Hallo ihr Alle,
nachdem es mir diesen Sommer so richtig richtig gut gegeangen ist bzw. immer noch geht, mache ich mir schon ein wenig Sorgen, wegen des bevorstehenden Herbsts bzw. Winters.
Leider stehen diese trüben Monate nun bald wieder an und erfahrungsgemäß gehts bei mir dann wieder in Richtung Depri-Phase.
Meine Depressionen sind immer schlimmer als meine Hypomanie und schlagen im Herbst/Winter immer wieder mal gerne zu. Ich will das, falls es möglich ist, umgehen und zwar mit einer Lichttherapie.
Nun gibt es zur Lichttherapie leider die unterschiedlichsten Meinungen.
Auch hier im Forum.
Im Internet habe ich heute viel gelesen:
Es gibt Studien, in denen behauptet wird, dass man bei Bipolaren Störungen sogar Lichttherapie einsetzten soll; am besten mittags, nicht morgens.
Dann gibt es andere Studien, die besagen, dass man bei Bipolaren Störungen auf gar keinen Fall eine Lichttherapie starten sollte, weil diese Manien auslösen könne.
Was ich nicht ganz verstehe ist, dass man uns Bipos doch rät auch im Winter viel rauszugehen, um Sonne zu tanken. Das löst ja schließlich auch keine Manie aus. Diesen Sommer hatten wir sehr viel Sonne und ich war nicht mal hypoman. Warum dann nicht mit einer täglichen Lichtdusche vorbeugen?
Normalerweise gehe ich ohnehin jeden Nachmittag, auch immer Winter bei jedem "Sauwetter" eine Stunde raus.
Tut mir nach meiner Arbeit, Mittagessen kochen und Hausaufgaben mit den Kindern machen immer sehr sehr gut. Einfach mal raus und für sich sein.
Aber wir wohnen in einem absoluten Nebelgebiet, eingekreist von vielen vielen Seen und Flüssen.
Es kann gut sein, dass wir eine Woche am Stück nur dicken Nebel haben und es nie so wirklich hell wird.
Jetzt dachte ich mir eben, nachdem es mir gerade so gut geht und das im Winter nicht wieder aufhören soll, kaufe ich mir doch so eine Lampe und auch mein Winter wird so toll wie mein Sommer.
Nachdem ich das jetzt alles gelesen habe, bin ich ein wenig verwirrt, wenn nicht gar verunsichert.
Wer will schon wegen so ner Lampe, die ja eigentlich hilfreich sein sollte, eine Hypomanie oder gar eine Manie?
Am Ende mach die Lampe noch alles schlimmer, als es vielleicht ohne geworden wäre.
Ich wollte gleich wenn die Tage kürzer und trüber werden mit der Lichttherapie anfangen, damit meine Depression erst gar keine Chance hat.
Also, bitte teilt mir doch eure Meinungen oder noch besser eure Erfahrungen mit.
Ich hoffe es gibt hier einige, die bereits eine Lichttherapie durchgeführt haben oder jemanden kennen, der eine durchgeführt hat oder jemanden kennen, der vielleicht einen kennt, der .... :-).
Vielen Dank.
Qiui
nachdem es mir diesen Sommer so richtig richtig gut gegeangen ist bzw. immer noch geht, mache ich mir schon ein wenig Sorgen, wegen des bevorstehenden Herbsts bzw. Winters.
Leider stehen diese trüben Monate nun bald wieder an und erfahrungsgemäß gehts bei mir dann wieder in Richtung Depri-Phase.
Meine Depressionen sind immer schlimmer als meine Hypomanie und schlagen im Herbst/Winter immer wieder mal gerne zu. Ich will das, falls es möglich ist, umgehen und zwar mit einer Lichttherapie.
Nun gibt es zur Lichttherapie leider die unterschiedlichsten Meinungen.
Auch hier im Forum.
Im Internet habe ich heute viel gelesen:
Es gibt Studien, in denen behauptet wird, dass man bei Bipolaren Störungen sogar Lichttherapie einsetzten soll; am besten mittags, nicht morgens.
Dann gibt es andere Studien, die besagen, dass man bei Bipolaren Störungen auf gar keinen Fall eine Lichttherapie starten sollte, weil diese Manien auslösen könne.
Was ich nicht ganz verstehe ist, dass man uns Bipos doch rät auch im Winter viel rauszugehen, um Sonne zu tanken. Das löst ja schließlich auch keine Manie aus. Diesen Sommer hatten wir sehr viel Sonne und ich war nicht mal hypoman. Warum dann nicht mit einer täglichen Lichtdusche vorbeugen?
Normalerweise gehe ich ohnehin jeden Nachmittag, auch immer Winter bei jedem "Sauwetter" eine Stunde raus.
Tut mir nach meiner Arbeit, Mittagessen kochen und Hausaufgaben mit den Kindern machen immer sehr sehr gut. Einfach mal raus und für sich sein.
Aber wir wohnen in einem absoluten Nebelgebiet, eingekreist von vielen vielen Seen und Flüssen.
Es kann gut sein, dass wir eine Woche am Stück nur dicken Nebel haben und es nie so wirklich hell wird.
Jetzt dachte ich mir eben, nachdem es mir gerade so gut geht und das im Winter nicht wieder aufhören soll, kaufe ich mir doch so eine Lampe und auch mein Winter wird so toll wie mein Sommer.
Nachdem ich das jetzt alles gelesen habe, bin ich ein wenig verwirrt, wenn nicht gar verunsichert.
Wer will schon wegen so ner Lampe, die ja eigentlich hilfreich sein sollte, eine Hypomanie oder gar eine Manie?
Am Ende mach die Lampe noch alles schlimmer, als es vielleicht ohne geworden wäre.
Ich wollte gleich wenn die Tage kürzer und trüber werden mit der Lichttherapie anfangen, damit meine Depression erst gar keine Chance hat.
Also, bitte teilt mir doch eure Meinungen oder noch besser eure Erfahrungen mit.
Ich hoffe es gibt hier einige, die bereits eine Lichttherapie durchgeführt haben oder jemanden kennen, der eine durchgeführt hat oder jemanden kennen, der vielleicht einen kennt, der .... :-).
Vielen Dank.
Qiui
