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Wiedereingliederung??? (7 Antworten)

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Hallo Ihr Lieben,

bin seit Ende Januar arbeitsunfähig geschrieben.
Ca. seit 3 Monaten habe ich die Diagnose Bipolar.
Letzte Woche bin ich nach über 8 Wochen aus der akut stationären Psychiatrie entlassen worden.
Nehme abends 500mg Seroquel Pro Long und mittags und abends nochmal Lyrica. Vom Lyrica mittlerweile aber nur noch 25mg jeweils.
Abends kann ich die Uhr nach stellen. Um 17 Uhr eingenommen um 18:30 Uhr bin ich platt.

Jetzt bin ich seit letzter Woche weiter arbeitsunfähig geschrieben und will ab nächster Woche probieren eine Wiedereingliederung zu machen.
Insgesamt geht es mir viel besser. Bis auf die Müdigkeit abends und morgens langen schlafen.
Ich bin wieder viel aktiver und übertreibe es leider wieder oft.
Am ersten Tag Zuhause hatte ich mir den Wecker auf 5 Uhr gestellt, damit ich viel schaffe. Hab ich natürlich nicht hinbekommen... Bin leider perfektionistisch veranlagt.

Gestern hatte ich dann ein Gespräch mit meiner Chefin und sie sagte mir, dass es doch besser sei, wenn ich gleich Vollzeit arbeiten würde...
Ich habe das Glück in einem großen Betrieb des öffentlichen Dienstes zu arbeiten und für mich wurde extra jemand eingestellt zur Überbrückung.
Habe Angst wieder in meine alte Schiene reinzugeraten. Kann mich schlecht abgrenzen, NEIN sagen und bin Harmoniesüchtig.

Viele sagen mir, dass ich langsam machen soll usw...

Hat jemand von Euch schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ist es gut gleich wieder zu starten oder ist es zu früh?

Morgen habe ich einen Termin bei einer Vertretung von meinem Hausarzt, der leider Urlaub hat.

Ich bin dankbar für einen Austausch...

Liebe Grüße

brini

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