Hallo zusammen,
ich habe mich im letzten Jahr einmal an Euch gewandt und da habt Ihr mir sehr geholfen. Ich möchte Euch die Entwicklung meines Vaters erzählen und auch, dass seine Diagnose offensichtlich falsch war.
Hier findet Ihr schon meine lange Schilderung:
Bipolar im Alter
In diesem Jahr hat sich nun endlich eine ganz neue Diagnose aufgetan:
Chorea Huntington
Der Arzt (der ein Fachmann auf diesem Gebiet ist) sagt, dass alles was er hatte schon Frühsymptome der Huntington Krankheit (HK) waren. Er hätte noch nie einen Patienten in den über 30 Jahren gesehen, der beides hatte und was wir berichten sei typisch für Huntington.
Es ändert nichts, egal ob er die richtige Diagnose gehabt hätte oder nicht. Er ist immerhin schon 76 und hat viel, viel länger damit gelebt als die meisten Patienten mit HK und wird daran sterben. Das Lithium hat ihm nicht geschadet sondern eher geholfen aber jetzt im Alter sind gerade die Symptome, die ich in dem Bericht an Euch geschildert habe, typisch für die Erkrankung.
Es gibt keinen Zweifel, denn es gibt einen Gentest und sein Wert ist eindeutig im pathologischen Bereich. Die Diagnose ist, so steht es im Befund, gesichert. :-(
Ich schreib Euch das, damit auch so was nicht ganz außer Acht gelassen wird. Kein Arzt hat ihn jemals auf etwas anderes untersucht, denn man hatte ja eine Diagnose.
Alles Gute Euch und Danke, dass Ihr mir damals geholfen habt!
LG
Silma
ich habe mich im letzten Jahr einmal an Euch gewandt und da habt Ihr mir sehr geholfen. Ich möchte Euch die Entwicklung meines Vaters erzählen und auch, dass seine Diagnose offensichtlich falsch war.
Hier findet Ihr schon meine lange Schilderung:
Bipolar im Alter
In diesem Jahr hat sich nun endlich eine ganz neue Diagnose aufgetan:
Chorea Huntington
Der Arzt (der ein Fachmann auf diesem Gebiet ist) sagt, dass alles was er hatte schon Frühsymptome der Huntington Krankheit (HK) waren. Er hätte noch nie einen Patienten in den über 30 Jahren gesehen, der beides hatte und was wir berichten sei typisch für Huntington.
Es ändert nichts, egal ob er die richtige Diagnose gehabt hätte oder nicht. Er ist immerhin schon 76 und hat viel, viel länger damit gelebt als die meisten Patienten mit HK und wird daran sterben. Das Lithium hat ihm nicht geschadet sondern eher geholfen aber jetzt im Alter sind gerade die Symptome, die ich in dem Bericht an Euch geschildert habe, typisch für die Erkrankung.
Es gibt keinen Zweifel, denn es gibt einen Gentest und sein Wert ist eindeutig im pathologischen Bereich. Die Diagnose ist, so steht es im Befund, gesichert. :-(
Ich schreib Euch das, damit auch so was nicht ganz außer Acht gelassen wird. Kein Arzt hat ihn jemals auf etwas anderes untersucht, denn man hatte ja eine Diagnose.
Alles Gute Euch und Danke, dass Ihr mir damals geholfen habt!
LG
Silma