Hallo,
meine Name ist Franziska und bin 29 Jahre alt.
meine Mutter ist 48 Jahre und hat eine bipolare Störung.
Vor vielen Jahren hatte Sie Brustkrebs, das hat sie alles super gmeistert und gilt auch hier als geheilt.
Nach ca. 2 Jahren begangg es...
Es fing an mit Medikamente einnehmen (Suizidversuch) das ganze gab es dreimal, dann habe auch ich eine Therapie gemacht.
Nun kann ich alles mit ein bisschen Distanz sehen und nicht ihre Probleme ständig zu meinen machen.
Seit einem Jahr gab es keinen Suizidversuch mehr, seit ca. nem halben Jahr schraubt sie auch nicht mehr an Ihren Medikamenten (zumindest sagt sie es)
Eine Therapie macht sie nicht, zu Selbsthilfegruppen will sie nicht.
Sie nimmt die Krankheit nicht an und setzt sich null damit auseinander.
Der Grund für meinen heutigen Eintrag ist, dass sie ausziehen will. Mein Papa und mein Bruder wohnen mit ihr in einem Haus. Ich wohne mit meinem Mann und Kind ca. 20 Minuten entfernt. Sie fühle sich nicht mehr wohl, hat keine Lust was zu machen am Hof usw. auf der anderen Seite will sie sich verändern, neues erleben, sie habe das gefühl etwas verpasst zu haben....
ach ich kann gar nicht alles so genau wiedergeben
fakt ist ich meinte zu ihr, dass ich das nicht gut finde, ich ich mir sicher sei, dass es eine phase ist (meiner Meinung nach Hochphase, denn da kauft sie immer sachen und will sich verändern)und sie den schritt bereuen würde.... naja gestern abend schrieb sie dann, dass sie den besichtungstermin bei der wohnungsbaugesellschaft abgesagt hat
mich nervt das einfach, sie kommt zu mir, macht mich damit verrückt und dann doch rückzieher (was ja gut ist) aber versteht jemand meinen ärger... mich lässt das ja als tochter nicht kalt, sie macht mich damit auch kaputt
kann man ihr das so sagen oder riskiere ich da einen ausbruch (nach oben oder unten - ich erkenne da bei ihr keinen rhytmus)
habt ihr ratschläge?
wenn es ihr "gut" geht sie also im hoch ist neigt sie zu veränderungen, ist total egoistisch und kauft ein (bisher ohne schulden)
im tief sieht sie sich immer selbst wie im film, sie fühlt sich beobachtet und eingeengt, hat angst auto zu fahren, geht ungern einkaufen, alle leute wüssten über sie bescheid
eine sogenannte normale phase kann ich nicht mehr definieren
was ist das für eine form?
ich bin einfach hilflos und will, dass sie sich ihrer erkrankung bewusst wird, dann sollte man damit doch auch besser zurechtkommen oder?
ich danke vorab allen, die sich mir annehmen, egal ob betroffener oder angehöriger
danke und gruß
franzi
meine Name ist Franziska und bin 29 Jahre alt.
meine Mutter ist 48 Jahre und hat eine bipolare Störung.
Vor vielen Jahren hatte Sie Brustkrebs, das hat sie alles super gmeistert und gilt auch hier als geheilt.
Nach ca. 2 Jahren begangg es...
Es fing an mit Medikamente einnehmen (Suizidversuch) das ganze gab es dreimal, dann habe auch ich eine Therapie gemacht.
Nun kann ich alles mit ein bisschen Distanz sehen und nicht ihre Probleme ständig zu meinen machen.
Seit einem Jahr gab es keinen Suizidversuch mehr, seit ca. nem halben Jahr schraubt sie auch nicht mehr an Ihren Medikamenten (zumindest sagt sie es)
Eine Therapie macht sie nicht, zu Selbsthilfegruppen will sie nicht.
Sie nimmt die Krankheit nicht an und setzt sich null damit auseinander.
Der Grund für meinen heutigen Eintrag ist, dass sie ausziehen will. Mein Papa und mein Bruder wohnen mit ihr in einem Haus. Ich wohne mit meinem Mann und Kind ca. 20 Minuten entfernt. Sie fühle sich nicht mehr wohl, hat keine Lust was zu machen am Hof usw. auf der anderen Seite will sie sich verändern, neues erleben, sie habe das gefühl etwas verpasst zu haben....
ach ich kann gar nicht alles so genau wiedergeben
fakt ist ich meinte zu ihr, dass ich das nicht gut finde, ich ich mir sicher sei, dass es eine phase ist (meiner Meinung nach Hochphase, denn da kauft sie immer sachen und will sich verändern)und sie den schritt bereuen würde.... naja gestern abend schrieb sie dann, dass sie den besichtungstermin bei der wohnungsbaugesellschaft abgesagt hat
mich nervt das einfach, sie kommt zu mir, macht mich damit verrückt und dann doch rückzieher (was ja gut ist) aber versteht jemand meinen ärger... mich lässt das ja als tochter nicht kalt, sie macht mich damit auch kaputt
kann man ihr das so sagen oder riskiere ich da einen ausbruch (nach oben oder unten - ich erkenne da bei ihr keinen rhytmus)
habt ihr ratschläge?
wenn es ihr "gut" geht sie also im hoch ist neigt sie zu veränderungen, ist total egoistisch und kauft ein (bisher ohne schulden)
im tief sieht sie sich immer selbst wie im film, sie fühlt sich beobachtet und eingeengt, hat angst auto zu fahren, geht ungern einkaufen, alle leute wüssten über sie bescheid
eine sogenannte normale phase kann ich nicht mehr definieren
was ist das für eine form?
ich bin einfach hilflos und will, dass sie sich ihrer erkrankung bewusst wird, dann sollte man damit doch auch besser zurechtkommen oder?
ich danke vorab allen, die sich mir annehmen, egal ob betroffener oder angehöriger
danke und gruß
franzi