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Cannabis bei Bipolarer Störung? (36 Antworten)

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Hallo liebe Experten und/oder Leidenden,

Erstmal mein aufrichtiges Beileid, dass euch so ein schweres Schicksal plagt.
Meine Mitbewohnerin leidet auch unter einer bipolaren Störung. Ich selbst bin Gott sei Dank kerngesund.
Aber ich konsumiere gerne Cannabis für ein erfüllteres Leben.

Vor einigen Wochen fragte mich meine Mitbewohnerin, ob sie auch mal meine "Medizin" probieren dürfte. Ich weiß, dass Cannabis sehr wohl positive Einflüsse auf den Menschen bei einer Krankheit haben kann, ist mir wohl bekannt. Da Cannabis aber Auswirkungen auf den Botenstoffhaushalt hat, insbesondere Dopamin und Seratonin, lehnte ich ihr Anliegen ab. Mir schien das Risiko einfach zu groß, dass der Stoff die genau gegenteilige Wirkung haben kann und/oder dass es bei ihr evtl zu Psychosen oder schizophrenen Anfällen kommen könnte (es ist ja bekannt, dass bei genetischen Anlagen es zu solchen Symptomen kommen kann).
Dann fand ich aber diese 2 Studien:

[de.ibtimes.com]

[www.ncbi.nlm.nih.gov]

Seither zweifle ich die schlechten Veränderungen durch Cannabis an. Im Gegenzug findet man nämlich keine namhaften Studien, die das Gegenteil beweisen würden (außer sie wurden von einem Pharma-Konzern durchgeführt, der rein zufällig auch noch Antidepressiva im großen Stil produziert und im Zuge des Ergebnisses Marihuana als "mörderische Teufelsdroge" bezeichnet, obwohl es weltweit keinen einzigen belegten Todesfall durch Cannabis sativa gibt.)

Darum würde ich euch herzlichst bitten, mir eure Erfahrungen von bipolarer Störung und Medikation mit Marihuana mitzuteilen. Ich habe auch schon versucht, das Forum zu durchsuchen, aber ich bin auf keinen einzigen hilfreichen Beitrag gestoßen!

Vielen Dank,

Benedict

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