Hallo, Leute,
das Jobcenter hat mich gebeten zu entscheiden, ob ich nicht in die Reha-Abteilung wechseln soll. Ich weiß aber nicht, ob mir das Vorteile bringt. Ich war schon einmal ein Reha-Fall bis 2009, nachdem ich durch den Ausbruch der BS 2003 monatelang arbeitsunfähig war und mir mein Arbeitgeber aus fadenscheinigen Gründen gekündigt hatte. Als ich wieder arbeitsfähig war, machte ich eine Reha-Maßnahme mit Bewerbertraining und drei Praktika, die nichts gebracht haben. Einige Monate nach dem Beginn der sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit bei meinem jetzigen Arbeitgeber wurde ich wieder aus der Reha ausgegliedert. Ansonsten beschränkte sich das Fordern und Fördern durch das Jobcenter auf Einladungen zweimal im Jahr mit Nachfrage, ob es noch klappt mit meiner Arbeit.
Hintergrund für den erneuten Vorschlag zur Reha ist, daß ich Ende Juli 2014 meine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit bei meinem AG verloren habe und jetzt nur noch einen Mini-Job in einem anderen Bereich bei ihm habe. Der Wechsel erfolgte aufgrund der erheblichen Verkleinerung des anderen Bereichs, hatte also nichts mit meiner Krankheit zu tun. Dennoch ließ mich das Jobcenter begutachten, da meine Vermittlerin nicht wußte, wo sie mich vermitteln soll. Meine Einschränkungen sind schon deutlich, da ich trotz Medis und Therapien nicht so belastbar bin wie Gesunde beim letzten großen Streß auf der Arbeit in eine Phase rutschte.
Ich soll mir das jetzt bis Montag überlegen, ob ich wieder in die Reha-Abteilung gehe. Die meint, ich hätte keine Nachteile. Maßnahmen, die den Mini-Job beeinträchtigen würden, müßte ich auch nicht machen, nur einen Schwerbehindertenausweis beantragen. Den müßte ich aber nicht bei der Stellensuche benutzen. Das fände ich nämlich kontraproduktiv, da ich von Hartz IV weg möchte und eine Behinderung wohl nicht so gut ankommt.
Was meint Ihr? Wechseln, da ich ja jederzeit zurück kann, oder gibt es doch einen Haken?
Vielen Dank für Antworten und liebe Grüße
Lisa
das Jobcenter hat mich gebeten zu entscheiden, ob ich nicht in die Reha-Abteilung wechseln soll. Ich weiß aber nicht, ob mir das Vorteile bringt. Ich war schon einmal ein Reha-Fall bis 2009, nachdem ich durch den Ausbruch der BS 2003 monatelang arbeitsunfähig war und mir mein Arbeitgeber aus fadenscheinigen Gründen gekündigt hatte. Als ich wieder arbeitsfähig war, machte ich eine Reha-Maßnahme mit Bewerbertraining und drei Praktika, die nichts gebracht haben. Einige Monate nach dem Beginn der sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit bei meinem jetzigen Arbeitgeber wurde ich wieder aus der Reha ausgegliedert. Ansonsten beschränkte sich das Fordern und Fördern durch das Jobcenter auf Einladungen zweimal im Jahr mit Nachfrage, ob es noch klappt mit meiner Arbeit.
Hintergrund für den erneuten Vorschlag zur Reha ist, daß ich Ende Juli 2014 meine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit bei meinem AG verloren habe und jetzt nur noch einen Mini-Job in einem anderen Bereich bei ihm habe. Der Wechsel erfolgte aufgrund der erheblichen Verkleinerung des anderen Bereichs, hatte also nichts mit meiner Krankheit zu tun. Dennoch ließ mich das Jobcenter begutachten, da meine Vermittlerin nicht wußte, wo sie mich vermitteln soll. Meine Einschränkungen sind schon deutlich, da ich trotz Medis und Therapien nicht so belastbar bin wie Gesunde beim letzten großen Streß auf der Arbeit in eine Phase rutschte.
Ich soll mir das jetzt bis Montag überlegen, ob ich wieder in die Reha-Abteilung gehe. Die meint, ich hätte keine Nachteile. Maßnahmen, die den Mini-Job beeinträchtigen würden, müßte ich auch nicht machen, nur einen Schwerbehindertenausweis beantragen. Den müßte ich aber nicht bei der Stellensuche benutzen. Das fände ich nämlich kontraproduktiv, da ich von Hartz IV weg möchte und eine Behinderung wohl nicht so gut ankommt.
Was meint Ihr? Wechseln, da ich ja jederzeit zurück kann, oder gibt es doch einen Haken?
Vielen Dank für Antworten und liebe Grüße
Lisa