Liebe Foris
Ich hätte so einige Fragen an die Medi-Experten unter Euch: Nun, da ich mit Depri diagnostiziert bin, schlug mir mein Doc nun zwei mögliche Behandlungswege vor. Bei rezidivierenden Depris kann man folgendes tun:
1) Dauermedikation mit Lamotrigin
2) Lediglich die Depris akut behandeln, sonst ohne Medi und frühe Anzeichen erkennen und schnell handeln
Nun wäge ich natürlich Pro und Contra ab.
Pro Dauermedi mit Lamo spricht,
+++ dass ich (laut Doc) gute Chancen auf ein relativ beschwerdefreies Leben habe
+++ nebst dem morgendlichen- und abendlichen "Pillenfressen" ;) wenig Einschränkungen hätte.
+++ dass ich mich aktuell mit Lamo gut fühle
Contra Dauermedikation spricht,
---- die Frage inwiefern eine Dauermedikation meinen Organismus belastet? (Ist ja doch "Chemie")
---- dass ich mich bei Feiern mit dem Alkohol sehr zurückhalten muss :(((( (okay, Luxusgedöns!)
---- unter Umständen Nebenwirkungen, die bei Hochdosierung auftreten und mich einschränken könnten?
Pro Akutbehandlung spricht:
+++ während beschwerdefreien Phasen wäre mein Körper nicht unnötig mit "Chemie" belastet
+++ Ich könnte uneingeschränkt tun und lassen (feiern!) wie ich will
+++ Ich hätte eine kleine "Illusion" des "Gesundseins" (Tabletten erinnern einen doch an "krank sein")
Kontra Akutbehandlung spricht:
--- Ich müsste immer auf der Hut sein: Anzeichen einer Depression?
--- eventuell einige Restsymptome wie negative Gedanken, Pessimismus
Jetzt habe ich das mal niedergeschrieben und frage mich WIE SCHWER wiegen denn die einzelnen Punkte? Wie ergeht es den Menschen hier, die Dauermedikation haben? Kann man gut damit leben? Beeinträchtigt das Eure körperliche Gesundheit? Was könnt ihr, was könnt ihr mit den Medis nicht mehr? Wie fühlt ihr euch? Wo seid ihr eingeschränkt, wo nicht?
Und eine letzte Frage: Derzeit habe ich 50 mg (ja FÜNF-ZIG) Lamo: 25 - 0 -25. Bereits diese Pipifax Dosis hat mir aus der Depri geholfen (ohne Witz! Bitte fragt nicht warum, Doc war auch erstaunt). Aber mit diesem kleinen Pipifax an Lamo geht es mir wirklich schon viel besser, nach rund 3 Wochen gewissenhaft Medi nehmen, begann sich die Grundstimmung aufzuhellen und zu stabilisieren, die körperlichen Beschwerden und Ängste gingen weg!
Kann das sein, dass so eine winzige Dosis schon wirkt? Ich lese hier, da nehmen Menschen 500 mg, 700 mg, 200 mg.
Habe meinem Arzt gesagt, dass es mir mit diesen 50 mg momentan doch (abgesehen von kleinen Hicksern) gut und immer BESSER geht. :) - Wir beschlossen, erstmal nicht aufzudosieren, sondern diese 50 mg beizubehalten.
Gibt es hier Patienten, denen es bereits mit einer kleinen Dosis Lamo gut geht?
Bin extrem verwirrt, dass so eine winzige Dosis schon Hilfe gebracht hat ??
So! Aber jetzt freue ich mich erst einmal über eure Ideen, Meinungen, Anregungen. :)
Ich hätte so einige Fragen an die Medi-Experten unter Euch: Nun, da ich mit Depri diagnostiziert bin, schlug mir mein Doc nun zwei mögliche Behandlungswege vor. Bei rezidivierenden Depris kann man folgendes tun:
1) Dauermedikation mit Lamotrigin
2) Lediglich die Depris akut behandeln, sonst ohne Medi und frühe Anzeichen erkennen und schnell handeln
Nun wäge ich natürlich Pro und Contra ab.
Pro Dauermedi mit Lamo spricht,
+++ dass ich (laut Doc) gute Chancen auf ein relativ beschwerdefreies Leben habe
+++ nebst dem morgendlichen- und abendlichen "Pillenfressen" ;) wenig Einschränkungen hätte.
+++ dass ich mich aktuell mit Lamo gut fühle
Contra Dauermedikation spricht,
---- die Frage inwiefern eine Dauermedikation meinen Organismus belastet? (Ist ja doch "Chemie")
---- dass ich mich bei Feiern mit dem Alkohol sehr zurückhalten muss :(((( (okay, Luxusgedöns!)
---- unter Umständen Nebenwirkungen, die bei Hochdosierung auftreten und mich einschränken könnten?
Pro Akutbehandlung spricht:
+++ während beschwerdefreien Phasen wäre mein Körper nicht unnötig mit "Chemie" belastet
+++ Ich könnte uneingeschränkt tun und lassen (feiern!) wie ich will
+++ Ich hätte eine kleine "Illusion" des "Gesundseins" (Tabletten erinnern einen doch an "krank sein")
Kontra Akutbehandlung spricht:
--- Ich müsste immer auf der Hut sein: Anzeichen einer Depression?
--- eventuell einige Restsymptome wie negative Gedanken, Pessimismus
Jetzt habe ich das mal niedergeschrieben und frage mich WIE SCHWER wiegen denn die einzelnen Punkte? Wie ergeht es den Menschen hier, die Dauermedikation haben? Kann man gut damit leben? Beeinträchtigt das Eure körperliche Gesundheit? Was könnt ihr, was könnt ihr mit den Medis nicht mehr? Wie fühlt ihr euch? Wo seid ihr eingeschränkt, wo nicht?
Und eine letzte Frage: Derzeit habe ich 50 mg (ja FÜNF-ZIG) Lamo: 25 - 0 -25. Bereits diese Pipifax Dosis hat mir aus der Depri geholfen (ohne Witz! Bitte fragt nicht warum, Doc war auch erstaunt). Aber mit diesem kleinen Pipifax an Lamo geht es mir wirklich schon viel besser, nach rund 3 Wochen gewissenhaft Medi nehmen, begann sich die Grundstimmung aufzuhellen und zu stabilisieren, die körperlichen Beschwerden und Ängste gingen weg!
Kann das sein, dass so eine winzige Dosis schon wirkt? Ich lese hier, da nehmen Menschen 500 mg, 700 mg, 200 mg.
Habe meinem Arzt gesagt, dass es mir mit diesen 50 mg momentan doch (abgesehen von kleinen Hicksern) gut und immer BESSER geht. :) - Wir beschlossen, erstmal nicht aufzudosieren, sondern diese 50 mg beizubehalten.
Gibt es hier Patienten, denen es bereits mit einer kleinen Dosis Lamo gut geht?
Bin extrem verwirrt, dass so eine winzige Dosis schon Hilfe gebracht hat ??
So! Aber jetzt freue ich mich erst einmal über eure Ideen, Meinungen, Anregungen. :)