Moin liebe Foris,
das Wort "Loslassen" wird oft missverstanden.
Es wird verstanden, dass verlangt wird, den Kranken im Stich zu lassen.
Das ist natürlich nicht gemeint.
Nachstehend versuche ich nochmals mit anderen Worten zu erklären, was "Hilfe durch Nichthilfe" genau bedeutet.
Loslassen bedeutet:
- sich die Freiheit zu nehmen, die eigene Identität zu wahren und dasselbe dem Kranken auch zuzugestehen.
- dem Kranken Liebe und Fürsorge entgegenzubringen und seine Gefühle zu verstehen.
- den Schmerz des Kranken zu spüren, ohne ihn beseitigen zu wollen.
- sich nicht mehr alles gefallen zu lassen, was der Kranke sagt und tut.
- ihn aber auch nicht ändern zu wollen, nicht einmal, wenn er meiner Meinung nach im Unrecht ist.
- mich um andere zu sorgen, ohne alles persönlich zu nehmen und trotzdem zu lieben und mitzufühlen.
- sich um die eigenen Angelegenheiten zu kümmern und dasselbe dem Kranken zu erlauben.
Loszulassen ist alles andere als leicht, doch es ist der einzige Weg zur seelisch-geistigen Gesundheit,
und zwar für beide: die Angehörigen und die Betroffenen.
... und es läßt sich lernen, wenn 'man' dazu bereit ist.
das Wort "Loslassen" wird oft missverstanden.
Es wird verstanden, dass verlangt wird, den Kranken im Stich zu lassen.
Das ist natürlich nicht gemeint.
Nachstehend versuche ich nochmals mit anderen Worten zu erklären, was "Hilfe durch Nichthilfe" genau bedeutet.
Loslassen bedeutet:
- sich die Freiheit zu nehmen, die eigene Identität zu wahren und dasselbe dem Kranken auch zuzugestehen.
- dem Kranken Liebe und Fürsorge entgegenzubringen und seine Gefühle zu verstehen.
- den Schmerz des Kranken zu spüren, ohne ihn beseitigen zu wollen.
- sich nicht mehr alles gefallen zu lassen, was der Kranke sagt und tut.
- ihn aber auch nicht ändern zu wollen, nicht einmal, wenn er meiner Meinung nach im Unrecht ist.
- mich um andere zu sorgen, ohne alles persönlich zu nehmen und trotzdem zu lieben und mitzufühlen.
- sich um die eigenen Angelegenheiten zu kümmern und dasselbe dem Kranken zu erlauben.
Loszulassen ist alles andere als leicht, doch es ist der einzige Weg zur seelisch-geistigen Gesundheit,
und zwar für beide: die Angehörigen und die Betroffenen.
... und es läßt sich lernen, wenn 'man' dazu bereit ist.