Hallo alle miteinander!
Ich bin ganz neu hier und habe ein paar Fragen zu den Medikamenten bei Bipolarer Störung.
Seit 2001 wurde bei mir die Krankheit diagnostiziert und seitdem nehme ich Lithium Quilonum retard, 1 Tabl. morgens u. 1 Tabl. abends. Ansonsten nichts, als Notfallmedikament habe ich Lorazepam. Dieses brauche ich aber äußerst selten!
Jedoch bin ich schon immer nicht so begeistert gewesen von Lithium, aber mein Neurologe wollte davon nicht abgehen, da es lt. ihm die wenigsten Nebenwirkungen hat.
Ich habe hauptsächlich depressive Phasen und ab und an Manien, aber nur kurz und nicht extrem ausgeprägt.
Arbeiten kann ich nicht (leider), das habe ich öfters probiert, bin aber einfach nicht längerfristig reingekommen d.h. nach kurzer Zeit mußte ich wieder aufhören. Mein Mann verdient relativ gut und das Haus gehört mir, so dass wir finanziell um die Runden kommen. Vor den 3 Kindern habe ich natürlich schon regelmäßig gearbeitet als Bankkauffrau, da war es noch nicht so schlimm.
Seit ein paar Jahren habe ich mein Hobby zu meinem Nebenjob gemacht und betreue Hunde und Katzen, wenn ihre Besitzer in Urlaub sind. Das gefällt mir und ich hab Abwechslung und der Verdienst ist ok.
Außerdem züchte ich mit meinen 3 Rassekatzen (Britisch Kurzhaar und Maine Coon) und das ist meine Leidenschaft. Darin kann ich aufgehen... u. alles vergessen!
Jedenfalls möchte ich beim nächsten Termin nochmals darauf drängen, dass ich ein anderes Medikament bekomme. Mir wurde Lamotrigin sehr empfohlen, dass es viel wirksamer sei und wenig Nebenwirkungen hätte.
Wer hat da Erfahrungen, die er mir vor meinem Termin mitteilen könnte?
Wie gut wirkt Lamotrigin im Gegensatz zu Lithium und wie sind die Nebenwirkungen?
Wie funktioniert die Umstellungsphase, muss ich dann wohl beides nehmen zugleich und das eine ausschleichen und das andere aufdosieren? Welche Nebenwirkungen hat es auf die Haut? Ausschlag oder wie?
Im Gegensatz zu einem Antidepressivum, das ich mal kurzzeitig hatte (Remergil) wirkt Lamotrigin aber ganz anders oder? Ich bitte euch um viele Antworten, damit ich mir alles in Ruhe überlegen kann.
Vielen lieben Dank
Eure
Betty ;-)
Ich bin ganz neu hier und habe ein paar Fragen zu den Medikamenten bei Bipolarer Störung.
Seit 2001 wurde bei mir die Krankheit diagnostiziert und seitdem nehme ich Lithium Quilonum retard, 1 Tabl. morgens u. 1 Tabl. abends. Ansonsten nichts, als Notfallmedikament habe ich Lorazepam. Dieses brauche ich aber äußerst selten!
Jedoch bin ich schon immer nicht so begeistert gewesen von Lithium, aber mein Neurologe wollte davon nicht abgehen, da es lt. ihm die wenigsten Nebenwirkungen hat.
Ich habe hauptsächlich depressive Phasen und ab und an Manien, aber nur kurz und nicht extrem ausgeprägt.
Arbeiten kann ich nicht (leider), das habe ich öfters probiert, bin aber einfach nicht längerfristig reingekommen d.h. nach kurzer Zeit mußte ich wieder aufhören. Mein Mann verdient relativ gut und das Haus gehört mir, so dass wir finanziell um die Runden kommen. Vor den 3 Kindern habe ich natürlich schon regelmäßig gearbeitet als Bankkauffrau, da war es noch nicht so schlimm.
Seit ein paar Jahren habe ich mein Hobby zu meinem Nebenjob gemacht und betreue Hunde und Katzen, wenn ihre Besitzer in Urlaub sind. Das gefällt mir und ich hab Abwechslung und der Verdienst ist ok.
Außerdem züchte ich mit meinen 3 Rassekatzen (Britisch Kurzhaar und Maine Coon) und das ist meine Leidenschaft. Darin kann ich aufgehen... u. alles vergessen!
Jedenfalls möchte ich beim nächsten Termin nochmals darauf drängen, dass ich ein anderes Medikament bekomme. Mir wurde Lamotrigin sehr empfohlen, dass es viel wirksamer sei und wenig Nebenwirkungen hätte.
Wer hat da Erfahrungen, die er mir vor meinem Termin mitteilen könnte?
Wie gut wirkt Lamotrigin im Gegensatz zu Lithium und wie sind die Nebenwirkungen?
Wie funktioniert die Umstellungsphase, muss ich dann wohl beides nehmen zugleich und das eine ausschleichen und das andere aufdosieren? Welche Nebenwirkungen hat es auf die Haut? Ausschlag oder wie?
Im Gegensatz zu einem Antidepressivum, das ich mal kurzzeitig hatte (Remergil) wirkt Lamotrigin aber ganz anders oder? Ich bitte euch um viele Antworten, damit ich mir alles in Ruhe überlegen kann.
Vielen lieben Dank
Eure
Betty ;-)
