Guten Abend,
ich musste vor kurzem - endlich - die "Notbremse" ziehen und anlässlich eines heftigen Alkohol-Rückfalls meines Ehemanns die Flucht aus dem gemeinsamen Haus ergreifen und mich trennen. Ich bin erst mal "abgetaucht", musste aber Tagsüber im Haus sein um meine Katze zu versorgen.
Für mich war und ist klar dass dies die Trennung darstellt. - Nachdem ich einige Tage nichts hörte sprach er mir dann auf AB dass er in der Psychiatrischen ist. Allerdings der Offenen...
Die Jahre davor habe ich immer wieder versucht, ihm zu "helfen", z.B. zu helfen "kontrolliert" zu trinken, habe ihn aus der Kneipe "abgeholt" damit er wenigstens nicht volltrunken Auto fährt etc etc. Ich wurde dabei häufig im Kreise seiner Saufkumpanen übel gedemütigt.
Jetzt war es für mich 5 nach 12 und ich musste auch bitter erkennen dass ich all die Jahre "Co-Abhängig" war.
Nachdem er vor kurzem nachts hier gewaltsam ins Haus eingebrochen und überall Verwüstungen angerichtet hat - Gott sei Dank war ich nicht im Haus und auch meine Katze war draußen, ich hatte nämlich sogar Angst dass er mir und /oder ihr was antun könnte in seinem Suff - habe ich bei Gericht einen Gewaltschutzantrag gestellt.
Zunächst darf er sich dem Haus nicht nähern.
Demnächst ist dann die Gerichtsverhandlung über die weitere Nutzungsberechtigung des Hauses.
Telefonisch hat er nun wieder Kontakt aufgenommen. Es ist für OK darüber zu sprechen dass wir dem Gericht eine einvernehmliche Lösung vorschlagen wollen.
Aber, zu meinem Entsetzen, "rechnet er mir nun schon wieder vor" dass es "am Günstigsten" wäre wenn er künftig in unsere 1-Zi-Einliegerwohnung im Untergeschoss einzieht wo ich mein Büro habe....
Verdammt, klar habe ich ihn immer noch gern und ich denke auch gern zurück an unsere guten Zeiten. Aber ich will doch bitte jetzt GETRENNT leben... !
Was meint ihr dazu... ?
Portia
ich musste vor kurzem - endlich - die "Notbremse" ziehen und anlässlich eines heftigen Alkohol-Rückfalls meines Ehemanns die Flucht aus dem gemeinsamen Haus ergreifen und mich trennen. Ich bin erst mal "abgetaucht", musste aber Tagsüber im Haus sein um meine Katze zu versorgen.
Für mich war und ist klar dass dies die Trennung darstellt. - Nachdem ich einige Tage nichts hörte sprach er mir dann auf AB dass er in der Psychiatrischen ist. Allerdings der Offenen...
Die Jahre davor habe ich immer wieder versucht, ihm zu "helfen", z.B. zu helfen "kontrolliert" zu trinken, habe ihn aus der Kneipe "abgeholt" damit er wenigstens nicht volltrunken Auto fährt etc etc. Ich wurde dabei häufig im Kreise seiner Saufkumpanen übel gedemütigt.
Jetzt war es für mich 5 nach 12 und ich musste auch bitter erkennen dass ich all die Jahre "Co-Abhängig" war.
Nachdem er vor kurzem nachts hier gewaltsam ins Haus eingebrochen und überall Verwüstungen angerichtet hat - Gott sei Dank war ich nicht im Haus und auch meine Katze war draußen, ich hatte nämlich sogar Angst dass er mir und /oder ihr was antun könnte in seinem Suff - habe ich bei Gericht einen Gewaltschutzantrag gestellt.
Zunächst darf er sich dem Haus nicht nähern.
Demnächst ist dann die Gerichtsverhandlung über die weitere Nutzungsberechtigung des Hauses.
Telefonisch hat er nun wieder Kontakt aufgenommen. Es ist für OK darüber zu sprechen dass wir dem Gericht eine einvernehmliche Lösung vorschlagen wollen.
Aber, zu meinem Entsetzen, "rechnet er mir nun schon wieder vor" dass es "am Günstigsten" wäre wenn er künftig in unsere 1-Zi-Einliegerwohnung im Untergeschoss einzieht wo ich mein Büro habe....
Verdammt, klar habe ich ihn immer noch gern und ich denke auch gern zurück an unsere guten Zeiten. Aber ich will doch bitte jetzt GETRENNT leben... !
Was meint ihr dazu... ?
Portia