Hallo,
wie viele von denen, die länger hier sind wissen, habe ich die befristete EU Rente bis zum 31.07.2015 erhalten. Es geht nun in die Verlängerung, da mich die Rentenversicherung Bund angeschrieben hat.
Wie geht es mir ? Anfangs noch nicht so gut, ich versuchte mehrere Jobs als Nebenjob auszuüben, habe dann letztendlich einen gefunden, als Hausmeister in drei Parkhäusern, wo man sich die Arbeit relativ gut einteilen kann, es sei denn es laufen einige Dinge gleichzeitig schief (was natürlich auch vorkommt); das übe ich auf 450 Euro Basis aus. Ich merke jedoch, dass es mir noch sehr sehr schwer fällt komplette Schichten durchzustehen, so dass ich die Arbeit auf 3 h am Tag gekürzt bekommen habe. Die Kollegen sind sehr nett und hilfsbereit.
Da jedoch auch die Athrose / Rheuma Anfälle immer schlimmer werden, nehme morgens und abends dagegen Diclofenac ein, fällt mir natürlich das Arbeiten mit der Zange (Säubern des Parkhauses gehört mit zu den Aufgaben) gerade im Winter schwer (Kälte).
Die Probleme die ich nach wie vor habe meinen Sohn zu sehen, sind noch immer da, mittlerweile ist es das dritte Verfahren, was nun seitens einer Gutachterin angestrebt wird. Sie hält meine Ex Frau nicht in der Lage dem Jungen eine kindgerechte Umgebung zu schaffen (sie sagt zwar zu ihm: "Geh zu Deinem Vater, du wirst schon sehen was du davon hast, du wirst genauso krank wie er). Sie regt an, wenn sie sich nicht ändert den Jungen in eine Pflegefamilie zu geben. Das war nie meine Absicht, ich wollte ihn nur sehen, an seinem Leben teilhaben.
Aber es kann nicht sein, dass sie dem Jungen solche Unwahrheiten über mich erzählt, denn er selbst hat den Krankheitsverlauf gar nicht mitbekommen. Als ich meinen Sohn das vorletzte Mal gesehen habe, war er gerade 7 Jahre alt.
Es ist einmal zu einem begleiteten Umgang gekommen, dieser fand mit der Gutachterin und einem Betreuer statt, wo sich mein Sohn sehr öffnete und ich zu ihm innerhalb kürzester Zeit wieder Vertrauen aufbauen konnte, das war am 27.11.2014. Es wurde vereinbart einen neuen Termin im Januar auszumachen, ich fragte meinen Sohn , ob er dieses wolle, er sagte : " Ja, auf jeden Fall." Nun ist das bereits der dritte Versuch gewesen, zuvor war ein Gutachter eingeschaltet worden, dieser wurde jedoch nach kürzester Zeit von der Ex Frau an "die Luft befördert", weil sie angab, dass "sein Verhalten nicht in Kongruenz stehe, zu seinem Gesagten" (vor Gericht). Da zuvor jedoch ein psychologische Betreuerin meinem Sohn zur Seite gestellt wurde, teilte sie dem Gericht vor Umgang mit dem Gutacher mit, dass "Frau Ex Frau´s Verhalten nicht in Kongruenz stehe, zu dem von ihr Gesagten".
Mit anderen Worte sie hat exakt den Wortlaut verwendet, der ihr eigentlich zuteil wurde. Das Gericht beschloss dennoch einen neuen Gutachter einzuschalten, dieser hat nun die Herausnahme von meinem Sohn angeregt, falls die Ex Frau sich nicht dramatisch ändert. Die Anhörung wurde festgesetzt auf den 19. Februar, aus dem Umgangsrecht ist nun ein Sorgerechtsverfahren geworden.
Privat hatte ich eine Frau kennen und lieben gelernt, die ich in 2013 in der Kur kennen gelernt hatte. Im Dezember erkrankte sie an Lymphdrüsenkrebs, Aussicht maximal ein Jahr. Sie hat mehrere Chemos und Bestrahlungstherapien als auch Krankenhausaufenthalte hinter sich, gestern rief mich ihr Sohn an, teilte mir mit, dass ihr letzter Wunsch sei, mich noch einmal zu sehen. Die Ärzte geben ihr maximal noch 4 Wochen.
Ich werde dieses alles mit meiner Psychotherapeutin besprechen, denn ich sehe mich noch absolut nicht in der Lage wieder voll erwerbsfähig zu sein und werde eine Verlängerung beantragen.
Dieses ist nur ein kurzer Auszug der letzten paar Monate, wie seht ihr das, liege ich da richtig ?
Vor allem auf Werners Meinung bin ich sehr gespannt, da er mich bisher immer fast richtig eingeschätzt hat.
Vielen Dank. Lg Ralf
Anm.: [Admin edit: realnamen ersetzt]
wie viele von denen, die länger hier sind wissen, habe ich die befristete EU Rente bis zum 31.07.2015 erhalten. Es geht nun in die Verlängerung, da mich die Rentenversicherung Bund angeschrieben hat.
Wie geht es mir ? Anfangs noch nicht so gut, ich versuchte mehrere Jobs als Nebenjob auszuüben, habe dann letztendlich einen gefunden, als Hausmeister in drei Parkhäusern, wo man sich die Arbeit relativ gut einteilen kann, es sei denn es laufen einige Dinge gleichzeitig schief (was natürlich auch vorkommt); das übe ich auf 450 Euro Basis aus. Ich merke jedoch, dass es mir noch sehr sehr schwer fällt komplette Schichten durchzustehen, so dass ich die Arbeit auf 3 h am Tag gekürzt bekommen habe. Die Kollegen sind sehr nett und hilfsbereit.
Da jedoch auch die Athrose / Rheuma Anfälle immer schlimmer werden, nehme morgens und abends dagegen Diclofenac ein, fällt mir natürlich das Arbeiten mit der Zange (Säubern des Parkhauses gehört mit zu den Aufgaben) gerade im Winter schwer (Kälte).
Die Probleme die ich nach wie vor habe meinen Sohn zu sehen, sind noch immer da, mittlerweile ist es das dritte Verfahren, was nun seitens einer Gutachterin angestrebt wird. Sie hält meine Ex Frau nicht in der Lage dem Jungen eine kindgerechte Umgebung zu schaffen (sie sagt zwar zu ihm: "Geh zu Deinem Vater, du wirst schon sehen was du davon hast, du wirst genauso krank wie er). Sie regt an, wenn sie sich nicht ändert den Jungen in eine Pflegefamilie zu geben. Das war nie meine Absicht, ich wollte ihn nur sehen, an seinem Leben teilhaben.
Aber es kann nicht sein, dass sie dem Jungen solche Unwahrheiten über mich erzählt, denn er selbst hat den Krankheitsverlauf gar nicht mitbekommen. Als ich meinen Sohn das vorletzte Mal gesehen habe, war er gerade 7 Jahre alt.
Es ist einmal zu einem begleiteten Umgang gekommen, dieser fand mit der Gutachterin und einem Betreuer statt, wo sich mein Sohn sehr öffnete und ich zu ihm innerhalb kürzester Zeit wieder Vertrauen aufbauen konnte, das war am 27.11.2014. Es wurde vereinbart einen neuen Termin im Januar auszumachen, ich fragte meinen Sohn , ob er dieses wolle, er sagte : " Ja, auf jeden Fall." Nun ist das bereits der dritte Versuch gewesen, zuvor war ein Gutachter eingeschaltet worden, dieser wurde jedoch nach kürzester Zeit von der Ex Frau an "die Luft befördert", weil sie angab, dass "sein Verhalten nicht in Kongruenz stehe, zu seinem Gesagten" (vor Gericht). Da zuvor jedoch ein psychologische Betreuerin meinem Sohn zur Seite gestellt wurde, teilte sie dem Gericht vor Umgang mit dem Gutacher mit, dass "Frau Ex Frau´s Verhalten nicht in Kongruenz stehe, zu dem von ihr Gesagten".
Mit anderen Worte sie hat exakt den Wortlaut verwendet, der ihr eigentlich zuteil wurde. Das Gericht beschloss dennoch einen neuen Gutachter einzuschalten, dieser hat nun die Herausnahme von meinem Sohn angeregt, falls die Ex Frau sich nicht dramatisch ändert. Die Anhörung wurde festgesetzt auf den 19. Februar, aus dem Umgangsrecht ist nun ein Sorgerechtsverfahren geworden.
Privat hatte ich eine Frau kennen und lieben gelernt, die ich in 2013 in der Kur kennen gelernt hatte. Im Dezember erkrankte sie an Lymphdrüsenkrebs, Aussicht maximal ein Jahr. Sie hat mehrere Chemos und Bestrahlungstherapien als auch Krankenhausaufenthalte hinter sich, gestern rief mich ihr Sohn an, teilte mir mit, dass ihr letzter Wunsch sei, mich noch einmal zu sehen. Die Ärzte geben ihr maximal noch 4 Wochen.
Ich werde dieses alles mit meiner Psychotherapeutin besprechen, denn ich sehe mich noch absolut nicht in der Lage wieder voll erwerbsfähig zu sein und werde eine Verlängerung beantragen.
Dieses ist nur ein kurzer Auszug der letzten paar Monate, wie seht ihr das, liege ich da richtig ?
Vor allem auf Werners Meinung bin ich sehr gespannt, da er mich bisher immer fast richtig eingeschätzt hat.
Vielen Dank. Lg Ralf
Anm.: [Admin edit: realnamen ersetzt]