Mich beschäftigt folgendes:
Es ist natürlich klar, dass sich niemand eine psychiche Erkrankung selbst ausgesucht hat - sprich: Es ist natürlich ein großes Unglück.
Die Frage, die sich mir stellt ist, ob man psychisch Kranken bzw. Bipolaren gänzlich von der Verantwortung für ihr Verhalten/Lebensweise und die daraus entstehenden Konsequenzen befreien muss. Ich finde, es ist zu einfach alles mit der Erkrankung erklären zu wollen.Denn jeder Mensch, egal ob psychisch krank oder nicht, hat ja auch gesunde Anteile, die Fehlverhalten realisieren.
Nehmen wir also an, ein Bipolarer benimmt sich anderen Menschen gegenüber (besonders den Menschen gegenüber die ihm angeblich am meisten am Herzen liegen) richtig arschig. Er/Sie verletzt sie ständig und nutzt sie für seine Zwecke aus.Die anderen werden fertig gemacht. Wird ihm das vor die Nase gehalten, streitet er alles ab. Der Bipolare reflektiert darüber, es wird ihm bewusst, was er getan hat. Anstatt sich allerdings zu entschuldigen entsagt er sich jeder Verantwortung für sein Verhalten - er sei ja krank.Helfen lässt er sich aber auch nicht - Medikamente nimmt er sehr unregelmäßig, hat Ausreden warum er keine Therapie macht....Ausreden überhaupt für alles, was eine Entscheidung verlangt.
Ich finde diese Thematik sehr schwer...also, meiner meinung nach muss jeder Verantwortung für sein Tun übernehmen. Wenn man gewisse Einschränkungen hat und einem diese bewusst sind, dann hat man die Verantwortung alles in seiner Macht stehende zu unternehmen, damit man das in den Griff bekommt. Und hat ne Verantwortung den Leuten gegenüber die man liebt und mit denen man befreundet sein will.
Wie seht ihr das?
Es ist natürlich klar, dass sich niemand eine psychiche Erkrankung selbst ausgesucht hat - sprich: Es ist natürlich ein großes Unglück.
Die Frage, die sich mir stellt ist, ob man psychisch Kranken bzw. Bipolaren gänzlich von der Verantwortung für ihr Verhalten/Lebensweise und die daraus entstehenden Konsequenzen befreien muss. Ich finde, es ist zu einfach alles mit der Erkrankung erklären zu wollen.Denn jeder Mensch, egal ob psychisch krank oder nicht, hat ja auch gesunde Anteile, die Fehlverhalten realisieren.
Nehmen wir also an, ein Bipolarer benimmt sich anderen Menschen gegenüber (besonders den Menschen gegenüber die ihm angeblich am meisten am Herzen liegen) richtig arschig. Er/Sie verletzt sie ständig und nutzt sie für seine Zwecke aus.Die anderen werden fertig gemacht. Wird ihm das vor die Nase gehalten, streitet er alles ab. Der Bipolare reflektiert darüber, es wird ihm bewusst, was er getan hat. Anstatt sich allerdings zu entschuldigen entsagt er sich jeder Verantwortung für sein Verhalten - er sei ja krank.Helfen lässt er sich aber auch nicht - Medikamente nimmt er sehr unregelmäßig, hat Ausreden warum er keine Therapie macht....Ausreden überhaupt für alles, was eine Entscheidung verlangt.
Ich finde diese Thematik sehr schwer...also, meiner meinung nach muss jeder Verantwortung für sein Tun übernehmen. Wenn man gewisse Einschränkungen hat und einem diese bewusst sind, dann hat man die Verantwortung alles in seiner Macht stehende zu unternehmen, damit man das in den Griff bekommt. Und hat ne Verantwortung den Leuten gegenüber die man liebt und mit denen man befreundet sein will.
Wie seht ihr das?