huhu.
es tut mir leid, dass ich einfach so hereinplatze....ich schaff grad kein richtiges vorstellen :(.... ich bitte doll um verzeihung. habe aber schon lange mitgelesen hier und finde dieses forum super - differenziert und so.
ich bin seit mitte letzten jahres wegen depressionen in psychotherapeutischer (analyse) und psychiatrischer behandlung, hatte in der vorgeschichte panikattacken.
nachdem diverse SSRIs, Elontril und Venlafaxin allein nicht geholfen haben, kriege ich seit Mitte Dezember (?) als Augmentation zum Venlafaxin noch Lithium. Mein Lithiumspiegel dürfte noch nicht im wirksamen Bereich liegen (nehme nur 1 tablette, bei einer halben lag er bei 0,2).
hatte relativ schnell nach beginn der lithiumgabe (nach einer woche oder so) eine verbesserung gemerkt bezüglich des verzweiflungsgefühls (kann ich schlecht anders nennen). mein antrieb war schon mit venlafaxin allein ok.
aber jetzt ist es irgendwie so, dass ich wieder verzweiflungsgefühle habe, und zwar so, als müsste ich raus aus meiner haut. ich bin nach wie vor niedergeschlagen und habe an fast nix spaß, aber dazu kommt, dass ich irgendwie total viel energie habe und die ganze zeit rumzappeln muss und es mir besser geht, wenn ich mich bewege. ich kann mich noch schlechter konzentrieren als vorher schon und bin total ungeduldig wenn ich mit menschen rede, weil sie nicht schneller auf den punkt kommen (das hab ich sonst gar nicht). wenn ich im bett liege rasen meine gedanken, ohne, dass ich einen davon fassen kann. mein schlaf-wach-rhythmus hat sich komplett umgedreht - wenn ich mich nachts um 3h ins bett lege (wozu ich mich zwingen muss, weil ich am liebsten weiter reportagen schauen, mails schreiben oder filme schauen würde) schlafe ich zwar mithilfe von seroquel irgendwann ein - für 2 oder 3 stunden. dann döse ich bis 10 uhr morgens oder so, und dann kann ich schlafen. wenns ginge am besten bis nachmittags. was auch meist geht, da ich krankegschrieben bin.
ich persönlich kenne nur diese verbindung aus niedergeschlagen und hibbelig nicht, und frage mich, was das sein soll.....es ist irgendwie nicht sehr angenehm. obwohl ich nicht wieder die bewegungsunfähigkeit aus der phase im sommer haben möchte. ich habe eigentlich nur unipolare depressionen. oder ist sowas ein mischzustand? ich raff auch nicht, wo der unterschied zwischen einer agitierten depression und dysphorischen manie liegt...wah. hab nächste woche auhc einen termin beim psychiater - aber hat jemand von euch eine meinung dazu?
freue mich über jede antwort.
es tut mir leid, dass ich einfach so hereinplatze....ich schaff grad kein richtiges vorstellen :(.... ich bitte doll um verzeihung. habe aber schon lange mitgelesen hier und finde dieses forum super - differenziert und so.
ich bin seit mitte letzten jahres wegen depressionen in psychotherapeutischer (analyse) und psychiatrischer behandlung, hatte in der vorgeschichte panikattacken.
nachdem diverse SSRIs, Elontril und Venlafaxin allein nicht geholfen haben, kriege ich seit Mitte Dezember (?) als Augmentation zum Venlafaxin noch Lithium. Mein Lithiumspiegel dürfte noch nicht im wirksamen Bereich liegen (nehme nur 1 tablette, bei einer halben lag er bei 0,2).
hatte relativ schnell nach beginn der lithiumgabe (nach einer woche oder so) eine verbesserung gemerkt bezüglich des verzweiflungsgefühls (kann ich schlecht anders nennen). mein antrieb war schon mit venlafaxin allein ok.
aber jetzt ist es irgendwie so, dass ich wieder verzweiflungsgefühle habe, und zwar so, als müsste ich raus aus meiner haut. ich bin nach wie vor niedergeschlagen und habe an fast nix spaß, aber dazu kommt, dass ich irgendwie total viel energie habe und die ganze zeit rumzappeln muss und es mir besser geht, wenn ich mich bewege. ich kann mich noch schlechter konzentrieren als vorher schon und bin total ungeduldig wenn ich mit menschen rede, weil sie nicht schneller auf den punkt kommen (das hab ich sonst gar nicht). wenn ich im bett liege rasen meine gedanken, ohne, dass ich einen davon fassen kann. mein schlaf-wach-rhythmus hat sich komplett umgedreht - wenn ich mich nachts um 3h ins bett lege (wozu ich mich zwingen muss, weil ich am liebsten weiter reportagen schauen, mails schreiben oder filme schauen würde) schlafe ich zwar mithilfe von seroquel irgendwann ein - für 2 oder 3 stunden. dann döse ich bis 10 uhr morgens oder so, und dann kann ich schlafen. wenns ginge am besten bis nachmittags. was auch meist geht, da ich krankegschrieben bin.
ich persönlich kenne nur diese verbindung aus niedergeschlagen und hibbelig nicht, und frage mich, was das sein soll.....es ist irgendwie nicht sehr angenehm. obwohl ich nicht wieder die bewegungsunfähigkeit aus der phase im sommer haben möchte. ich habe eigentlich nur unipolare depressionen. oder ist sowas ein mischzustand? ich raff auch nicht, wo der unterschied zwischen einer agitierten depression und dysphorischen manie liegt...wah. hab nächste woche auhc einen termin beim psychiater - aber hat jemand von euch eine meinung dazu?
freue mich über jede antwort.