Mein Notfallpäckchen bei beginnender und während einer hypomanen Krise
wenn Auslöser da, sofort Seroquel-Erhöhung, gar nicht erst warten bis Unruhe kommt
weitere Medikation dann mit Arzt und engmaschiger Betreuung
Krankschreibung – verhindert Überforderung im Beruf z.B. um die Veränderungen vor anderen zu verbergen (wie Vielplappern,Distanzlosigkeit, Übermut u.a.)
Gute Selbstbeobachtung – auch um die Medi-Dosierung gut einschätzen zu können
Schriftlich festhalten von Medis, Symptomatik, Veränderungen, Müdigkeit (isb als Indikator in Reduktionsphase) und besonderen Vorkommnissen- hat auch den Vorteil dass man mit früheren Krisen vergleichen kann
Sport: Nordic Walken so oft es geht, gut zum „runterkommen“ und wenn die Problemwälzphase rum ist und die Konzentration auf die Lauftechnik geht, dann ist es gut gelaufen
Sport: Schwimmen- eine super Sache, prima zum Spannung abbauen, hierbei grübelt man auch nicht, hinterher Wohlfühlmüdigkeit, gibt nichts besseres
Kontakte: welche gut tun intensivieren- Freundin bot mir an, jeden Abend ein „Stand der Dinge Telefonat“ das war ganz was neues und hat gut getan
Kontakte: andere hatte die Idee mit Adventskalender per Mail – jeden Tag eine Folge Adventkrimi plus zusätzliche Cartoons o.ä daraus entspann ein tgl. Mailkontakt
Kontakte: Freund, flexibel, hilfsbereit, auch mal Begleitung b.LBM-kauf (zur Sicherheit) und gibt ganz gute Rückmeldung
Kontakte die bekanntermaßen in Krisen weniger gut tun – pausieren
Therapie-Verlängerung beantragen
Last but not least: Vermeiden von allem was unnötig aufdreht (z.b. Silvester mal nicht feiern stattdessen genug Schlaf kriegen)
Das fiel mir so ein. Ich würde mich freuen wenn dieser Baum größer wird- um zu lesen, wie euer Notfallpäckchen aussieht
Liebe Grüße
Irma
wenn Auslöser da, sofort Seroquel-Erhöhung, gar nicht erst warten bis Unruhe kommt
weitere Medikation dann mit Arzt und engmaschiger Betreuung
Krankschreibung – verhindert Überforderung im Beruf z.B. um die Veränderungen vor anderen zu verbergen (wie Vielplappern,Distanzlosigkeit, Übermut u.a.)
Gute Selbstbeobachtung – auch um die Medi-Dosierung gut einschätzen zu können
Schriftlich festhalten von Medis, Symptomatik, Veränderungen, Müdigkeit (isb als Indikator in Reduktionsphase) und besonderen Vorkommnissen- hat auch den Vorteil dass man mit früheren Krisen vergleichen kann
Sport: Nordic Walken so oft es geht, gut zum „runterkommen“ und wenn die Problemwälzphase rum ist und die Konzentration auf die Lauftechnik geht, dann ist es gut gelaufen
Sport: Schwimmen- eine super Sache, prima zum Spannung abbauen, hierbei grübelt man auch nicht, hinterher Wohlfühlmüdigkeit, gibt nichts besseres
Kontakte: welche gut tun intensivieren- Freundin bot mir an, jeden Abend ein „Stand der Dinge Telefonat“ das war ganz was neues und hat gut getan
Kontakte: andere hatte die Idee mit Adventskalender per Mail – jeden Tag eine Folge Adventkrimi plus zusätzliche Cartoons o.ä daraus entspann ein tgl. Mailkontakt
Kontakte: Freund, flexibel, hilfsbereit, auch mal Begleitung b.LBM-kauf (zur Sicherheit) und gibt ganz gute Rückmeldung
Kontakte die bekanntermaßen in Krisen weniger gut tun – pausieren
Therapie-Verlängerung beantragen
Last but not least: Vermeiden von allem was unnötig aufdreht (z.b. Silvester mal nicht feiern stattdessen genug Schlaf kriegen)
Das fiel mir so ein. Ich würde mich freuen wenn dieser Baum größer wird- um zu lesen, wie euer Notfallpäckchen aussieht
Liebe Grüße
Irma