Betroffene, bitte beteiligt euch, das Thema ist (leider) immer noch wichtig...
Studienteilnehmer gesucht!
Alternativen zur Zwangsbehandlung – Welche Mittel werden ausgeschöpft? Welche Mittel sind hilfreich?
Immer wieder kommt es in Psychiatrien zu Situationen, in denen Zwangsmaßnahmen gegen den Willen der Patienten/innen durchgeführt werden. Laut Gesetz darf Zwang erst dann angewendet werden, wenn „mildere Mittel“ nicht ausreichen, um eine Gefahrensituation zu entschärfen. Um alternative Behandlungen zu entwickeln und Zwangssituationen zu vermeiden ist es wichtig, die ganze Bandbreite dieser "milderen Mittel" zu erforschen.
Im Rahmen eines Kooperationsprojektes der Universität Hamburg und der Sozialpsychiatrischen Ambulanz des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf führen wir eine anonyme Befragung mit Betroffenen von Zwangsmaßnahmen durch. Wir interessieren uns für Ihre Erfahrungen mit solchen „milderen Mitteln“. Wir möchten wissen, welche Angebote Ihnen vor einer Zwangsmaßnahme gemacht wurden und wie hilfreich Sie diese erlebt haben.
Wir suchen Menschen, die Erfahrungen mit Psychosen, bipolaren Erkrankungen oder Persönlichkeitsstörungen haben und in den vergangenen 5 Jahren während eines stationären Aufenthalts zwangsbehandelt wurden (Zwangsmedikamente, Fixierung oder Isolation). Zwangseinweisungen ohne weitere Zwangsmaßnahmen werden in dieser Studie aus methodischen Gründen nicht untersucht.
Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ca. 30 Minuten. Falls Sie Fragen zu der Untersuchung haben, können Sie diese an k.heumann@uke.de richten. Auf Wunsch senden wir Ihnen auch gerne eine Zusammenfassung der Ergebnisse zu.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Kolja Heumann
Prof. Dr. Tania Lincoln
Prof. Dr. Thomas Bock
Link zur Studie
Studienteilnehmer gesucht!
Alternativen zur Zwangsbehandlung – Welche Mittel werden ausgeschöpft? Welche Mittel sind hilfreich?
Immer wieder kommt es in Psychiatrien zu Situationen, in denen Zwangsmaßnahmen gegen den Willen der Patienten/innen durchgeführt werden. Laut Gesetz darf Zwang erst dann angewendet werden, wenn „mildere Mittel“ nicht ausreichen, um eine Gefahrensituation zu entschärfen. Um alternative Behandlungen zu entwickeln und Zwangssituationen zu vermeiden ist es wichtig, die ganze Bandbreite dieser "milderen Mittel" zu erforschen.
Im Rahmen eines Kooperationsprojektes der Universität Hamburg und der Sozialpsychiatrischen Ambulanz des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf führen wir eine anonyme Befragung mit Betroffenen von Zwangsmaßnahmen durch. Wir interessieren uns für Ihre Erfahrungen mit solchen „milderen Mitteln“. Wir möchten wissen, welche Angebote Ihnen vor einer Zwangsmaßnahme gemacht wurden und wie hilfreich Sie diese erlebt haben.
Wir suchen Menschen, die Erfahrungen mit Psychosen, bipolaren Erkrankungen oder Persönlichkeitsstörungen haben und in den vergangenen 5 Jahren während eines stationären Aufenthalts zwangsbehandelt wurden (Zwangsmedikamente, Fixierung oder Isolation). Zwangseinweisungen ohne weitere Zwangsmaßnahmen werden in dieser Studie aus methodischen Gründen nicht untersucht.
Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ca. 30 Minuten. Falls Sie Fragen zu der Untersuchung haben, können Sie diese an k.heumann@uke.de richten. Auf Wunsch senden wir Ihnen auch gerne eine Zusammenfassung der Ergebnisse zu.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Kolja Heumann
Prof. Dr. Tania Lincoln
Prof. Dr. Thomas Bock
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