Hallo ihr lieben,
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll Soviele Gedanken hab ich grad im Kopf! Erstmal zu mir, ich bin 29 Jahre alt und glücklich verheiratet! Ich bin seit ca 5 Jahren bipolar zumindest würde es da erkannt! Angefangen hat alles mit einer sehr schweren Depression und über die Jahre dann mehrere hypomane und depressive Verstimmungen. Seit etwa 6 Monaten bin ich jetzt wieder in regelmäßiger Behandlung (vorher hatte ich in einer manischen Phase die Behandlung abgebrochen weil ich dachte es geht mir gut). Im April diesen Jahres hatte ich jedoch endlich Einsicht das es so nicht mehr weiter geht, da ich nur noch überdreht und am Party machen war, Geld rausgehauen usw... Diese Phase ging insgesamt fast ein Jahr! Mittlerweile bin ich auf Lithium und quetiapin eingestellt und einigermaßen stabil! Ja sogar sehr zufrieden mit unserm leben! Ich liebe meinen Mann sehr und mag meine Arbeit! Großartige Freundschaften habe ich zwar nicht, eher flüchtige Bekannte aber das stört mich an und sich gar nicht so sehr! Ich bin mehr ein familienmensch und eigentlich auch sehr ruhig geworden inzwischen! Ich mag es eher gemütlich mit meinem Mann und auch meinen doch früher recht hohen Alkoholkonsum habe ich fast im Griff, ich würde am liebsten gar nicht mehr trinken (auch mit den medis net gut) aber manchmal bin ich trotzdem zu schwach und lasse mich darauf ein leider! Wie es halt so ist werde ich da immer völlig anders beim trinken bin total locker und jeder ist mein bester Freund! Ich treffe Verabredungen die ich sonst nicht tun würde und trinke dann meist auch einen Zuviel! Zum Glück ist es echt sehr selten geworden im Vergleich zu früher höchsten einmal im Monat oder noch seltener aber es macht mir riesig Angst dass ich mich immer wieder darauf einlasse und schwach werde! Ich möchte nämlich gar nicht mehr trinken! Das Rauchen habe ich auch schon geschafft aufzugeben! Mein Mann ist der allerbeste und hält immer zu mir und versucht mich zu unterstützen wo es nur geht! Ich komme auf den Alkohol auch gar nicht mehr klar kriege Mega depris danach und doch ist die Vernunft manchmal weg! Mich macht das ziemlich fertig und ich wollte mir das einfach mal von der Seele schreiben!
Vielleicht hat ja der ein oder andere eine Meinung hierzu, ich würde mich freuen!
Einen schönen 1 Advent euch allen noch
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll Soviele Gedanken hab ich grad im Kopf! Erstmal zu mir, ich bin 29 Jahre alt und glücklich verheiratet! Ich bin seit ca 5 Jahren bipolar zumindest würde es da erkannt! Angefangen hat alles mit einer sehr schweren Depression und über die Jahre dann mehrere hypomane und depressive Verstimmungen. Seit etwa 6 Monaten bin ich jetzt wieder in regelmäßiger Behandlung (vorher hatte ich in einer manischen Phase die Behandlung abgebrochen weil ich dachte es geht mir gut). Im April diesen Jahres hatte ich jedoch endlich Einsicht das es so nicht mehr weiter geht, da ich nur noch überdreht und am Party machen war, Geld rausgehauen usw... Diese Phase ging insgesamt fast ein Jahr! Mittlerweile bin ich auf Lithium und quetiapin eingestellt und einigermaßen stabil! Ja sogar sehr zufrieden mit unserm leben! Ich liebe meinen Mann sehr und mag meine Arbeit! Großartige Freundschaften habe ich zwar nicht, eher flüchtige Bekannte aber das stört mich an und sich gar nicht so sehr! Ich bin mehr ein familienmensch und eigentlich auch sehr ruhig geworden inzwischen! Ich mag es eher gemütlich mit meinem Mann und auch meinen doch früher recht hohen Alkoholkonsum habe ich fast im Griff, ich würde am liebsten gar nicht mehr trinken (auch mit den medis net gut) aber manchmal bin ich trotzdem zu schwach und lasse mich darauf ein leider! Wie es halt so ist werde ich da immer völlig anders beim trinken bin total locker und jeder ist mein bester Freund! Ich treffe Verabredungen die ich sonst nicht tun würde und trinke dann meist auch einen Zuviel! Zum Glück ist es echt sehr selten geworden im Vergleich zu früher höchsten einmal im Monat oder noch seltener aber es macht mir riesig Angst dass ich mich immer wieder darauf einlasse und schwach werde! Ich möchte nämlich gar nicht mehr trinken! Das Rauchen habe ich auch schon geschafft aufzugeben! Mein Mann ist der allerbeste und hält immer zu mir und versucht mich zu unterstützen wo es nur geht! Ich komme auf den Alkohol auch gar nicht mehr klar kriege Mega depris danach und doch ist die Vernunft manchmal weg! Mich macht das ziemlich fertig und ich wollte mir das einfach mal von der Seele schreiben!
Vielleicht hat ja der ein oder andere eine Meinung hierzu, ich würde mich freuen!
Einen schönen 1 Advent euch allen noch