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Gemeinsames Training zur Selbstbeobachtung / Selbstkontrolle!? (1 Antwort)

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Liebe Mitbetroffene,

habe viel erlebt, was die "ewige Wiederkehr" der Manie angeht; will trotz allem die Hoffnung nicht aufgeben, dass "doch noch was geht", was bislang im medizinischen Apparat, aber auch in der Betroffenen-Szene m.E unterbelichtet ist.

Ich möchte gerne unter Betroffenen genauer herausfinden, was wir durch detaillierte Beobachtung und Training unserer Stimmungen und emotionalen Momente erreichen können. Da entsteht die Frage: Lässt sich im Bezug auf das Aufkommen manischer Impulse ein "Zügeln", ein "Rückschwingen" selbstätig bewirken? Und wie sähe das aus? Welche "Indikatoren" und "Werkzeuge" könnten wir in den Blick bekommen; wir als Agierende und die uns umgebenden Mitbetroffenen? Wie würde man Mitbetroffene als "unmittelbare Kontrollgruppe" organisieren?

Ob das Illusion ist? Kann man etwa manische Aufwallungen nicht mehr kognitiv zügeln? Ich denke ja.

Was bei mir dahinter steht; nenn ich an dieser Stelle bewusst und deutlich: Es ist Hoffnung. DIESE ANNAHME GIBT MIR PERSÖNLICH HOFFNUNG! ...Hoffnung, die mir ansonsten verloren gegangen ist...

Also bleibe ich an dem Thema dran, und vergegenwärtige mir aufkommende manische Impulse: Was könnte ich da trainieren? Wie könnten Formen der Selbst- und Fremdbeobachtung aussehen; wie eine Gemeinschaft von Mitbetroffenen? Liessen sich Mitbetroffene finden, die als Gruppe beginnen daran zu arbeiten?

Ich kann das Thema hier nur anreissen. Ich bin gespannt, welchen Anklang es im Forum findet.

Liebe Grüße,
braunbaer
(P.s. Ich mag ja lieber mit meinen realen Namen sprechen. Doch mann hat mir gesagt, ich müsse so einen "Nickname" verwenden. Den genauen Sinn hab ich nicht verstanden)

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