Ich weiss nicht, womit ich anfangen soll....kleine Vorwarnung: es kann sein, dass mein Beitrag hier etwas wild durcheinander gewirbelt scheint, aber ich muss jetzt wirklich das schreiben, was ich gerade fühle....
Im Oktober bekam ich die Diagnose,dass ich bipolar bin. Bin seitdem in Behandlung mit Quetiapin zusätzlich wöchentliche Psychotherapie.
Seit 19 Tagen nehme ich meine vorläufige Enddosis von 300 mg abends, aber ich kann keine "Verbesserung" meines Zustandes feststellen.
Ich habe parallel zur Dosiserhöhung zugenommen, was mir völlig fremd ist. Ich habe noch nie zugenommen und das belastet mich jetzt zusätzlich, ich bin seitdem depressiver geworden,traurig, ziehe mich noch mehr zurück als eh schon und mein Mann muss sich jede Minute anhören, wie unglücklich ich über meine momentane Figur bin.
Mein grosses Problem ist,dass ich aufgrund Ess-Störungen ( bin Vegetarier ) bereits parallel zur Psychotherapie auch in Behandlung bei einer Ernährungsberaterin in der Psychiatrie bin. Hier ist das Ziel, dass meine Essgewohnheiten in die richtige Bahn gelenkt werden müssen, da ich grossen Proteinmangel habe.
Ich habe sowieso schon enorme Probleme, das zu schaffen und alles scheint so aussichtlos und jetzt obendrauf noch die plötzliche Gewichtszunahme....das ist alles zuviel für mich. Es scheint mir alles wie eine Mammutaufgabe, die ich nicht bewältigen kann.
Ich könnte nur noch heulen, ich fühle mich schlapp, träge, unattraktiv und hasse dieses Medikament :-(
Letzte Woche hatte ich einen Abend, an dem ich so sauer, wütend und traurig war, dass ich eingeschlafen bin und habe vergessen. die Medikamente zu nehmen. Ergebnis war eine komplett schlaflose Nacht, ich hatte max.2 Std. Schlaf und war dann wach, aber fühlte mich topfit. Habe den ganzen Vormittag im Haus rumgewuselt und meinte, ich könne wieder 50 Sachen auf einmal schaffen, hatte schon den leichten Anschein einer Hypomanie und regelrechte Entzugserscheinungen. Ich schwitzte und fror abwechselnd, es war die reine Hölle aber ich war absolut nicht müde.
Der Tag danach dann wieder das ganze Gegenteil - seitdem bin ich nur noch schlecht gelaunt und traurig.
Ich habe gestern beschlossen, ich breche alles ab, die Therapien, die medikamentöse Behandlung - ich kann nicht mehr.
Immer wieder die Unsicherheit, bin ich krank oder bin ich es nicht, obwohl ich genau weiss ich BIN es und mein Mann sagte auch, das bringt nichts alles hinzuschmeissen, dann geht alles von vorne los.
Aber ich habe momentan keinerlei Krankheitseinsicht - es ging 15 Jahre ohne Medikamente ...dann ´kann es auch so bleiben.
Ich habe keine Lust Versuchskaninchen zu spielen und am Ende 80 kg auf den Rippen zu haben.
Mein Ausgangsgewicht war 58-59 kg und jetzt habe ich fast 67 kg - und das alles innerhalb von 19 Tagen !
Ich habe keine Lust mehr :-(
Was ist nur los mit mir und was soll ich machen...ich weiss es nicht :-(
Im Oktober bekam ich die Diagnose,dass ich bipolar bin. Bin seitdem in Behandlung mit Quetiapin zusätzlich wöchentliche Psychotherapie.
Seit 19 Tagen nehme ich meine vorläufige Enddosis von 300 mg abends, aber ich kann keine "Verbesserung" meines Zustandes feststellen.
Ich habe parallel zur Dosiserhöhung zugenommen, was mir völlig fremd ist. Ich habe noch nie zugenommen und das belastet mich jetzt zusätzlich, ich bin seitdem depressiver geworden,traurig, ziehe mich noch mehr zurück als eh schon und mein Mann muss sich jede Minute anhören, wie unglücklich ich über meine momentane Figur bin.
Mein grosses Problem ist,dass ich aufgrund Ess-Störungen ( bin Vegetarier ) bereits parallel zur Psychotherapie auch in Behandlung bei einer Ernährungsberaterin in der Psychiatrie bin. Hier ist das Ziel, dass meine Essgewohnheiten in die richtige Bahn gelenkt werden müssen, da ich grossen Proteinmangel habe.
Ich habe sowieso schon enorme Probleme, das zu schaffen und alles scheint so aussichtlos und jetzt obendrauf noch die plötzliche Gewichtszunahme....das ist alles zuviel für mich. Es scheint mir alles wie eine Mammutaufgabe, die ich nicht bewältigen kann.
Ich könnte nur noch heulen, ich fühle mich schlapp, träge, unattraktiv und hasse dieses Medikament :-(
Letzte Woche hatte ich einen Abend, an dem ich so sauer, wütend und traurig war, dass ich eingeschlafen bin und habe vergessen. die Medikamente zu nehmen. Ergebnis war eine komplett schlaflose Nacht, ich hatte max.2 Std. Schlaf und war dann wach, aber fühlte mich topfit. Habe den ganzen Vormittag im Haus rumgewuselt und meinte, ich könne wieder 50 Sachen auf einmal schaffen, hatte schon den leichten Anschein einer Hypomanie und regelrechte Entzugserscheinungen. Ich schwitzte und fror abwechselnd, es war die reine Hölle aber ich war absolut nicht müde.
Der Tag danach dann wieder das ganze Gegenteil - seitdem bin ich nur noch schlecht gelaunt und traurig.
Ich habe gestern beschlossen, ich breche alles ab, die Therapien, die medikamentöse Behandlung - ich kann nicht mehr.
Immer wieder die Unsicherheit, bin ich krank oder bin ich es nicht, obwohl ich genau weiss ich BIN es und mein Mann sagte auch, das bringt nichts alles hinzuschmeissen, dann geht alles von vorne los.
Aber ich habe momentan keinerlei Krankheitseinsicht - es ging 15 Jahre ohne Medikamente ...dann ´kann es auch so bleiben.
Ich habe keine Lust Versuchskaninchen zu spielen und am Ende 80 kg auf den Rippen zu haben.
Mein Ausgangsgewicht war 58-59 kg und jetzt habe ich fast 67 kg - und das alles innerhalb von 19 Tagen !
Ich habe keine Lust mehr :-(
Was ist nur los mit mir und was soll ich machen...ich weiss es nicht :-(