Liege ich mit dieser Gleichung völlig falsch... oder ist da vielleicht doch was dran? Oder hab ich da einen schiefen Blickwinkel?
Ich kann so schlecht damit umgehen, wenn andere sich um mich sorgen, das gibt stets ein ungutes emotionales Echo bei mir. Ist das Verhältnis zu demjenigen, der sich sorgt, ein Gutes, dann habe ich Schuld- und Schamgefühle. Ist es superkompliziert und schwierig, wie bspw. mit meiner Familie, dann macht es mich vor allem wütend und ich kriege (leider viel zu spät) Wutanfälle wie Rumpelstilzchen.
Wenn andere sich um mich sorgen und das auch zum Ausdruck bringen, fühle ich mich betrogen, falsch verstanden, schuldig.. Ich hasse das. Egal in welcher Form.
Ich lebe. Ich bin in meinen ärgsten Krisen immer allein gewesen. Immer. Ich war diejenige, die nach dem mißglückten Suizidversuch aufgestanden ist, zu ihrem Vater gegangen ist und darum gebeten hat, ins Krankenhaus gefahren zu werden. Ich bin nach 2 Wochen Panikattacken und Schlaflosigkeit in Verbindung mit hohem Druck und Suizidgedanken nachts aufs Fahrrad gestiegen und in die Notaufnahme gefahren. Ich bin am Tag danach in die Ambulanz und habe mich in die Psychiatrie einweisen lassen. Ich bin nach diesem Aufenthalt zu meinem Psychiater und habe um Einweisung in die Psychosomatische Station der Uniklinik gebeten.... Ich hab mich gekümmert. Ich habe die Verantwortung für mich übernommen.. Immer und immer wieder.
Und dann kommen die Menschen und machen mir ein schlechtes Gewissen und (wie gerade meine Mutter) übertreten meine Grenzen mit der Rechtfertigung, dass sie sich ja so furchtbar um mich sorgen... *Hass*
.....
Wie geht es euch damit? Also, wie fühlt ihr Euch, wie reagiert ihr, was tut und was sagt ihr, wenn andere sich sorgen, weil ihr (depressionsbedingt) eine Zeitlang keinen Piep von Euch gegeben habt?
Ich kann so schlecht damit umgehen, wenn andere sich um mich sorgen, das gibt stets ein ungutes emotionales Echo bei mir. Ist das Verhältnis zu demjenigen, der sich sorgt, ein Gutes, dann habe ich Schuld- und Schamgefühle. Ist es superkompliziert und schwierig, wie bspw. mit meiner Familie, dann macht es mich vor allem wütend und ich kriege (leider viel zu spät) Wutanfälle wie Rumpelstilzchen.
Wenn andere sich um mich sorgen und das auch zum Ausdruck bringen, fühle ich mich betrogen, falsch verstanden, schuldig.. Ich hasse das. Egal in welcher Form.
Ich lebe. Ich bin in meinen ärgsten Krisen immer allein gewesen. Immer. Ich war diejenige, die nach dem mißglückten Suizidversuch aufgestanden ist, zu ihrem Vater gegangen ist und darum gebeten hat, ins Krankenhaus gefahren zu werden. Ich bin nach 2 Wochen Panikattacken und Schlaflosigkeit in Verbindung mit hohem Druck und Suizidgedanken nachts aufs Fahrrad gestiegen und in die Notaufnahme gefahren. Ich bin am Tag danach in die Ambulanz und habe mich in die Psychiatrie einweisen lassen. Ich bin nach diesem Aufenthalt zu meinem Psychiater und habe um Einweisung in die Psychosomatische Station der Uniklinik gebeten.... Ich hab mich gekümmert. Ich habe die Verantwortung für mich übernommen.. Immer und immer wieder.
Und dann kommen die Menschen und machen mir ein schlechtes Gewissen und (wie gerade meine Mutter) übertreten meine Grenzen mit der Rechtfertigung, dass sie sich ja so furchtbar um mich sorgen... *Hass*
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Wie geht es euch damit? Also, wie fühlt ihr Euch, wie reagiert ihr, was tut und was sagt ihr, wenn andere sich sorgen, weil ihr (depressionsbedingt) eine Zeitlang keinen Piep von Euch gegeben habt?