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Tod Vater - Nebenwirkungen Seroquel (4 Antworten)

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Hi Leute

Habe morgen wieder einen Termin beim Arzt und wollte euch desalb fragen, was ihr von meiner Situation haltet.
Psychisch geht es mir interessanterweise gut, ich bin seit 5 Jahren stabil und das obwohl mein Vater vor kurzem gestorben ist - natürlich ist mir momentan alles etwas zuviel, weshalb ich auf mich achte - habe aber viele Leute, die mir helfen. Deshalb gehe ich ein anderes Probelm jetzt umso zielstrebiger an:

Körperlich geht es mir seit 2 Jahren immer schlechter, die Symptome sind folgende:

- Starke Müdigkeit, trotz viel Schlaf, könnte immer schlafen (am Wochenende schlafe ich manchmal den ganzen
Tag, schlafe bei der Arbeit v.a. morgens manchmal im sitzen ein...arbeite zu 100 Prozent)
- Bauchschmerzen, meistens rechts unten und im Magenbereich
- Schwindelgefühl (vorallem beim Sitzen am Computer)
- Sehstörungen (verschwommenes sehen, Migräne-Blitze, Schleier, schwarze Punkte), Augenärztin sagt alles ist ok
- Taubheitsgefühle und Kribbeln in Armen und Beinen
- Wechsel zwischen Hungerattacken und Übelkeit
- unerklärliche Gewichtszunahme (mache 3 Mal die Woche Sport, esse normale Mengen...) man sieht es mir auch
nicht an...
- Gelegentliche, starke Kopfschmerzen
- Gelegentliches Herzrasen
- immer ein kaltes Gesicht (schlechte Durchblutung?...)
- Tiefer Blutdruck
- Ausdauersport geht nur schlecht, Muskeltraining geht dafür sehr gut
- Ständige Harnwegsinfekte (allein letztes Jahr ca 5 Mal/fast ununterbrochen)
- Wassereinlagerungen in den Beinen
- seit über einem halben Jahr stetigen Stuhlgang, davor immer Verstopfung
- Ohne Sport starke Rückenschmerzen
- Starkes Beissen in der Nacht

Es ist sehr viel, ich weiss...Habe meinem Arzt alles geschildert und auch meinem Psychiater. Die Seroqueldosis (retard) haben wir auf 300 mg reuziert und ich nehme seit 7 Jahren immer gleich viel Lithium.

Sie haben bisher körperlich nichts feststellen können, ich habe schon sehr viele Untersuchungen hinter mir.
Deshalb denke ich so langsam, dass vielleicht wirklich eine Unverträglichkeit des Seroquels vorliegt.

Habe hier gelesen, dass einige von euch problemlos auf nicht-retardiertes Seroquel umgestiegen sind.
Wäre das vielleicht eine gute Lösung des Problems?
Ich weiss nicht mehr weiter, bin langsam verzweifelt...möchte psychisch stabil bleiben aber so geht mir die Lebensqualität irgendwann verloren. Im Moment kämpfe ich und das so lange, wie ich kann.

Danke für eure Antworten.

Gruss

Mari

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