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Hilfestellung (4 Antworten)

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Hallo Ihr Lieben! Ich brauche Eure Hilfe. Ich war nun seit vielen Jahren (seit 2007) unter Lamotrigin 100 und Valproin 500 stabil. Zuletzt wurde Anfang 2013 in Absprache mit meinem Arzt das Valproin sogar auf 250 reduziert. Ich habe dann eigenmächtig das Valproin ganz abgesetzt und Lamotrigin auf 50 reduziert. Auch meiner Frau habe ich nichts erzählt. Anfang Oktober habe ich dann gemerkt, dass ich mich schlechter fühle. Ich habe Lamotrigin und Valproin wieder aufdossiert und bin dann in der letzten Woche zu meinem Arzt gegangen und habe ihm alles offen erzählt. Es geht nun darum die depressive Phase möglichst schnell abzufedern und ich nehme seit Anfang nächster Woche zusätzlich einen SSRI und bin seit Ende letzter Woche für 21/2 Wochen krank geschrieben worden. Zur Zeit fühle ich mich schlecht - die typischen Depressionssymptome. Meine Frau ist natürlich sehr enttäuscht und muss nun den Haushalt mit 2 Kindern (10 und 13) mehr oder weniger alleine schaffen. Ich habe durch mein Handeln wieder alles vermasselt und jetzt heißt es wieder durchhalten und hoffen, dass es wieder besser wird. Zu Hause komme ich mir vor wie ein Fremdkörper. Was könnt Ihr mir empfehlen - wie geht Ihr mit solchen Situationen um? Was macht Ihr wenn plötzlich diese Gedanken der Hoffnungslosigkeit aufkommen? Ich möchte meine Frau und meine Familie nicht verlieren. Vielen Dank für ernsthafte Ratschläge. hope

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