Hallo an alle!
Mein Bekannter lebt erst seit 5 Jahren in Deutschland und hatte mich um Hilfe gebeten, da er nach einem Arzt sucht, der sich mit dem chronischen Erschöpfungssyndrom auskennt. In seinem Herkunftsland war das weniger ein Problem.
Ich habe mich bereits damit auseinandergesetzt und dachte, auf der Seite die er mir genannt hat würde ich fündig werden zwecks Adressen von Spezialisten. Allerdings ist diese Erkrankung noch wenig erforscht, obwohl von 300 Menschen einer daran erkrankt.
Dass er zusätzlich noch die Bipolare Störung hat erschwert es umso mehr. Die Erkrankung kann mit Schmerz- und Schlafmitteln, aber auch mit Antidepressiva behandelt werden. Außerdem ist eine gewisse Sprachbarriere gegeben. Grade wo fachliche Begriffe oder komplexe Formulierungen gegeben sind, gestaltet sich die Verständigung nicht einfach.
Mit der bipolaren Störung hat an sich weniger Probleme, aber wenn sein Erschöpfungssyndrom erschwert auftritt, wirkt sich dies auch negativ auf die BS aus. Das ist wohl der Knackpunkt. Er würde ja gern eine geringfügige Tätigkeit oder Halbtagsjob ausüben (dazu ist er jetzt im Praktikum für eine berufliche Rehamaßnahme) und sich das auch zutrauen, allerdings nur wenn sein Erschöpfungssyndrom behandelt wird.
Ich kann ihn da sehr gut verstehen, da er sehr gute Handwerkliche Fähigkeiten hat auch in Richtung Kreativität.
Vllt gibt es ja zufällig jemanden, der weiter helfen kann. Ich möchte ihm so gern helfen.
Hier ( NRW, nicht Ruhrgebiet) gibt es sehr gute medizinische und psychiatrische Versorgung, da man aber kaum weiß, wo es herkommt. Weiß weder er noch ich, an welchen Arzt er sich wenden kann. Die Annahme liegt nah, dass er dafür zu einem Neurologen müsste, ob der über seine Erkrankungen aber Kenntnisse hat und zusätzlich noch Kenntnisse der BS, wage ich zu bezweifeln.
Das Blöde ist, dass ich nicht in seinem Namen irgendwo anrufen kann und er die Erfahrung gemacht hat, dass er am Telefon noch weniger verstanden wird bzw. das Gegenüber schlechter versteht.
Er hat einen Begrenzten finanziellen Spielraum, daher könnte er auch nicht ewig weit fahren. :(
Ich hoffe wirklich, dass mir jemand einen Ansatzpunkt geben kann. Das ist mir wirklich ein wichtiges Anliegen!
Ansonsten noch einen Schönen Abend!
Grüße
Sonrisa
Mein Bekannter lebt erst seit 5 Jahren in Deutschland und hatte mich um Hilfe gebeten, da er nach einem Arzt sucht, der sich mit dem chronischen Erschöpfungssyndrom auskennt. In seinem Herkunftsland war das weniger ein Problem.
Ich habe mich bereits damit auseinandergesetzt und dachte, auf der Seite die er mir genannt hat würde ich fündig werden zwecks Adressen von Spezialisten. Allerdings ist diese Erkrankung noch wenig erforscht, obwohl von 300 Menschen einer daran erkrankt.
Dass er zusätzlich noch die Bipolare Störung hat erschwert es umso mehr. Die Erkrankung kann mit Schmerz- und Schlafmitteln, aber auch mit Antidepressiva behandelt werden. Außerdem ist eine gewisse Sprachbarriere gegeben. Grade wo fachliche Begriffe oder komplexe Formulierungen gegeben sind, gestaltet sich die Verständigung nicht einfach.
Mit der bipolaren Störung hat an sich weniger Probleme, aber wenn sein Erschöpfungssyndrom erschwert auftritt, wirkt sich dies auch negativ auf die BS aus. Das ist wohl der Knackpunkt. Er würde ja gern eine geringfügige Tätigkeit oder Halbtagsjob ausüben (dazu ist er jetzt im Praktikum für eine berufliche Rehamaßnahme) und sich das auch zutrauen, allerdings nur wenn sein Erschöpfungssyndrom behandelt wird.
Ich kann ihn da sehr gut verstehen, da er sehr gute Handwerkliche Fähigkeiten hat auch in Richtung Kreativität.
Vllt gibt es ja zufällig jemanden, der weiter helfen kann. Ich möchte ihm so gern helfen.
Hier ( NRW, nicht Ruhrgebiet) gibt es sehr gute medizinische und psychiatrische Versorgung, da man aber kaum weiß, wo es herkommt. Weiß weder er noch ich, an welchen Arzt er sich wenden kann. Die Annahme liegt nah, dass er dafür zu einem Neurologen müsste, ob der über seine Erkrankungen aber Kenntnisse hat und zusätzlich noch Kenntnisse der BS, wage ich zu bezweifeln.
Das Blöde ist, dass ich nicht in seinem Namen irgendwo anrufen kann und er die Erfahrung gemacht hat, dass er am Telefon noch weniger verstanden wird bzw. das Gegenüber schlechter versteht.
Er hat einen Begrenzten finanziellen Spielraum, daher könnte er auch nicht ewig weit fahren. :(
Ich hoffe wirklich, dass mir jemand einen Ansatzpunkt geben kann. Das ist mir wirklich ein wichtiges Anliegen!
Ansonsten noch einen Schönen Abend!
Grüße
Sonrisa