eher lauten: Kann es der Beginn einer Hypomanie sein?
Er nimmt nur Antidepressiva und geht seit Jahren regelmäßig zur Gesprächstherapie, glaube aber, dass er seinen Psych. sehr um den Finger wickelt und "von Arzt zu Arzt" mit ihm spricht.Der Psych. hat ihm auch geraten, dass er sich endlich überwinden soll , mich "zu seiner Freundin" nehmen soll ,und "nicht so streng zu sich" sein soll-was immer das auch bedeuten mag......
Ich wäre traurig, wenn es vorbei wäre-hatte eine Krankheitseinsicht in seine Krankheit, die er selbst nicht hat oder nicht zugeben will.
Ich bin seit 2 Jahren mit einem als bipolar diagnostizierten Arzt in Pension (64) zusammen.
Das Problem ist, dass er mir immer erzählt hat, die Diagnose Bipolar II sei eine "Gefälligkeitsdiagnose" für die Inval.pension gewesen.
Da ich aber in diesen zwei Jahren sehr schnell gemerkt habe, dass mit ihm etwas nicht stimmt, hab ich begonnen, in diesem Forum mitzulesen und es war mir bald klar, dass das Gutachten seine absolute Richtigkeit hat.
Er hatte in der Zeit mir 5mal, also ca alle 4 Monate, die Beziehung in dem Sinn abgebrochen, dass er Rückzugsphasen hatte.Von einer manischen Phase weiß ich explizit einmal, da standen wir noch in sms-Verkehr und er hat mir auf meine Frage ob er Hilfe braucht geantwortet, dass nur er die Welt steuern kann und keine Hilfe braucht-er sei der Steuermann etc.-und da hat er auch geschrieben :"Ich bin in einer Phase".
Allerdings glaube ich, dass es jedesmal manische Phasen waren, die er mit Streitigkeiten (Lappalien) eingeleitet hat.
Wir haben uns dann jedesmal wieder getroffen-manchmal durch Zufall(wir wohnen sehr nah voneinander), manchmal hat er wieder ein sms geschickt.Ich selbst hab mich in diesen Phasen nie gemeldet.
Wir haben die Zeit dazwischen dann nicht erwähnt und es war wieder wunderschön, für beide, das hat auch er gesagt.
Allerdings hat er sich geweigert, mich als sein Freundin anzusehen (Er hat ein Nähe-Distanzproblem, aber ich auch und daher hat es mir nicht so viel ausgemacht.)Noch vor einigen Monaten hat er mir gesagt ich soll froh sein, dass ich nicht seine Freundin bin, da hätte ich es nicht so schön-wollte sich aber nicht näher erklären.
Vor Weihnachten hatte er eine eher manische Phase mit Alkohol-er war jahrelang trocken- und er hat mich gebeten, ihm beim Entzug zu helfen.Ist auch völlig problemlos gegangen, innerhalb von 5 Tagen war er trocken.
Da hat er mir plötzlich angeboten, ich solle ganz offziell seine Freundin sein.
Wir hatten vorher eine lange gesunde Phase (7 Monate) und ich habe daher wirklich nicht an den Beginn einer neuen Phase gedacht und war glücklich.
Ende Februar ging es mir nicht gut, da mein bester Freund gestorben war.
Mein "Freund" war so kalt wie Eis zu mir und hat mir geraten, zu einer Psychiatrin zu gehen.Hat sich in den folgenden beiden Wochen nur einmal gemeldet und mir gesagt, ich sei immer so lieb zu ihm und er könne das nicht, außerdem sei ich nicht politisch links wie er.
Ich fragte, ob jetzt Schluss sei-da hat er gemeint, ich soll erst zu der psych. gehen.
Heute hab ich nun einen Freund getroffen, der mir erzählt hat, er habe meinen Freund getroffen und der habe ihm gesagt, dass er seinen ehrenamtlichen Job geschmissen hätte und "seine Freundin auch gleich, weils so schön war und weil sie konservativ und nicht links sei wie er", dass es ihm aber psychisch wieder gut gehe.
Kann das nun eine hypomanische Phase sein oder ist es ihm ernst?
Ob er es ernst meint oder nicht kann wohl keiner beurteilen (viell. nicht einmal er selbst)- und so muss meine Frage wohl eher lauten: Kann es der Beginn einer Hypomanie sein?
Er nimmt nur Antidepressiva und geht seit Jahren regelmäßig zur Gesprächstherapie, glaube aber, dass er seinen Psych. sehr um den Finger wickelt und "von Arzt zu Arzt" mit ihm spricht.Der Psych. hat ihm auch geraten, dass er sich endlich überwinden soll , mich "zu seiner Freundin" nehmen soll ,und "nicht so streng zu sich" sein soll-was immer das auch bedeuten mag......
Ich wäre traurig, wenn es vorbei wäre-hatte eine Krankheitseinsicht in seine Krankheit, die er selbst nicht hat oder nicht zugeben will.