Bei einem Discounter steht jedes Mal, wenn ich dort einkaufen will, der Geldwagen. Da steht drauf: "Security" und "per GPS überwacht".
Ob der Wagen jetzt das stehen geblieben ist, weil er eine Panne hatte, das Geld längst weg ist, oder jeden Tag zu einer etwas anderen Zeit da steht... Ich war jetzt 2 Mal dort, und beide Male ist der Geldwagen da gestanden. Die Versuchung wächst jedes Mal, einfach hinten einzusteigen, beim Stopp an der Ampel eine Tasche mit viel Geld mit nehmen und an einer abgelegenen Stelle auszusteigen. Dann kommt die andere Stimme: "Du wirst sofort erwischt", "die kriegen dich dran und du kommst in den Knast" usw. Während der Teufel und der Engel sich streiten, entscheide ich mich für eine Entscheidung, die ich später treffen werde. Oder ich überlege, ob ich es mache wie Helene in Wilhelm Busch: "Ich will es nun auch ganz gewiss nicht wieder tun."
Wenn es einmal gut geht, gibt es mit Sicherheit ein zweites Mal. Auch wenn ich einen Großteil spenden würde, ich glaube kaum, dass ich unbemerkt in den Wagen hupfen könnte. Dann ist da noch Murphys Gesetz. Und wenn wirklich was schief geht, dann bei diesem Unternehmen.
Eigentlich ist Murphys Gesetz auch nur eine übertriebene Binsenweisheit. Genau wie: "Du musst dran glauben, dann klappt es schon", ist es doof, zu denken, alles, was erdenklich daneben gehen könnte, wird auch daneben gehen. Zum Beispiel geht man über die Straße. Die Ampel für die Autos wird schon grün. Der LKW verlangsamt die Fahrt nur etwas, da stolpert man und wird überfahren. Das könnte theoretisch passieren. Es kann auch theoretisch passieren, dass man am Wandern ist, ein Gewitter kommt und einen der Blitz beim Scheißen trifft. Darum ist das eigentlich Quatsch mit dem Gesetz.
Steht man an der Kasse in der Schlange, ist die Letzte. Soll man jetzt nach vorne gehen, ob mal jemand eine zweite Kasse aufmacht? Wenn hinter einem keiner mehr steht, wen juckt das dann? Also bin ich stehen geblieben und dachte: "Na und, Pech gehabt." Muss man eben länger stehen als die anderen. Und wer immer nach mir kam, muss genauso gedacht haben.
Klar, das klingt jetzt nicht nach mir, dass ich ausgerechnet Murphys Gesetz infrage stelle. Aber, warum nicht? Dazu muss man gar nicht manisch sein. Es ist Unsinn, wie "wenn du sagst, kann ich nicht, kannst du es auch nicht". Ich muss nicht dran glauben, eine 1 in Geschichte zu schreiben. Ich muss dafür lernen.
Aber immer diese Versuchung vor der Nase zu haben und zu denken: "Das packste nicht, die kriegen dich sofort", das macht mir zu schaffen. Ich wüsste aber. wen ich fragen könnte. Sicher wäre auch er dafür, dass wir nicht nur teilen, sondern auch spenden. Also wird Bonnie jetzt den Clyde fragen, ob er mit macht. Bin gespannt...
Ob der Wagen jetzt das stehen geblieben ist, weil er eine Panne hatte, das Geld längst weg ist, oder jeden Tag zu einer etwas anderen Zeit da steht... Ich war jetzt 2 Mal dort, und beide Male ist der Geldwagen da gestanden. Die Versuchung wächst jedes Mal, einfach hinten einzusteigen, beim Stopp an der Ampel eine Tasche mit viel Geld mit nehmen und an einer abgelegenen Stelle auszusteigen. Dann kommt die andere Stimme: "Du wirst sofort erwischt", "die kriegen dich dran und du kommst in den Knast" usw. Während der Teufel und der Engel sich streiten, entscheide ich mich für eine Entscheidung, die ich später treffen werde. Oder ich überlege, ob ich es mache wie Helene in Wilhelm Busch: "Ich will es nun auch ganz gewiss nicht wieder tun."
Wenn es einmal gut geht, gibt es mit Sicherheit ein zweites Mal. Auch wenn ich einen Großteil spenden würde, ich glaube kaum, dass ich unbemerkt in den Wagen hupfen könnte. Dann ist da noch Murphys Gesetz. Und wenn wirklich was schief geht, dann bei diesem Unternehmen.
Eigentlich ist Murphys Gesetz auch nur eine übertriebene Binsenweisheit. Genau wie: "Du musst dran glauben, dann klappt es schon", ist es doof, zu denken, alles, was erdenklich daneben gehen könnte, wird auch daneben gehen. Zum Beispiel geht man über die Straße. Die Ampel für die Autos wird schon grün. Der LKW verlangsamt die Fahrt nur etwas, da stolpert man und wird überfahren. Das könnte theoretisch passieren. Es kann auch theoretisch passieren, dass man am Wandern ist, ein Gewitter kommt und einen der Blitz beim Scheißen trifft. Darum ist das eigentlich Quatsch mit dem Gesetz.
Steht man an der Kasse in der Schlange, ist die Letzte. Soll man jetzt nach vorne gehen, ob mal jemand eine zweite Kasse aufmacht? Wenn hinter einem keiner mehr steht, wen juckt das dann? Also bin ich stehen geblieben und dachte: "Na und, Pech gehabt." Muss man eben länger stehen als die anderen. Und wer immer nach mir kam, muss genauso gedacht haben.
Klar, das klingt jetzt nicht nach mir, dass ich ausgerechnet Murphys Gesetz infrage stelle. Aber, warum nicht? Dazu muss man gar nicht manisch sein. Es ist Unsinn, wie "wenn du sagst, kann ich nicht, kannst du es auch nicht". Ich muss nicht dran glauben, eine 1 in Geschichte zu schreiben. Ich muss dafür lernen.
Aber immer diese Versuchung vor der Nase zu haben und zu denken: "Das packste nicht, die kriegen dich sofort", das macht mir zu schaffen. Ich wüsste aber. wen ich fragen könnte. Sicher wäre auch er dafür, dass wir nicht nur teilen, sondern auch spenden. Also wird Bonnie jetzt den Clyde fragen, ob er mit macht. Bin gespannt...