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Bipolar und Verhütung (1 Antwort)

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Hallo an alle Frauen :-),

habe schon im Infobereich dazu gelesen, wollte aber mal noch nach weiteren Erfahrungen fragen.

Zwar bin ich im Moment (noch) enthaltsam, doch mache ich mir Gedanken, wie ich das denn nun handhabe, wenn ich wieder einen festen Freund habe.

Ich habe meinen Ex-Freund erst nach Diagnose und Medikamentierung mit Quetiapin kennengelernt - ich hatte keine Lust noch ein Medi draufzunehmen, weil ich meinem Körper nicht mehr als nötig zumuten will. Zumal ja die Pille bei vielen (so auch einigen Freundinnen) Stimmungsschwankungen auslöst. Ich habe extrem Angst, dass meine psychische Ausgeglichenheit unter der Pille leidet oder ich depressiv davon werde!!

Mein Partner und ich haben dann ausschließlich mit Kondom verhütet, gab auch nie Probleme damit. Bei korrekter Anwendung hat es ja einen der besten Perl-Indexe. Sollte was schiefgehen, hat man immer noch die Möglichkeit der Pille danach. Trotzdem fühle ich mich damit alleine nicht ganz wohl, mir wäre es fast lieber das noch mit einer anderen Methode zu kombinieren, weil ich habe echt keinen Bock während dem Studium schwanger zu werden - sollte was schiefgehen.

Nun gibt es ja auch Kupferspirale und Gynefix (Kupferkette) als nicht-hormonelle Verhütungsmethode. Die Spirale verrutscht allerdings bei vielen Frauen, verursacht oftmals Schmerzen. Gynefix hat eigentlich einen ganz guten Ruf, nur sieht nicht jeder Arzt die Befestigung als ganz unproblematisch und viele können die auch gar nicht einsetzen.

Natürlich gibt's auch mehr Möglichkeiten...

Meine Fragen im Speziellen:

1) Nimmt hier jemand Quetiapin und verhütet mit Pille? Wie vertragt ihr das?

2) Generell an alle die, die Pille nehmen: Wirkt sie sich negativ auf die Stimmung aus?

3) Habt ihr Erfahrungen mit nicht-hormonellen Verhütungsmethoden? Wenn ja welche?



Liebe Grüße
Tagtraum

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