Hallo! Mich würde einmal interessieren wie Ihr mit dem Thema Familie und Beruf umgeht. Ich habe 2 tolle Kinder, eine tolle Frau, die all meine Krisen mit mir durchgestanden hat und einen Job. Meine kleine Familie bedeutet mir sehr viel. Nach vielen Höhen und Tiefen bin ich seit 2006 mehr oder weniger beschwerdefrei - d.h. mit einer Kombination aus Lamotrigin und Valproat relativ gut eingestellt worden. Ich habe aber immer wieder Angst, dass es irgendwann wieder zu einer depressiven Episode kommen könnte. Sprecht Ihr darüber mit Eurem Partner? Wie läuft Euer Leben in der Familie ab? Viele Forenbeiträge stimmen mich sehr traurig und ich habe das Gefühl, dass es sich um Einzelkämpfer handelt, die sich irgendwie alleine durchs Leben schlagen müssen. Ich bin 48 Jahre alt. Wie geht Ihr mit dem Thema bipolar und älter werden um. Eine Heilung gibt es für uns ja nicht nur immer wieder die Hoffnung von einem guten Arzt richtig eingestellt zu werden. Ich würde mich über ehrliche und ernsthafte Antworten sehr freuen.
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