Hallo zusammen,
nach längerer Pause möchte ich mal wieder melden. Mit einer Ermutigung: Normales Leben ist möglich! Ich habe im Frühjahr sogar eine Indien-Reise unternommen, mit Flug, Zeitverschiebung, Jet-Lag, Hitze und allem was dazu gehört. Es war eine tolle Reise. Und ich habe brav meine Medikamente weitergenommen und es nichts passiert in Richtung Manie.
Dazu muss ich sagen dass ich seit Anfang 2010 mein Leben komplett umstrukturiert habe. Alter Job weg, aus aus dem Stadtleben aufs Land gezogen, Partner gefunden, geheiratet, neuen Job begonnen. Alles Faktoren der äußeren Stabilität, die sehr meiner inneren Stabilität zu Gute kommen. Im neuen Job - Selbständigkeit - kein Mobbing mehr. Sehr nette Kollegen.
Wie gesagt, ich nehme brav meine Medikamente. Die einzige - freilich erhebliche - Einbuße an Lebensqualität ist, dass ich keinen Sex mehr haben kann. Da geht absolut gar nichts mehr, was ich gewiss den Medikamenten zu verdanken habe. Aber ich muss damit leben. Es gibt Schlimmeres.
Ich wünsche allen, die hier schreiben und mitlesen, auch ein derart normales Leben leben zu können. Mein Beispiel zeigt: Es ist möglich! Zu einem erheblichen Teil dürfte es auf die richtige Medikamenteneinstellung ankommen. Aber auch darauf, zu erkennen, in welchen Punkten man bisher "falsch" gelebt hat, und wie man sein Leben grundlegend verändern kann.
LG Portia
nach längerer Pause möchte ich mal wieder melden. Mit einer Ermutigung: Normales Leben ist möglich! Ich habe im Frühjahr sogar eine Indien-Reise unternommen, mit Flug, Zeitverschiebung, Jet-Lag, Hitze und allem was dazu gehört. Es war eine tolle Reise. Und ich habe brav meine Medikamente weitergenommen und es nichts passiert in Richtung Manie.
Dazu muss ich sagen dass ich seit Anfang 2010 mein Leben komplett umstrukturiert habe. Alter Job weg, aus aus dem Stadtleben aufs Land gezogen, Partner gefunden, geheiratet, neuen Job begonnen. Alles Faktoren der äußeren Stabilität, die sehr meiner inneren Stabilität zu Gute kommen. Im neuen Job - Selbständigkeit - kein Mobbing mehr. Sehr nette Kollegen.
Wie gesagt, ich nehme brav meine Medikamente. Die einzige - freilich erhebliche - Einbuße an Lebensqualität ist, dass ich keinen Sex mehr haben kann. Da geht absolut gar nichts mehr, was ich gewiss den Medikamenten zu verdanken habe. Aber ich muss damit leben. Es gibt Schlimmeres.
Ich wünsche allen, die hier schreiben und mitlesen, auch ein derart normales Leben leben zu können. Mein Beispiel zeigt: Es ist möglich! Zu einem erheblichen Teil dürfte es auf die richtige Medikamenteneinstellung ankommen. Aber auch darauf, zu erkennen, in welchen Punkten man bisher "falsch" gelebt hat, und wie man sein Leben grundlegend verändern kann.
LG Portia