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Geduld, Geduld und noch mehr Geduld mit den Medikamenten (1 Antwort)

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Hallo

Ich musste wie viele von Euch auch lernen dass es mit den Medikamenten dauern kann.
Dabei bekomme ich seit der Diagnose 2009 immer Quetiapin, aber selbst wenn man nur ein Medikament nimmt kann es dauern bis man für sich die richtige Dosis gefunden hat.
Aktuell habe ich das Gefühl endlich die richtige Dosis zu nehmen, Quetiapin morgens 50mg und zur Nacht 150 mg.
Wenn es wieder schief geht, muss man leider wieder mit Geduld an dieses Thema ran.

Ich hatte hier mal im Forum von einem Arztwechsel gesprochen, dieser Wechsel findet im 1 Quartal 2014 statt.
Klingt sicher komisch Arztwechsel obwohl ich stabil bin.
Ich bin es einfach leid das sich mein aktueller Arzt keine Zeit nimmt und dazu im Notfall kaum erreichbar ist:
Er bereitet sich auf die Rente vor und schränkt Sprechzeiten und Telefonzeiten immer mehr ein.
Das hat bei mir den Entschluss zum Arztwechsel beschleunigt.

Ich erhoffe mir vom neuen Arzt ein Notfallmangement für mich, denn dieses Thema wurde bisher unter Tisch gekehrt.
Mein Hauptproblem war es in der Vergangenheit zu erkennen --- Achtung! Du rutscht in eine Manie oder Depression.
Manien kann ich im Nachgang immer an meinem Kontostand erkennen
Depressionen kann ich im Nachgang fast immer an meinem Körpergewicht erkennen, die Kilos sind mehr geworden.
Aber wenn ich in der Manie war habe ich mich immer toll gefühlt.

Ich hoffe jetzt das ich stabil bleibe und auch noch Stabil zum neuen Arzt gehen kann, um dann alles besprechen zu können.
In Akutphasen ist man sicher nicht aufnahmebreit und objektiv zu dem was man will oder Arzt einem verklickern will.

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