Hallo,
eine Frau Mitte 40 die ich sehr mag, wir haben seit über 10 Jahren engen Kontakt ist in schwerer Depression.
Sie hatte vor 10 Jahren schon einmal eine Manie, ausgelöst durch Medikamente, danach über 1 Jahr Depression verbunden mit Trauer wegen des verstrorbenen Vaters. Sie ließ sich nicht behandeln. - Danach alles normal ohne Medikamente.
August 2012: Manie, sie nahm die verordneten Medikamente (Risperdal, Tavor) nicht, wollte nicht in die Klinik.
Aufgabe ihrer beruflichen Tätigkeit.
November Zwangseinweisung, massive Behandlung mit Quediapin und Tavor(?).
Entlassung im Dezember.
Seitdem ist sie depressiv, regelt grundlegende Dinge nicht, verstrickt sich in immer mehr Schwierigkeiten mit Finanzamt u.Ä. Ich habe ihr Unterstütztung angeboten, von der Steuererklärung bis zur Begleitung zum Arzt. Sie hat nichts angenommen. Von Dezember bis April war ich für sie einkaufen, weil sie auch dies nicht tat. Sie ist in keiner ärztlichen Behandlung obgleich neben der Depression weirere behandlungsbedürftige Erkrankungen z.B. Diabetes bestehen.
Ab Mai waren wir auf mein Drängen zusammen einkaufen. Im Juni war sie ein paarmal alleine, da reichte die Ergänzung von wenigen Sachen durch mich. Das Ergebnis des Einkaufs vorige Woche war ein Brot und eine
Tüte Chips. Da sie auch keine Getränke mehr bei der Hitze zu Hause hatte und ihr durchaus zuzutrauen ist, dass sie lieber nichts als Leitungswasser trinkt bin ich also wieder losgezogen.
Außerdem schiebt sie mir seit Wochen mindestens 3 mal täglich(!) die Schuld dafür in die Schuhe, dass sie damals die Medikamente gegen die Manie nicht genommen hat. Ich war damals mit ihr zweimal in der Uniklinik, hatte sie auch zunächst ermuntert die Tabletten zu nehmen, stationär bleiben sollte sie trotz dringenden Anratens der Ärzte nicht. Sie schilderte mir Nebenwirkungen bei ihr, in Kombination mit dem Studium der Beipackzettel verzichtete ich nach schlaflosen Nächten auf weitere Ermunterung. Ich hatte schlicht Angst sie könne sterben. Wenn ich ihr dies sage wischt sie dies vom Tisch.
Ihr einziger nicht telefonischer persönlicher Kontakt besteht in einem Treffen einmal wöchentlich mit mir.
Jetzt ist der Fernseh-Receiver defekt, sie hat es nach 4 Tage nicht geschafft den von mir gebrachten Ersatz anzuschließen. Wäre ja nicht schlimm, aber die Alternative besteht in gar nichts tun. Ins Haus darf ich nicht.
Sie ist im Normalfall fröhlich und wie ein zwitscherndes Vögelchen. Ich habe diese Frau sehr gerne.
Ich habe das Gefühl meine Kräfte gehen zur Neige.
Danke im Voraus für Eure Antworten.
Gruß
eine Frau Mitte 40 die ich sehr mag, wir haben seit über 10 Jahren engen Kontakt ist in schwerer Depression.
Sie hatte vor 10 Jahren schon einmal eine Manie, ausgelöst durch Medikamente, danach über 1 Jahr Depression verbunden mit Trauer wegen des verstrorbenen Vaters. Sie ließ sich nicht behandeln. - Danach alles normal ohne Medikamente.
August 2012: Manie, sie nahm die verordneten Medikamente (Risperdal, Tavor) nicht, wollte nicht in die Klinik.
Aufgabe ihrer beruflichen Tätigkeit.
November Zwangseinweisung, massive Behandlung mit Quediapin und Tavor(?).
Entlassung im Dezember.
Seitdem ist sie depressiv, regelt grundlegende Dinge nicht, verstrickt sich in immer mehr Schwierigkeiten mit Finanzamt u.Ä. Ich habe ihr Unterstütztung angeboten, von der Steuererklärung bis zur Begleitung zum Arzt. Sie hat nichts angenommen. Von Dezember bis April war ich für sie einkaufen, weil sie auch dies nicht tat. Sie ist in keiner ärztlichen Behandlung obgleich neben der Depression weirere behandlungsbedürftige Erkrankungen z.B. Diabetes bestehen.
Ab Mai waren wir auf mein Drängen zusammen einkaufen. Im Juni war sie ein paarmal alleine, da reichte die Ergänzung von wenigen Sachen durch mich. Das Ergebnis des Einkaufs vorige Woche war ein Brot und eine
Tüte Chips. Da sie auch keine Getränke mehr bei der Hitze zu Hause hatte und ihr durchaus zuzutrauen ist, dass sie lieber nichts als Leitungswasser trinkt bin ich also wieder losgezogen.
Außerdem schiebt sie mir seit Wochen mindestens 3 mal täglich(!) die Schuld dafür in die Schuhe, dass sie damals die Medikamente gegen die Manie nicht genommen hat. Ich war damals mit ihr zweimal in der Uniklinik, hatte sie auch zunächst ermuntert die Tabletten zu nehmen, stationär bleiben sollte sie trotz dringenden Anratens der Ärzte nicht. Sie schilderte mir Nebenwirkungen bei ihr, in Kombination mit dem Studium der Beipackzettel verzichtete ich nach schlaflosen Nächten auf weitere Ermunterung. Ich hatte schlicht Angst sie könne sterben. Wenn ich ihr dies sage wischt sie dies vom Tisch.
Ihr einziger nicht telefonischer persönlicher Kontakt besteht in einem Treffen einmal wöchentlich mit mir.
Jetzt ist der Fernseh-Receiver defekt, sie hat es nach 4 Tage nicht geschafft den von mir gebrachten Ersatz anzuschließen. Wäre ja nicht schlimm, aber die Alternative besteht in gar nichts tun. Ins Haus darf ich nicht.
Sie ist im Normalfall fröhlich und wie ein zwitscherndes Vögelchen. Ich habe diese Frau sehr gerne.
Ich habe das Gefühl meine Kräfte gehen zur Neige.
Danke im Voraus für Eure Antworten.
Gruß