Hallo liebe Fori's,
ich bin seit einigen Tagen neu hier und habe bereits aufmerksam ein paar Themen verfolgt.
Ich (28 Jahre) und in Vollzeit beschäftigt, habe einen manisch depressiven Vater (63 Jahre), Frührentner. Rückblickend gesehen hat sich das Verhalten meines Vaters bereits vor ein paar Jahren geändert, doch nie so auffällig das ich mir Sorgen gemacht habe, geschweige denn wusste dass dieses Verhalten einen Namen hat, denn ich kenne ihn ja seit meiner Geburt so. Seit seine 2. Ehefrau sich von ihm im Sommer letzten Jahres getrennt hat, gerät sein Leben immer mehr aus den Fugen. Insbesondere auch die Fuge "Finanzen". Er verschuldet sich immer mehr, kann keine Rechnungen oder Lastschriften mehr begleichen. Selbst die Wohnungsmieten kann er nicht mehr überweisen da sein Konto non-stop überzogen ist. Er hat sich vor ein paar Wochen ein Pfändungsschutzkonto eingerichtet. Und als ich einen Blick in seine Unterlagen geworfen habe, habe ich gesehen dass dort mittlerweile ein paar rote Zahlen stehen die ich so von ihm nie kannte.
Nun meine Frage an euch, egal ob Betroffene/r oder Angehörige/r:
Muss ich irgendwann als Angehörige für die Schulden meines Vaters aufkommen?
Ich habe bis jetzt unterschiedliche Meinungen gehört, sowohl von Ärzten als auch von Freunden/Familienmitgliedern und bin dadurch ganz schön verunsichert.
Deshalb würde ich mich über Erfahrungen und Berichte von euch freuen.
LG, jeggers
ich bin seit einigen Tagen neu hier und habe bereits aufmerksam ein paar Themen verfolgt.
Ich (28 Jahre) und in Vollzeit beschäftigt, habe einen manisch depressiven Vater (63 Jahre), Frührentner. Rückblickend gesehen hat sich das Verhalten meines Vaters bereits vor ein paar Jahren geändert, doch nie so auffällig das ich mir Sorgen gemacht habe, geschweige denn wusste dass dieses Verhalten einen Namen hat, denn ich kenne ihn ja seit meiner Geburt so. Seit seine 2. Ehefrau sich von ihm im Sommer letzten Jahres getrennt hat, gerät sein Leben immer mehr aus den Fugen. Insbesondere auch die Fuge "Finanzen". Er verschuldet sich immer mehr, kann keine Rechnungen oder Lastschriften mehr begleichen. Selbst die Wohnungsmieten kann er nicht mehr überweisen da sein Konto non-stop überzogen ist. Er hat sich vor ein paar Wochen ein Pfändungsschutzkonto eingerichtet. Und als ich einen Blick in seine Unterlagen geworfen habe, habe ich gesehen dass dort mittlerweile ein paar rote Zahlen stehen die ich so von ihm nie kannte.
Nun meine Frage an euch, egal ob Betroffene/r oder Angehörige/r:
Muss ich irgendwann als Angehörige für die Schulden meines Vaters aufkommen?
Ich habe bis jetzt unterschiedliche Meinungen gehört, sowohl von Ärzten als auch von Freunden/Familienmitgliedern und bin dadurch ganz schön verunsichert.
Deshalb würde ich mich über Erfahrungen und Berichte von euch freuen.
LG, jeggers