Immer wieder lese ich hier :
"Ich war depressiv, ich war manisch...ich war 9 Wochen in der Klinik, ich nehme so und so viel mg Seroquel usw."
Aber kaum einer geht ins Detail.
Man könnte ja auch mal sagen , wie man sich gefühlt hat während der Depression (war es ein schwerer Verlauf oder war es noch erträglich?)
und inwiefern man in seiner Teilhabe- bzw. sozial eingeschränkt war.
Zum Beispiel: "Heute war ich sehr antriebslos und wollte aber eigentlich ins Theater.. aber selbst meine Freundin konnte mich nicht überreden mit zu kommen" und dann mal eine Wertung wie: "im Nachhinein fand ich das sehr schade, ich wäre doch gerne mitgegangen" usw.
Damit man mal konkrete Erlebnisse hier vor die Nase bekommt, mal mitfühlen kann, mal die eigene Sicht der Dinge reinbringen kann, mal der Manie und der Depression ein Gesicht geben kann , damit sie endlich mal an Schrecken verlieren!
Im Endeffekt kann ja jeder das verschweigen , was er verschweigen will. Ist ja alles anonym.
Ich fang mal an:
Ich bin momentan recht stabil , so stabil wie seit 2 Jahren nicht mehr .
Womöglich habe ich mal ein freies Intervall erwischt.
Ich fühle mich deshalb gerade sehr gut , kann meinen Mitmenschen wieder besser zuhören , habe das Gefühl wieder besser selbst wirksam zu sein.
Kann jetzt herausfinden , welches Verhalten für mich typisch ist und welches in meinen Augen "krankhaft" ist.
Zum Beispiel fuhr ich heute mit dem Auto in der Innenstadt herum.
Ich sah eine mir bekannte Straße.
Vor der Straße stand ein Schild : " Verbot für Fahrzeuge aller Art".
Ich fuhr nicht hinein, wusste aber das mich diese Straße schneller an mein Ziel bringen kann.
Ich erinnerte mich an Zeiten , in denen ich hypomanisch war bzw. in denen ich nach zusammenfassen aller weiterer Symptome nur hypomanisch sein konnte.
Ich bin ohne groß darüber nachzudenken durch diese Straße gefahren.... "mir kann ja sowieso keiner was" war mein Gedanke.
"Ich war depressiv, ich war manisch...ich war 9 Wochen in der Klinik, ich nehme so und so viel mg Seroquel usw."
Aber kaum einer geht ins Detail.
Man könnte ja auch mal sagen , wie man sich gefühlt hat während der Depression (war es ein schwerer Verlauf oder war es noch erträglich?)
und inwiefern man in seiner Teilhabe- bzw. sozial eingeschränkt war.
Zum Beispiel: "Heute war ich sehr antriebslos und wollte aber eigentlich ins Theater.. aber selbst meine Freundin konnte mich nicht überreden mit zu kommen" und dann mal eine Wertung wie: "im Nachhinein fand ich das sehr schade, ich wäre doch gerne mitgegangen" usw.
Damit man mal konkrete Erlebnisse hier vor die Nase bekommt, mal mitfühlen kann, mal die eigene Sicht der Dinge reinbringen kann, mal der Manie und der Depression ein Gesicht geben kann , damit sie endlich mal an Schrecken verlieren!
Im Endeffekt kann ja jeder das verschweigen , was er verschweigen will. Ist ja alles anonym.
Ich fang mal an:
Ich bin momentan recht stabil , so stabil wie seit 2 Jahren nicht mehr .
Womöglich habe ich mal ein freies Intervall erwischt.
Ich fühle mich deshalb gerade sehr gut , kann meinen Mitmenschen wieder besser zuhören , habe das Gefühl wieder besser selbst wirksam zu sein.
Kann jetzt herausfinden , welches Verhalten für mich typisch ist und welches in meinen Augen "krankhaft" ist.
Zum Beispiel fuhr ich heute mit dem Auto in der Innenstadt herum.
Ich sah eine mir bekannte Straße.
Vor der Straße stand ein Schild : " Verbot für Fahrzeuge aller Art".
Ich fuhr nicht hinein, wusste aber das mich diese Straße schneller an mein Ziel bringen kann.
Ich erinnerte mich an Zeiten , in denen ich hypomanisch war bzw. in denen ich nach zusammenfassen aller weiterer Symptome nur hypomanisch sein konnte.
Ich bin ohne groß darüber nachzudenken durch diese Straße gefahren.... "mir kann ja sowieso keiner was" war mein Gedanke.