Hey,
ich habe Zahnschmerzen und mir müssen deswegen bald meine Weisheitszähne entfernt werden. Da mein Problemzahn sehr kompliziert am Gesichtsnerv liegt und die OP wohl etwas länger dauern wird, wurde mir eine Vollnarkose empfohlen. Da man so während der OP keine Panik kriegen kann, wenn Wurzeln abbrechen und sie dann noch mehr Herumfuhrwerken müssen.
Empfohlen wurde es mir, weil der Patient eben so nicht so Angst und Stress hat, nicht weil es aus Sicht der Operateure notwendig ist. Aber ich kann mich auch für Dämmerschlaf entscheiden oder nur eine lokale Betäubung.
Haben Bipolare bei Narkosen denn generell ein höheres Risiko? Ich hatte noch nie eine Narkose und habe jetzt mehr Angst vor der Narkose als der OP. Überlege mir, ob Dämmerschlaf nicht einfach reicht. Die Vollnarkose macht bei mir genau das Gegenteil, was sie soll: Anstatt mir die Angst zu nehmen, habe ich jetzt Angst vor der OP, die ich sonst nicht habe. Habe Angst nicht mehr aufzuwachen aus einer Narkose, mir ist es total unangenehm so 'ausgeliefert' zu sein und nix mitzubekommen. Kann ich davon eine Psychose bekommen, oder ist da der Dämmerschlaf eher gefährlicher? Habe im Forum zurückgelesen und da gabe es ja schon Leute, die da nicht so toll darauf reagieren.
Dazu kommt, dass ich dafür 350 € zahlen müsste, ich musste schon 150 € für ein 3D-Röntgenbild ausgeben, weil das normale ihnen nicht ausreichend war. Das war dann auch gut, weil man auf dem normalen Röntgenbild nicht sehen konnte, dass ich 3 statt 2 Wurzeln habe und wo genau der Nerv zwischen ihnen durchläuft.
Die Kasse übernimmt aber diese Kosten nicht: und 500 Euro Selbstbeteiligung finde ich als Student ziemlich heftig, auch wenn ich genug Erspartes habe oder es evtl. auch meine Eltern zahlen.
Lohnt sich denn eine Vollnarkose für diesen Preis? Hat sie dazu nicht sogar ein viel größeres Risiko? Wie ist das nun im Bezug zur BS?
Liebe Grüße
Tagtraum
ich habe Zahnschmerzen und mir müssen deswegen bald meine Weisheitszähne entfernt werden. Da mein Problemzahn sehr kompliziert am Gesichtsnerv liegt und die OP wohl etwas länger dauern wird, wurde mir eine Vollnarkose empfohlen. Da man so während der OP keine Panik kriegen kann, wenn Wurzeln abbrechen und sie dann noch mehr Herumfuhrwerken müssen.
Empfohlen wurde es mir, weil der Patient eben so nicht so Angst und Stress hat, nicht weil es aus Sicht der Operateure notwendig ist. Aber ich kann mich auch für Dämmerschlaf entscheiden oder nur eine lokale Betäubung.
Haben Bipolare bei Narkosen denn generell ein höheres Risiko? Ich hatte noch nie eine Narkose und habe jetzt mehr Angst vor der Narkose als der OP. Überlege mir, ob Dämmerschlaf nicht einfach reicht. Die Vollnarkose macht bei mir genau das Gegenteil, was sie soll: Anstatt mir die Angst zu nehmen, habe ich jetzt Angst vor der OP, die ich sonst nicht habe. Habe Angst nicht mehr aufzuwachen aus einer Narkose, mir ist es total unangenehm so 'ausgeliefert' zu sein und nix mitzubekommen. Kann ich davon eine Psychose bekommen, oder ist da der Dämmerschlaf eher gefährlicher? Habe im Forum zurückgelesen und da gabe es ja schon Leute, die da nicht so toll darauf reagieren.
Dazu kommt, dass ich dafür 350 € zahlen müsste, ich musste schon 150 € für ein 3D-Röntgenbild ausgeben, weil das normale ihnen nicht ausreichend war. Das war dann auch gut, weil man auf dem normalen Röntgenbild nicht sehen konnte, dass ich 3 statt 2 Wurzeln habe und wo genau der Nerv zwischen ihnen durchläuft.
Die Kasse übernimmt aber diese Kosten nicht: und 500 Euro Selbstbeteiligung finde ich als Student ziemlich heftig, auch wenn ich genug Erspartes habe oder es evtl. auch meine Eltern zahlen.
Lohnt sich denn eine Vollnarkose für diesen Preis? Hat sie dazu nicht sogar ein viel größeres Risiko? Wie ist das nun im Bezug zur BS?
Liebe Grüße
Tagtraum