Hallo Leute,
ich bin neu hier in diesem Forum, Anlass ist ein echtes Problem mit meinem Mann, der mit meiner Gewichtszunahme (ca. 20 kg) seitdem ich Lithium einnehme nicht klar kommt.
Ich bin schon immer eine "starke" Frau, d.h. mit 1,78 m nicht gerade klein u. vor meiner Erkrankung wog ich bereits etwas über 90 kg.
2012 bin ich das erste Mal an einer Depression erkrankt, 3 Monate Klinikaufenthalt u. die Medikation Venlafaxin brachten mich dann langsam wieder über den Berg.
2013 im Frühjahr hatte ich dann ne Phase, wo ich dachte, ich kann u. schaffe alles. Ich spürte Energie ohne Ende u. beschloss von heut auf morgen die Medis abzusetzen. Was dann im Sommer 2013 folgte, wünsche ich niemanden. Einige von euch werden es vielleicht kennen-ein tiefes Tal ohne Tränen! Ich verstand die Welt nicht mehr u ging dann im Sommer 13 erneut freiwilig in die Klinik. Es besserte sich nicht wirklich, ich ging vorschnell aus der Klinik in die teilstationäre u. dümpelte dort ein paar Wochen vor mich hin, um im Sept. 13 erneut in die vollstationäre Klinik zu gehen. Man war der Meinung, meine "Powerphase" im Frühjahr 13 könnte eine hypomanische Phase gewesen sein, auf die nun die depressive Phase folgte. Da sich nichts besserte, bekam ich Lithium. Quilonum morgens 1x u. abend 1,5 ist jetzt die Dosis.
Ich wusste, dass die Nebenwirkungen enorm sind, aber ich schaffte es, damit klar zu kommen. Das Zittern hab ich inzwischen im Griff. Aber die Gewichtszunahme konnte ich nicht verhindern. ich versuchte natürlich, diszipliniert zu essen, aber ich hatte halt auch nicht die Kraft für Sport. Ich arbeite seit 04.2014 wieder u. es geht mir gut!
Wenn ich jedoch in den Spiegel schaue oder mich auf Fotos sehe, könnte ich heulen. Klamotten passen keine mehr! Ich bin lahm wie ne Schnecke (hab früher mal viel Sport gemacht).
Mein Mann u. ich haben eine gute Beziehung, aber er mag einfach keine dicken Frauen. Wir waren schon gemeinsam beim Doc, er hat alles erklärt bekommen u. sieht auch ein, dass ich die Medis brauche (zusätzl. zum Lithium nehme ich 150 mg Venlafaxin) aber er bat mich, doch zu versuchen, einen Lösungsweg zu finden, wie ich mein Gewicht reduzieren kann. Das möchte ich natürlich selber auch.
Aber es belastet mich zusätzlich, zu wissen, dass mich mein Mann so nicht "ertragen" kann.
Deshalb die Fragen an euch:
Wer hat ne Idee? Wer hat Erfahrungen? Nimmt man immer weiter zu, solange man Lithium nimmt? Wie kann ich die doofen Pfunde wieder los werden?
LG
ich bin neu hier in diesem Forum, Anlass ist ein echtes Problem mit meinem Mann, der mit meiner Gewichtszunahme (ca. 20 kg) seitdem ich Lithium einnehme nicht klar kommt.
Ich bin schon immer eine "starke" Frau, d.h. mit 1,78 m nicht gerade klein u. vor meiner Erkrankung wog ich bereits etwas über 90 kg.
2012 bin ich das erste Mal an einer Depression erkrankt, 3 Monate Klinikaufenthalt u. die Medikation Venlafaxin brachten mich dann langsam wieder über den Berg.
2013 im Frühjahr hatte ich dann ne Phase, wo ich dachte, ich kann u. schaffe alles. Ich spürte Energie ohne Ende u. beschloss von heut auf morgen die Medis abzusetzen. Was dann im Sommer 2013 folgte, wünsche ich niemanden. Einige von euch werden es vielleicht kennen-ein tiefes Tal ohne Tränen! Ich verstand die Welt nicht mehr u ging dann im Sommer 13 erneut freiwilig in die Klinik. Es besserte sich nicht wirklich, ich ging vorschnell aus der Klinik in die teilstationäre u. dümpelte dort ein paar Wochen vor mich hin, um im Sept. 13 erneut in die vollstationäre Klinik zu gehen. Man war der Meinung, meine "Powerphase" im Frühjahr 13 könnte eine hypomanische Phase gewesen sein, auf die nun die depressive Phase folgte. Da sich nichts besserte, bekam ich Lithium. Quilonum morgens 1x u. abend 1,5 ist jetzt die Dosis.
Ich wusste, dass die Nebenwirkungen enorm sind, aber ich schaffte es, damit klar zu kommen. Das Zittern hab ich inzwischen im Griff. Aber die Gewichtszunahme konnte ich nicht verhindern. ich versuchte natürlich, diszipliniert zu essen, aber ich hatte halt auch nicht die Kraft für Sport. Ich arbeite seit 04.2014 wieder u. es geht mir gut!
Wenn ich jedoch in den Spiegel schaue oder mich auf Fotos sehe, könnte ich heulen. Klamotten passen keine mehr! Ich bin lahm wie ne Schnecke (hab früher mal viel Sport gemacht).
Mein Mann u. ich haben eine gute Beziehung, aber er mag einfach keine dicken Frauen. Wir waren schon gemeinsam beim Doc, er hat alles erklärt bekommen u. sieht auch ein, dass ich die Medis brauche (zusätzl. zum Lithium nehme ich 150 mg Venlafaxin) aber er bat mich, doch zu versuchen, einen Lösungsweg zu finden, wie ich mein Gewicht reduzieren kann. Das möchte ich natürlich selber auch.
Aber es belastet mich zusätzlich, zu wissen, dass mich mein Mann so nicht "ertragen" kann.
Deshalb die Fragen an euch:
Wer hat ne Idee? Wer hat Erfahrungen? Nimmt man immer weiter zu, solange man Lithium nimmt? Wie kann ich die doofen Pfunde wieder los werden?
LG